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Schwestern des Mondes 05 - Katzenkrallen-09.06.13

Schwestern des Mondes 05 - Katzenkrallen-09.06.13

Titel: Schwestern des Mondes 05 - Katzenkrallen-09.06.13 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Yasmine Galenorn
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Sinne war hellwach, jedes Gefühl intensiver als sonst.
    Das Rascheln kleiner Tiere, die durchs Gebüsch huschten, erregte meine Aufmerksamkeit, als wir den Wald betraten. Der Duft von Frühlingserde, Wasser und Pilzen und Zachs Begehren raste mit dem Wind heran, ein berauschender Wirbelsturm, der mich noch tiefer in mein Katzen-Selbst hinabführte.
    Ich hob den Kopf und stieß ein tiefes Brüllen aus. Die Vibrationen in meiner Kehle weckten einen wilden Hunger in mir. Ich wollte ihn, ich wollte, dass er mich festhielt, zu Boden drückte und tief in mich eindrang. Als hätte er meine Gedanken gelesen, umkreiste er mich und stieß kehlige, grunzende Laute aus, während wir einander mit Blicken maßen. Wir waren Werwesen - weder ganz Katze noch ganz Mensch, sondern eine seltsame Mischung aus beidem.
    In seiner Pumagestalt war Zach ebenso prachtvoll wie als Mensch. Sein goldenes Fell schimmerte über festen Muskeln, und die leuchtenden Augen in seinem lohfarbenen Gesicht blitzten zwischen Topasgelb und Hellbraun. Er schob sich hinter mich. Begierig senkte ich den Oberkörper und präsentierte mich ihm, doch er trat zurück und verwandelte sich mit einem kurzen Aufwirbeln verschwimmender Konturen und kleinen Lichtblitzen wieder in einen Zweibeiner. Überrascht nahm ich ebenso rasch meine menschliche Gestalt an.
    »Was ist?«, fragte ich. »Du spürst doch nicht etwa Dämonen, oder?«
    »Ich würde dir weh tun, wenn ich dich so nehmen würde«, sagte er heiser. »Ich weiß, dass du es schon mit Hauskatzen getrieben hast, aber als Großkatze ist es viel schmerzhafter.
    Mein Schwanz hat Widerhaken, wie bei allen Pumas, und ich will dich nicht so nehmen ..
    nicht diesmal. Erst wenn der Mond vol ist und wir alles andere vergessen außer der Mondmutter, die unsere Seelen reitet. Aber ich will dich hier lieben, als Mensch, im Wald, wo wir hingehören.« Er streckte die Arme aus, und sein Blick brannte beinahe ein Loch in mein Herz.
    Dann wanden wir uns hektisch aus unseren Klamotten, und der Blick seiner leuchtenden Augen blieb auf mich fixiert, während er sich aus seiner Jeans befreite und das Hemd hinter sich warf. Ich riss mir das Top herunter, die Jeans, das Höschen, und ein tiefes Grollen drang aus Zachs Kehle. Seine Nasenflügel blähten sich, und er lachte leise.
    »Ich kann dich riechen. Komm her, Pussykätzchen.«
    In meinem Magen flatterte es. Er war nackt und sehr erregt. Ich ließ die Hände über seine harten Bauchmuskeln gleiten, über seine breiten Schultern, dann hinab bis zu dem V über seinem Penis, der hart und prachtvoll bereitstand.
    »Jetzt. Hier. Im Dreck«, sagte ich kaum hörbar.
    »Wie du befiehlst.« Er packte mich um die Taille, und wir sanken auf den Boden, ins weiche Moos, das meine Haut kitzelte und meine Sinne mit seinem Duft reizte. Er schob eine Hand an mir hinab und liebkoste mich - seine Finger wussten genau, wie sie sich bewegen, wo sie mich berühren mussten. Er senkte die Lippen auf meine Brust und saugte an mir, grob und mit einem Lachen in der Kehle.
    Ich stöhnte auf, als eine Serie kleiner Explosionen in mir hochging, jede ein wenig stärker als die zuvor. Ich versuchte, Atem zu schöpfen, aber es gab keine Pause, keine Erholung, und ich kreischte, als er den Kopf zwischen meine Beine schob und die Finger seiner Zunge wichen. Ich hielt seinen Kopf fest, während er an mir leckte, spürte sein kräftiges, lockiges Haar zwischen meinen Schenkeln und lachte aus purer Freude an der Kraft, die uns vorantrieb.
    Mit halb verrotteten Blättern und anderem Dreck bedeckt, setzte ich mich schließlich auf und schob ihn rücklings zu Boden. »Du bist dran«, flüsterte ich und senkte die Lippen auf seinen Penis hinab. Vorsichtig - wegen dem leidigen Fangzahn-Problem - leckte ich ihn ab, ließ die Zunge um seine Schwanzspitze kreisen und reizte ihn immer stärker.
    »Ich will dich«, sagte er, umfasste plötzlich meine Taille und zog mich hoch, um mir in die Augen zu sehen. »Ich will in dir sein.«
    Ich wandte mich ab, fiel auf Hände und Knie, und er kniete sich hinter mich, packte meine Taille, schob sich gegen mich, glitt in mich hinein und spreizte mich weit. Ich hob den Kopf und knurrte, während er in mich hineinstieß, erst langsam, dann schneller, in wechselnden Richtungen mit kreisender Hüfte, wie eine glimmende Fackel, die bis in mein Innerstes vordrang und eine Flamme in mir entzündete.
    Er beugte sich vor, leckte mir über den Nacken und biss leicht hinein, während ich mich an ihn

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