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SEAL Team 12: Gefährliche Suche (German Edition)

SEAL Team 12: Gefährliche Suche (German Edition)

Titel: SEAL Team 12: Gefährliche Suche (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marliss Melton
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ob es auch nur die geringsten Anzeichen dafür gab, dass ihr Herz noch immer ihrem verstorbenen Ehemann gehörte, fand aber nichts. Was sie beide verbunden hatte, würde für immer Bestand haben, gehörte nun jedoch der Vergangenheit an.
    Mit den Zehen angelte sie nach der Kette, zog den Stöpsel aus der antiken Wanne und ließ das Wasser ablaufen. Dann stemmte sie sich auf ihre schmerzenden Füße, stieg aus dem Bad und rubbelte sich trocken.
    Wenn sie bloß in eines ihrer alten Nachthemden passen würde. Doch das einzige Kleidungsstück, das nicht über ihrem Bauch spannte, war ihr Frotteemorgenmantel. Deshalb zog sie ihn mit einem säuerlichen Lächeln an, machte die Tür einen Spaltbreit auf und spähte in ihr Schlafzimmer.
    Sie konnte beobachten, wie Rafe die Kissen auf ihrem Bett aufschüttelte. Obwohl er ihre Seidenvorhänge zugezogen hatte, schien die Nachmittagssonne fast ungehindert ins Zimmer. Plötzlich wandte er sich ihr zu und sah sie mit einem zaghaften Lächeln an. »Komm, leg dich hin«, forderte er sie auf und klopfte einladend auf die Matratze. »Ich massiere dir die Füße.«
    Doch Jillian wollte keine Fußmassage. Stattdessen ließ sie den Morgenmantel von den Schultern über die Arme heruntergleiten, bis er hinter ihr auf den Boden fiel. Fassungslos betrachtete er ihren üppigen Körper, als sie das Bett umrundete und langsam auf ihn zukam.
    Ihn unter diesen Umständen zu verführen, würde keine ganz leichte Aufgabe sein.
    Sie hob die Arme und schlang sie um seinen Hals. Ihr nackter Bauch berührte seinen Gürtel, doch er schien es nicht zu bemerken. Er konnte seinen Blick nicht von ihrem Gesicht lösen und hatte leicht gerötete Wangen. Sie fuhr mit einer Hand durch die makellosen schwarzen Wellen seiner Haare und zog seinen Kopf zu sich herab, um ihn zu küssen.
    Seine Lippen fühlten sich an und schmeckten auch genau so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Während sie sich innig küssten und ein leidenschaftliches Zungenspiel begannen, bemerkte sie genau, in welchem Augenblick er seine noblen Absichten ad acta legte. Seine zittrigen Finger, mit denen er ihr zärtlich über den Rücken strich, verrieten ihr, dass er sie wollte.
    Als ihr Kuss immer inniger und heftiger wurde, entwickelte sich eine Art Eigendynamik. Rafe umfasste sanft ihre üppigen Brüste, neigte den Kopf zu ihnen herunter und küsste sie ehrfürchtig, während Jillian nach seinen Hemdknöpfen tastete und diese von Mal zu Mal weniger erfolgreich zu öffnen versuchte, da er mit seinen Händen weiter ihren Körper erkundete und mit unglaublich zärtlichen Berührungen ihre Hüften und Oberschenkel streichelte.
    Sie lechzte förmlich nach seinen Liebkosungen, wollte mehr, doch seine Kleidung und ihr Bauch waren ihnen im Weg. Schließlich trat er einen Schritt zurück, knöpfte sein Hemd auf und schüttelte es ungeduldig von den Schultern. Dann zog er mit einer einzigen flüssigen Bewegung auch sein frisches weißes T-Shirt aus. Jillian nahm sich Rafaels Gürtel vor und genoss es, wie der FBI -Agent seine Bauchmuskeln anspannte, als sie über seine warme Haut strich. Er wand sich aus seiner Jeans, die er schon an ihrem ersten gemeinsamen Abend getragen hatte, und stand endlich ebenso nackt da wie sie selbst.
    Jillian war von seiner von Kopf bis zu den Fußspitzen goldbraunen Haut fasziniert.
    »Schau in den Spiegel.« Er ermutigte sie, sich der Frisierkommode zuzuwenden.
    Sie sah ihrer beider Spiegelbilder. Vor seinem dunklen, viel größeren und massigeren Körper wirke sie trotz der üppigen Brüste und ihrer runden Kugel erstaunlich schlank und hübsch. Sie presste ihren Po gegen seine Hüften, und Rafael vergrub sein Gesicht in ihrem Nacken, während er mit einer Hand über ihren Babybauch streichelte. Eine Geste, die sie dermaßen berührte, dass ihr die Tränen kamen.
    »Du bist so wunderbar, Jillian«, flüsterte er ihr mit heiserer Stimme ins Ohr. »Ich möchte dir nicht wehtun. Sag mir bitte, wenn ich es tue, und ich werde sofort aufhören.«
    »Du wirst mir nicht wehtun«, gab sie im Brustton der Überzeugung zurück und beobachtete, wie er sie voller Verlangen an ihrer empfindlichsten Stelle anfasste und ungeahnte Empfindungen bei ihr auslöste.
    Sie musste sich anstrengen, die Augen offen zu halten, streckte die Hände nach hinten und erwiderte seine Berührungen, staunte über seine samtweiche Haut und gab ihm schließlich zu verstehen, dass sie zu mehr bereit war.
    Er setzte sich auf den Bettrand und zog sie

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