Schwarze Rose der Nacht - Amber, P: Schwarze Rose der Nacht
hörte, wie er keuchend vor Genuss die Luft ausstieß, fühlte seine Hände, die sich in ihr Haar wühlten. Er stöhnte auf, bäumte sich ihr entgegen und seine Schenkel zitterten, als sie immer wieder knabbernd und saugend über seine Haut leckte.
Sie zog ihn zu sich herab, spürte, wie sein erregtes Glied über ihr Gesicht streifte, zart ihre Wange berührte, ihren Mund liebkoste und dann tiefer glitt, bis es zwischen ihren Brüsten ruhte. Sanft presste Nicholas die beiden Kugeln zusammen, bewegte sich langsam und genüsslich dazwischen und löste damit auch in ihr einen Aufruhr aus, der sie in Entzücken versetzte. Sie erbebte bei jeder dieser Berührungen, ihre Scham brannte vor Verlangen, ihre Nippel waren hart wie zwei kleine, rosige Perlen.
Plötzlich riss er sich aus der süßen Umklammerung, warf den Kopf zurück und sie sah, wie sein Brustkorb sich heftig hob und senkte. Seine dunklen Augen waren weit geöffnet, glommen in der Dämmerung wie die Augen einer großen Raubkatze und gleich einer solchen warf er sich über sie und zwang sie mit dem Gewicht seines Körpers rücklings zu Boden. Aufschreiend ergab sie sich seinen wilden Liebkosungen, spürte ihre Brüste unter seinen gierigen Händen vibrieren, fühlte, wie seine Zähne sanft in ihre Nippel bissen, wie seine Zunge zwischen ihren Brüsten hinableckte und sich in ihren Nabel bohrte. Er saugte kurz daran, fasste derweil mit beiden Händen ihre Oberschenkel, zog sie weit auseinander und hielt sie fest.
Wie ein hungriger Wolf fiel er über ihre Scham her, bedeckte ihren Hügel mit Küssen, leckte sich in ihren Spalt hinein und umkreiste ihre Klitoris. Wimmernd vor Lust wand sie sich unter dem zärtlichen Streicheln seiner Zunge, bäumte sich auf, wenn er ihre Lustperle verwöhnte, stöhnte vor Wonne, wenn er daran saugte.
Schließlich kniete er sich vor sie und zog sie mit gespreizten Beinen auf seinen Schoß, sie drängte ihm ihre Brüste entgegen, berührte ihn mit den harten Nippeln und wimmerte leise vor Verlangen, weil er ihren sehnsüchtigen Schoß warten ließ. Als sie versuchte, sein Glied zu fassen, um es in ihre Vagina zu lenken, bog er ihr die Hände auf den Rücken, drängte sie fest an sich und stieß dabei hart in sie hinein. Wild ergab sie sich dem berauschenden Rhythmus seiner Leidenschaft, bewegte ihre Hüften seinen Stößen entgegen und erschauerte, wenn ihre Nippel dabei gegen seine nackte Brust stießen. Ihr ganzes Sein konzentrierte sich auf das Zentrum zwischen ihren Schenkeln, wo das Pochen immer mehr anschwoll, bis es in einem gewaltigen Orgasmus mündete, der sie mit sich fortriss. Von weit weg hörte sie Nicholas’ dunkles Stöhnen und fühlte, wie sein Liebessaft in sie strömte.
Keuchend hielt er sie gegen seinen Körper gepresst, löste endlich den Griff, mit dem er ihre Hände immer noch auf ihrem Rücken hielt. Ihre Arme umschlangen seinen Nacken und ihr Kopf sank erschöpft auf seine Schulter.
„Schlaf jetzt,“, murmelte er. „Du hast dir die Ruhe redlich verdient, meine süße Geliebte.“
Sanft glitt er aus ihr heraus und trug sie zu ihrem Bett hinüber, wo sie augenblicklich ins Land der Träume entschwand.
Als Maggy an die Tür klopfte und den Morgentee ankündigte, hatte Violet Schwierigkeiten, aus dem Tiefschlaf zu finden. Sie blinzelte und schloss gleich wieder die Augen. Das Tageslicht drang ungehindert durch das Fenster ins Zimmer, denn niemand hatte daran gedacht, die Vorhänge zu schließen.
Marlow war verschwunden, sie war allein.
„Die Tür ist offen, Maggy.“
„Ich weiß“, gab Maggy ungeniert zurück. „Aber ich wollte doch lieber fragen, Miss Burke.“
Das Mädchen hatte ein verschmitztes Lächeln in ihrem runden Gesicht, und Violet begriff, dass dem Personal keineswegs verborgen geblieben war, wo Marlow in dieser Nacht geschlafen hatte.
„Der Tee wird Ihnen gut tun“, sagte Maggy mit Überzeugung, stellte das Tablett auf der Kommode ab und machte sich daran, das kräftige Gebräu einzugießen. Sie tat dieses Mal extra viel Zucker in die Tasse – vermutlich glaubte sie, dass Miss Burke eine Stärkung nötig hatte.
„Danke Maggy“, murmelte Violet und zog die Bettdecke hoch.
Maggy brachte ihr die Tasse ans Bett, setzte sie vorsichtig auf dem Nachtschränkchen ab und blieb dann vor Violet stehen. Das Mädchen strahlte über das ganze Gesicht.
„Es ist ganz wundervoll, Miss Burke. Ich freue mich so für Sie. Sie beide werden ganz sicher sehr glücklich werden.“
Violet hielt
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