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Schwartz, S: Blutseelen 2: Aurelius

Schwartz, S: Blutseelen 2: Aurelius

Titel: Schwartz, S: Blutseelen 2: Aurelius Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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fuhr und mit geübten Bewegungen darum kreiste.
    „Du bist eine Hexe“, flüsterte sie.
    Mai antwortete nicht. Ihre Zunge verrichtete ihre Arbeit leidenschaftlich. Sie leckte sie gekonnt und brachte Amalia dazu, die Schenkel noch weiter zu spreizen, damit sie sich ganz dieser kleinen, festen Zunge hingeben konnte.
    Sie klammerte ihre Finger in das rote Bettlaken und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Es gelang ihr nicht. In ihrem Kopf sah sie Aurelius, wie er sie nahm. Sie war ganz Lust geworden unter seinen Händen und erinnerte sich nur zu gut an das berauschende Gefühl und die Ekstase, die sie auf dem Altar überkommen hatte.
    Mai hob den Kopf. „Du magst es, so feucht, wie du bist.“ Sie kicherte. „Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist. Darion hat mich damals ins Gebet genommen, nachdem Perry mich allein gelassen hat. Also genieß es einfach, und lass mich deine Lecksklavin sein.“
    „Darion hat mit dir geschlafen?“, brachte sie hervor. Sie hoffte, Mai würde weiterreden und sie endlich wieder Herrin über ihren Körper werden. Die Lust schien ihr den Verstand zu rauben.
    „Oh ja.“ Mai griff mit den Fingern zwischen ihre Schamlippen und bohrte sie tief in Amalia hinein. Instinktiv spreizte Amalia die Beine noch weiter und stöhnte verlangend auf. „Darion hat mich richtig rangenommen. Es war so gut, dass ich das ganze Anwesen zusammengeschrien habe.“ Ihre Finger hielten in Amalia inne. „Und Perry hat mich erwischt. Es ist ein Sport unter den Vampiren und Anwärtern, angehende Anwärter zu verführen. Nimm es nicht persönlich.“ Sie wollte sich hinabbeugen, um weiterzulecken. Ihre Finger glitten Stück um Stück tiefer und penetrierten sie quälend langsam.
    Obwohl Amalia spürte, dass sie nicht gegen das Verlangen in sich ankam, versuchte sie, Mai am Reden zu halten. „Was hat Perry gemacht?“
    Mai spreizte Amalias Schamlippen auseinander und betrachtete ihre Finger, die in ihr verschwanden. „Es war köstlich und grausam“, flüsterte sie. „Er hat mir verboten, mich selbst zu befriedigen. Jede Nacht hat er meine Arme ans obere Ende des Bettes gefesselt, damit ich mich nicht berühren konnte. Er ließ mich überwachen. Ich durfte nicht einmal allein auf die Toilette. Nur er fasste mich an, und die ersten zwei Monate tat er es nur höchst selten. Ich bin fast gestorben vor Lust und war willenlos. Er war ganz Meister über meine Geilheit und ließ mich zappeln. Aber als er mich dann genommen hat, war es der Himmel auf Erden. Ich habe nie wieder so viel Lust empfunden wie damals.“
    Diese Worte halfen Amalia nicht dabei, sich von Mai zu distanzieren. Im Gegenteil. Sie spürte, wie feucht sie war, und stellte sich vor, wie es wäre, wenn Aurelius ihr Nacht für Nacht die Arme fesseln würde, damit sie sich nicht berühren konnte; wie es wäre, ihm auf diese Art ausgeliefert zu sein und nicht mehr das Recht zu haben, sich selbst zu befriedigen.
    „Es würde dir gefallen“, flüsterte Mai, als hätte sie Amalias Gedanken erraten. „Vielleicht hast du Glück und Aurelius beobachtet uns. Dann kannst du dich auf eine ähnliche Strafe gefasst machen.“
    „Ich ... Bitte, geh lieber.“ Der Gedanke, Aurelius könne sie in diesem Moment tatsächlich beobachten, weckte Angst in ihr. Würde er wütend sein, weil sie ihn betrog?
    Mai schob ihre Finger noch tiefer – unerträglich tief.
    „Bitte“, wimmerte Amalia.
    „Du bist erstaunlich willensstark.“ Wieder lachte Mai. „Aber leider viel zu schön. Ich kann dir einfach nicht widerstehen.“ Sie bückte sich und biss in Amalias Brust. Es waren vorsichtige, kleine Bisse, trotzdem erschrak Amalia. „Entspann dich“, flüsterte Mai. „Genieß es. Du bist viel zu schwach, um mich von dir zu stoßen. Aurelius' Öffnung wirkt in dir nach. Ich könnte dir Dinge befehlen, die dir augenblicklich die Schamesröte ins Gesicht treiben, aber du würdest sie tun, weil der tranceähnliche Zustand des Rituals noch so stark ist.“
    „Du hast gesagt, du hast ein Gewissen. Warum machst du das?“ Amalia keuchte unter Mais Bissen. Ihre Brustwarzen schmerzten. Die Lippen und die Zunge der Asiatin berührten sie immer wieder und brachten ihre Haut zum Prickeln. Der leichte Schmerz wandelte sich in belebende Leidenschaft.
    „Weil es so verdammt gut tut.“ Mai kreiste ihr Becken lasziv und zog endlich ihre Finger aus Amalia heraus. Es war ein Gefühl von schmerzvollem Verlust, sie nicht mehr in sich zu spüren. Am liebsten hätte Amalia

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