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Schwer verliebt: Roman (German Edition)

Schwer verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Schwer verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot
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gesagt ein bisschen leid.
    Bier trinken ist eine Sache, aber damit ein Zimmer zu dekorieren eine andere.
    »Doug?«, sage ich. »Entschuldigung, wenn wir dich wecken, aber wir müssen mal kurz mit dir reden.«
    Eine der Gestalten auf dem Bett rührt sich, und eine verschlafene männliche Stimme fragt: »Wie spät ist es?«
    Ich blicke auf Coopers Uhr, da ich keine eigene besitze, nachdem er auf den Knopf gedrückt hat, der das Zifferblatt beleuchtet. »Elf«, sage ich.
    »Scheiße.« Doug reckt sich, aber dann scheint er zu bemerken, dass noch jemand in seinem Bett liegt. »Scheiße«, sagt er noch einmal, in einem anderen Tonfall, und schubst die schlafende Gestalt an. Ziemlich fest, wie ich finde.
    »Hey«, sagt er. »Du da. Steh auf.«
    Das Mädchen gähnt geräuschvoll und versucht, sich wegzudrehen, aber er stupst sie so lange an, bis sie sich schließlich
aufsetzt. Blinzelnd schaut sie sich aus dick geschminkten Augen um und hält sich die braune Bettdecke vor die Brust. »Wo bin ich?«, will sie wissen.
    »In Xanadu«, sagt Doug. »Und jetzt hau endlich ab.«
    Das Mädchen wirft ihm einen Blick zu. »Wer bist du?«, fragt sie.
    »Count Chocula«, sagt Doug. »Nimm deine Kleider und verschwinde. Das Badezimmer ist da hinten. Wirf bloß keine weiblichen Hygieneprodukte ins Klo, es verstopft sonst.«
    Das Mädchen betrachtet blinzelnd Cooper und mich. »Und wer sind die beiden?«, fragt sie.
    »Woher zum Teufel soll ich das wissen?«, sagt Doug gereizt. »Und jetzt raus mit dir. Ich habe zu tun.«
    »In Ordnung, Mr Meckerhose.« Das Mädchen schwingt sich aus dem Bett und gewährt Cooper und mir einen großzügigen Blick auf ihre herzförmige Rückseite, während sie einen Slip überstreift, der den Sträuchern vor dem Haus entgangen ist. Sie drückt sich ein dünnes Trägerkleidchen vor die Brust und schenkt Cooper ein affektiertes Lächeln, als sie an uns vorbeihuscht. Mir wirft sie jedoch nur einen bösen Blick zu.
    Na, du mich auch, Schwester.
    »Wer zum Teufel seid ihr?«, fragt Doug, beugt sich vor und zieht die Jalousie so weit hoch, dass man ihn ein bisschen besser erkennen kann. Er ist gebaut wie ein Leichtgewichtsringer, klein, aber muskulös und kräftig. Nach der aktuellen Mode auf dem New York College Campus sind seine Haare an den Seiten geschoren, und er hat lediglich einen blonden stacheligen Streifen mitten auf dem Kopf. Er trägt einen Anhänger des heiligen Christopherus um den Hals, sonst aber nicht viel.
    »Hallo, Doug«, sage ich und merke überrascht, wie feindselig meine Stimme klingt. Es hat mir nicht gefallen, wie Doug das Mädchen behandelt hat, aber ich hatte eigentlich gehofft, dass man es mir nicht anmerken würde. Na gut. »Ich bin Heather Wells, und das ist Cooper Cartwright. Wir möchten dir ein paar Fragen stellen.«
    Doug tastet auf dem Nachttisch nach seinen Zigaretten, und seine kurzen, dicken Finger schließen sich um ein Päckchen Marlboros.
    In diesem Moment macht Cooper zwei lange Schritte vorwärts, packt das Handgelenk des Jungen und drückt sehr fest zu. Der Junge wimmert und wirft dem viel größeren Mann einen wütenden Blick zu.
    »Was soll der Scheiß?«, murrt er.
    »Rauchen behindert dein Wachstum«, sagt Cooper und steckt die Schachtel Zigaretten ein. Er lässt das Handgelenk des Jungen nicht los, sondern hält ihn im Gegenteil immer fester, je heftiger Doug sich wehrt. »Hast du schon mal gesehen, wie eine Raucherlunge aussieht?«
    »Für wen haltet ihr euch?«, fragt Doug Winer.
    Mir liegt schon auf der Zunge zu antworten, Für deinen schlimmsten Alptraum , aber ein Blick auf Cooper belehrt mich, dass wir lediglich eine leicht übergewichtige, stellvertretende Studentenwohnheimleiterin und ein Privatdetektiv mit Shetlandpullover sind, die nie in einer Verbindung waren.
    Cooper allerdings kann den Jungen allein durch seine Körpergröße einschüchtern. Er ragt wie ein Riesenkopfteil über Dougs Bett auf.
    »Es spielt keine Rolle, für wen wir uns halten«, sagt Cooper mit seiner furchterregendsten Stimme. Anscheinend hat auch ihm nicht gefallen, wie Doug das Mädchen
behandelt hat. »Ich bin zufällig Detective und möchte dir gerne ein paar Fragen über die Natur deiner Beziehung zu Lindsay Combs stellen.«
    Doug Winers Augen weiten sich sichtlich, und er sagt mit hoher Stimme: »Ich brauche den Bullen nicht zu antworten. Das hat der Anwalt meines Vaters gesagt.«
    »Na ja«, erwidert Cooper und lässt sich auf die Matratze des Wasserbettes nieder, »das

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