Schwelbrand
Søndervig-Gravenstein. Und an Jörg Asmussen. Der war als zufälliges Opfer ausgesucht worden, nur um Angst in der Bevölkerung zu schüren. Ein perverses Mordmotiv.
»Unser Reichtum ist da oben«, lenkte er seine Gedanken in eine andere Richtung und zeigte mit dem Finger gegen die Zimmerdecke.
Margit lachte. »Und das gleich in vierfacher Ausfertigung.« Sie rückte noch ein wenig näher. »Was würdest du sagen, wenn es fünf wären?«
Lüder nahm sein Weinglas zur Hand. »Dann könnten wir uns auch so etwas nicht mehr leisten.«
Margit spreizte die Finger ihrer Hand und fuhr durch sein Wuschelhaar. Dann küsste sie ihn.
Dichtung und Wahrheit
Es ist das besondere Privileg eines Autors, seiner Phantasie hemmungslos freien Lauf lassen zu dürfen und Geschichten und Figuren zu erfinden, die es in der Realität nicht gibt. Hiervon habe ich in diesem Roman hinreichend Gebrauch gemacht. Handlung und Figuren sind frei erfunden, alle Ähnlichkeiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Bei einem Roman gibt es viele kluge und fleißige Helfer im Hintergrund, ohne die ein Buch niemals fertiggestellt und gedruckt werden könnte. Diesen gilt mein herzlichster Dank. Wenn ich auch nicht alle nennen kann, möchte ich mich besonders bedanken bei Kriminaloberrat Michael Raasch von der Polizeidirektion Husum, der mir immer wieder geduldig meine Fragen beantwortet, auch wenn der Roman aus dramaturgischen Gründen von der Wirklichkeit der Polizeiarbeit abweicht;
Kriminalhauptkommissar Uwe Keller vom Landeskriminalamt Kiel hat mir schwierige Fragen schnell und kompetent beantwortet;
Christiane Thöt-Jendretzki hat mit mir lange und oft über das Bankwesen und internationale Finanztransaktionen diskutiert;
Klaus Ehlert hat mir mit seinen profunden Ortskenntnissen in der Finanzmetropole Frankfurt geholfen;
meine Söhne Malte und Leif wussten Rat zu medizinischen Fragen und zum Feuer- und Brandwesen;
die Buchhandlung Brendel in Leck hat mich mit Auskünften unterstützt;
der Freiwilligen Feuerwehr Bredstedt verdanke ich fundierte Informationen zur Infrastruktur und zum Brand an der Schule in Bredstedt, der tatsächlich stattgefunden hat;
Wolfgang Blumenthal vom sh:z – Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag – hat mich durch die Freigabe von redaktionellen Texten für meine Arbeit unterstützt;
Birthe hat mir bei der Recherche vor Ort geholfen und ohne meine langjährige Lektorin Dr. Marion Heister wäre auch in diesem Fall aus dem Manuskript kein Buch geworden.
Und wenn trotz fachkundiger Unterstützung etwas nicht den Tatsachen entspricht oder Fehler aufgetreten sind, ist es entweder beabsichtigt oder auf meine Unzulänglichkeit zurückzuführen.
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