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Schwarze Verführung: Die Herren der Unterwelt 9 (German Edition)

Schwarze Verführung: Die Herren der Unterwelt 9 (German Edition)

Titel: Schwarze Verführung: Die Herren der Unterwelt 9 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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wollte, zog er sie wieder vor seinen Körper, presste seine Erektion zwischen die Kurven ihres Hinterns. Er zischte vor Lust bei dieser Berührung. Reine, unverwässerte Lust. Doch …
    Sie hatte sich versteift, bemerkte er. Wenigstens sprang sie nicht von ihm weg und schalt ihn auch nicht. Nach einer Weile entspannte sie sich sogar, als wäre sie genau dort, wo sie sein wollte. Oh Hölle. Sie musste gedacht haben, er wollte sie fortschieben, sie abweisen. Deshalb war sie so stocksteif geworden, und deshalb hatte sie sich so entspannt, als er es nicht getanhatte. Das ging ihm runter wie Öl. Am liebsten hätte er sich wie King Kong auf die Brust getrommelt.
    „Sag mir, was du über sie weißt“, verlangte er und hielt sich in letzter Sekunde davon ab, die Hände flach auf ihren Bauch zu legen, die Finger unter ihren Hosenbund zu schieben und ihre warme, feuchte Grotte zu suchen.
    „Über wen?“, fragte die Unsterbliche vor ihnen. „Und wer bist du eigentlich?“
    Eine Antwort hatte er nun wenigstens. Sie wussten ebenso wenig, wer er war. „Mit dir hab ich nicht geredet“, erwiderte er.
    Fragend breitete die Frau die Arme aus. „Mit wem dann? Du bist allein.“
    „Von wegen …“
    „Sie können mich nicht sehen“, unterbrach ihn Sienna. „Ich habe bei ein paar ihrer Unterhaltungen zugehört, deshalb weiß ich, wer und was sie sind.“ Während sie sprach, knurrte ihr Magen.
    Das Geräusch bot ihm die Entschuldigung, die er gesucht hatte. Er legte die Hände auf ihren Bauch und rieb sanft. „Hungrig?“
    „Ja.“
    Dann würde er ihr etwas zu Essen besorgen. Das wäre schön, dachte er. Schön zu wissen, dass er wenigstens eins ihrer Bedürfnisse befriedigte. „Was isst du?“ Was konnte sie essen?
    „Gar nichts. Und ich hab auch erst seit ein paar Wochen überhaupt wieder Appetit.“ Sie legte die Hände auf seine, während ihre Haut klamm wurde. „Einmal die Woche bringt mir Cronus ein Glas mit einer süßen Flüssigkeit. Diesmal hat er es vergessen.“
    Eine süße Flüssigkeit. Süß. Süß . Das Wort hallte durch seinen Kopf, während ihm die Antwort auf eine seiner Überlegungen von vorhin klar wurde. Ihm drehte sich der Magenum, als er fragte: „Ist die Flüssigkeit klar, mit kleinen lila Tröpfchen darin?“
    „Ja.“ Sie reckte den Kopf, um ihn anzusehen, und er beobachtete, wie sie die Stirn in Falten legte. „Woher weißt du das?“
    Dieser Bastard ! Doch Paris hielt den Fluch zurück und seine Miene neutral. „Schmeckt sie nach Kokosnuss?“, hakte er nach und ignorierte ihre Frage.
    „Ja. Aber noch mal, woher weißt du das? Weißt du, was das ist? Er hat’s mir nie gesagt.“
    Ja, er wusste, was es war, und jetzt verstand er, warum sie so köstlich roch wie Ambrosia. Cronus hatte mehr getan, als sie zu versklaven. Er hatte sie verdammt. Und dafür würde er bezahlen. Und wie er bezahlen würde.
    Ich hätte früher hier sein müssen. Es gab keinen Weg, wieder in Ordnung zu bringen, was Cronus ihr angetan hatte. Für ihren Zustand gab es kein Heilmittel. Paris würde es ihr sagen müssen, würde sie auf das vorbereiten müssen, was passieren würde, wenn sie hier raus und auf sich gestellt war. Doch nicht jetzt. Es würde sie nur aufregen, und zwar zu Recht. Außerdem wollte er zuerst ihr Blut kosten, um sich zu vergewissern.
    „Yo. Kumpel. Mit wem redest du da?“, wollte die Unsterbliche wissen. „Du willst lieber nicht, dass ich noch mal fragen muss.“
    „Sonst was?“, fuhr er sie an. „Zeigst du mir den Stinkefinger? Beschimpfst du mich?“
    Winter öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, und nach dem Feuer in ihren Augen zu urteilen wäre es nichts Nettes geworden, doch dann wanderte ihr Blick zu seiner Rechten, und sie schürzte abfällig die Lippen.
    Oh, super. Soeben hatte William sich entschlossen, sich ebenfalls einzuklinken.
    „Du schon wieder“, murrte sie.
    „Ich weiß“, erwiderte der Krieger und seufzte tief. „Du bist so ein Glückspilz, mich gleich zweimal an einem Tag sehenzu dürfen. Du fühlst dich geehrt von meiner Anwesenheit und bla, bla, bla, alles schon tausendmal gehört. Lass uns das überspringen, okay? Mit Schmeicheleien kann ich nichts anfangen.“
    Wütend bleckte sie die – Fangzähne. Paris traute seinen Augen nicht. Fangzähne? Sie war ein Vampir? Er wusste, dass solche Kreaturen existierten, wusste, dass William gern mit ihnen in die Kiste stieg, aber er selbst hatte noch nie einen getroffen.
    „Die können hier nicht weg, und Sienna hat

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