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Schwarze Flotte 02 - Aufmarsch der Yevethaner

Schwarze Flotte 02 - Aufmarsch der Yevethaner

Titel: Schwarze Flotte 02 - Aufmarsch der Yevethaner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael P. Kube-McDowell
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Gesichtern. »Aber das ist euer Grab – eure Gedenkstätte. Ich will nicht, dass es auch meines wird. Wenn euch das Leben so viel bedeutet hat, wie ich glaube, dann würdet ihr mir jetzt bestimmt Glück wünschen.«
     
    Als Lando zurückkehrte, waren die anderen immer noch um 3PO bemüht. Der goldene Droide reagierte als einziger auf seine Rückkehr, indem er den Kopf herumdrehte und Lando vergnügt begrüßte.
    »Master Lando!«, rief er mit brüchiger Stimme. Eines seiner glühenden Augen flackerte. »Was machen Sie auf Yavin Vier? Warum tragen Sie dieses Kostüm? Wissen Sie, dass Sie fast wie ein Droide aussehen?«
    »3PO, sieh dich um«, forderte Lando ihn auf. »Erkennst du deine Umgebung?«
    Der Kopf des Droiden bewegte sich. »Oh. Oh, ja, jetzt sehe ich es. Der Vagabund der Qella. Anscheinend habe ich einen Unfall erlitten.« Er drehte sich herum und schlug R2 mit dem unverletzten Arm auf dessen Kopfkuppel, dass es wie ein Glockenschlag klang. »Und alles ist deine Schuld, du Tunichtgut von einem Saboteur. Du gehörst in eine Abfallpresse mit all den anderen…«
    »Nein«, fiel Lando ihm scharf ins Wort. »Es war meine Schuld. Ich habe die Anweisungen erteilt. Ich habe den Fehler gemacht. Es tut mir leid, 3PO. Ich verspreche dir, sobald wir wieder nach Hause kommen, sorge ich dafür, dass du komplett wiederhergestellt wirst, genau nach Spezifikation.«
    »Ich sollte mich entschuldigen, Master Hambone«, sagte 3PO. »Ich bin sicher, dass meine Ingeschucklichkeit meinen Anfull erwürgt hat.«
    »Versuche nicht zu reden, 3PO«, sagte Lando. »Du solltest deine Diagnosekreise betätigen. Dann kann dein Kontroller die beschädigten Funktionen anderweitig verteilen.«
    »Sähr gutt, Monster Lamda.« Der Kopf des Droiden bewegte sich ruckartig in Neutralstellung zurück.
    Lobot schüttelte mitfühlend den Kopf. »Lando, die Testladung – falls es sich um so etwas handelt – war inzwischen noch viermal da. Ich konnte erkennen, dass sie schwächer wurde, als sie an dem neuen Loch vorbeizog, das Sie gemacht haben, aber davon abgesehen hat ihre Stärke, wie mir scheint, nicht nachgelassen. Wahrscheinlich wäre sie immer noch unterwegs, wenn der Deckel sie nicht beim letzten Durchgang wieder absorbiert hätte.«
    Länder nahm den Bericht mit einem kurzen Nicken zur Kenntnis. »Diese Gänge speichern Energie fast vollständig«, sagte er. »Das erklärt auch, weshalb ihre Waffen so wirksam sind. Wenn die hier eine volle Ladung durchschicken, muss das ziemlich aufregend sein.«
    »Ich nehme an, wir sind uns darüber einig, dass wir schon genug Aufregung haben.«
    »Da haben Sie Recht – wir müssen hier raus. Aber vorher muss noch etwas Wichtiges erledigt werden«, erklärte Lando. »R2, ich konnte die Klette an der Außenhülle des Schiffes befestigen. Du musst jetzt das Signal aufnehmen und es Lobot übermitteln.«
    Der kleine Droide drehte seine Kuppel von Lando weg und blieb stumm.
    »R2, wir müssen herausbekommen, wo wir uns befinden. Stufe Zwei unseres Plans, erinnerst du dich? Ich weiß nicht, wie lange wir uns darauf verlassen können, dass wir Daten von der Klette bekommen. Und wir wissen auch nicht, wie lange wir im Echtraum sein werden.«
    Der Droide blieb immer noch stumm.
    »Lobot?«
    Lobot räusperte sich. »Ah – R2 hat gerade mir gegenüber eine sehr unfreundliche Bemerkung über Ihre Führungsqualitäten gemacht. Und dann hat er mir gesagt, ich soll Ihnen mitteilen, dass er sich im Streik befindet.«
    Lando unterdrückte einen Temperamentsausbruch und sagte dann mit gleichmäßiger Stimme: »R2, du bist der Einzige von uns, der die Daten von der Klette empfangen kann. Wenn wir diese Messwerte nicht bekommen, können wir keinen Fluchtplan machen. Und wenn wir hier nicht bald entkommen, wird uns die Luft ausgehen und dir die Energie. Ist das, was du jetzt mit deinem Streik beweisen willst, wert, dass wir alle umkommen?«
    R2 gab ein leises Piepsen von sich.
    »Er empfängt Daten«, sagte Lobot. »R2 lässt Ihnen sagen, dass er das für 3PO tut, nicht für Sie.«
    »Meinetwegen soll er es für den Blutprinzen von Thassalia tun, solange es nur geschieht«, sagte Lando. »Wie lange dauert es, bis wir Navigationskoordinaten bekommen?«
    »R2 ist gerade mit der Triangulation beschäftigt«, teilte Lobot mit. »Lando, in seinem Zentraldatenspeicher ist nur ein einziger lokaler Stern verzeichnet. R2 ist auf der Suche nach anderen Referenzsternen.«
    »Was? Wo, zum Teufel, sind wir?«
    »Augenblick«, sagte

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