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"Seasons of Love" - Der Klang von Regen - Band 2 (Liebesroman) (German Edition)

"Seasons of Love" - Der Klang von Regen - Band 2 (Liebesroman) (German Edition)

Titel: "Seasons of Love" - Der Klang von Regen - Band 2 (Liebesroman) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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grinste stolz.
    »Ich muss doch meine Süße bei Laune halten«, erklärte er und legte den Arm um Brenda, die ihn verliebt anhimmelte. Anschließend richtete er das Wort an Cole.
    »Lass uns Getränke holen, ich bin am verdursten.«
    Cole nickte und sah Eyleen fragend an.
    »Was möchtest du?«
    »Überrasch mich«, antwortete sie.
    Er grinste schelmisch.
    »Mich auch«, mischte sich Brenda ein, die sich gerade unbeholfen aus ihrem dunkelblauen Bolerojäckchen kämpfte.
    »Alles klar«, entgegnete Cole und verschwand zusammen mit Adam.
    Eyleen griff sich Brendas Ärmel und half ihr aus der engen Jacke.
    »Danke«, sagte die und legte das Kleidungsstück über die Rückenlehne.
    Eyleen beäugte ihre beste Freundin. Brenda trug eine figurbetonte, durchsichtige schwarze Bluse und darunter ein schlichtes Top. Als Kontrast hatte sie sich für eine silberne Hose entschieden und farblich passende High Heels.
    Ihr schulterlanges, blondes Haar hatte sie, wie auch Eyleen, nach oben gesteckt und an ihren Ohren baumelten zwei monströse Strassohrringe.
    »Du siehst echt klasse aus«, teilte ihr Eyleen mit. Brenda schenkte ihrer Freundin ein dankbares Lächeln.
    »Du aber auch. Cole kann ja kaum den Blick von dir lassen«, bemerkte sie, wurde dann jedoch schlagartig ernst und sah Eyleen lange an. »Wie geht es jetzt weiter mit euch beiden? Ihr scheint euch ja wieder zusammengerauft zu haben oder liege ich da falsch?«, wollte sie wissen.
    »Jein«, antwortete Eyleen. »Wir haben über alles gesprochen und Cole hat mich gebeten, ihm noch eine Chance zu geben.«
    »Und? Gibst du ihm noch eine Chance?«, erkundigte sich Brenda neugierig.
    »Ich denke schon.«
    Brenda schnaubte.
    »Was soll das denn heißen? Nun lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen.«
    »Naja, ich bin bereit es noch einmal zu versuchen, aber ich möchte es langsam angehen. Das, was passiert ist, sitzt noch zu tief und ich brauche Zeit, um alles auf die Reihe zu bekommen. Ich will mir erst ganz sicher sein, dass so etwas nicht wieder vorkommt und dass er diese Theresa mir nicht vorzieht.«
    »Kann ich verstehen«, murmelte Brenda nachdenklich und sah Eyleen dann direkt in die Augen.
    »Und wie soll das aussehen?«
    »Was meinst du?«
    »Na, was bedeutet es, wenn du sagst, du willst es langsam angehen. Seid ihr nun wieder zusammen oder nicht?«
    Eyleen begutachtete ihre Hände und legte die Stirn in Falten. Wenn sie ehrlich war, dann stellte sie sich diese Frage selbst schon den ganzen Tag. Cole und sie hatten lange geredet, aber waren sie jetzt wieder zusammen?
    »Kein gutes Zeichen, wenn du selbst erst ewig über die Antwort nachgrübeln musst«, erkannte Brenda.
    »Es ist kompliziert«, antwortete Eyleen.
    »Ich will nicht deinen Facebook-Status wissen, sondern, ob ihr wieder ein Paar seid oder nicht«, brummte Brenda sichtlich genervt.
    Bevor Eyleen intensiver darüber nachdenken konnte, kamen Cole und Adam zurück an den Tisch, wofür sie den beiden sehr dankbar war. Eyleen wollte jetzt nicht über ihre Beziehung zu Cole reden, sondern diesen Abend in vollen Zügen genießen.
    »Nur das Beste für unsere Ladys«, erklärte Adam und stellte einen Sektkühler in die Mitte des Tisches, in dem eine edle Flasche Champagner in Eis eingebettet stand.
    Cole, verteilte die Gläser, nahm die Flasche aus dem Kühler und schenkte allen ein.
    Anschließend hob er sein Glas und sah in die Runde.
    »Auf einen unvergesslichen Abend und auf die Überraschungen, die er noch bereithalten wird.« Während er die Worte sprach, sah er Eyleen vielsagend an.
    »Auf einen unvergesslichen Abend«, wiederholten alle und stießen an.
    »Was meint er denn damit?«, flüsterte Eyleen ihrer Freundin fragend ins Ohr, als Adam und Cole sich miteinander unterhielten.
    Brenda zuckte mit den Schultern.
    »Keine Ahnung. Vielleicht hat er irgendeine Überraschung für dich geplant.«

Kapitel 8
     
     
     
    In den darauffolgenden zwei Stunden leerten die Freunde zwei weitere Flaschen Champagner und die Stimmung wurde immer ausgelassener.
    Einige Male hatte Brenda Eyleen mit sich auf die Tanzfläche gezogen, doch mittlerweile lehnte sie dankend ab, wenn ihre Freundin sie wieder dorthin schleppen wollte. Eyleens Füße brachten sie nämlich fast um.
    Cole saß neben Eyleen und hatte den Arm um sie gelegt. Zufrieden lehnte sie sich gegen seine Schulter.
    Eyleen spürte den Alkohol in ihrem Blut, doch sie fühlte sich nicht betrunken. Auch wenn ihr Kopf sich irgendwie anfühlte, als sei er

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