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"Seasons of Love" - Der Klang von Regen - Band 2 (Liebesroman) (German Edition)

"Seasons of Love" - Der Klang von Regen - Band 2 (Liebesroman) (German Edition)

Titel: "Seasons of Love" - Der Klang von Regen - Band 2 (Liebesroman) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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durchzogen war.
    »Es ist so schön, dich endlich wieder einmal zu sehen«, sagte Mr Allington, dann wandte er sich zu Eyleen und das breite Lächeln, das er ihr schenkte, beförderte massenhaft kleiner Fältchen in seinem Gesicht zutage.
    »Sie müssen Ms Callahan sein«, begrüßte er Eyleen und streckte ihr eine große Hand entgegen.
    »Nennen Sie mich doch bitte Eyleen«, entgegnete sie und schüttelte Coles Großvater die Hand. Mr Allington war ihr auf Anhieb sympathisch.
    Sie hatte mit einem reichen, extrovertierten und eigenbrötlerischen alten Kauz gerechnet, aber dieser Mann war das genaue Gegenteil.
    Er war freundlich und schien mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben zu sein, trotz seines immensen Vermögens.
    »Sehr gerne, aber nur wenn Sie mich Donald nennen«, antwortete er und sah anerkennend zu Cole, bevor er vorschlug: »Gehen wir doch in den Salon. Viele Gäste sind bereits hier und werden sich freuen, dich wiederzusehen«, sagte er an seinen Enkel gerichtet.
    »Carter, wie geht es?«, begrüßte Cole den Hünen an der Tür, der daraufhin breit grinste.
    »Danke der Nachfrage, Mr Paddock. Ich kann nicht klagen«, erwiderte er und öffnete die Tür.
    »Wer ist das?«, flüsterte Eyleen fragend.
    »Großvaters Bodyguard.«
    Eyleen hob erstaunt die Brauen. Sie hatte also mit ihrer Vermutung recht gehabt.
    »Wozu braucht dein Großvater denn einen Bodyguard?«
    »Vor vier Jahren gab es einen Anschlag auf die Firma. Irgendwelche durchgedrehten Aktivisten wollten die Tierversuche mit Gewalt stoppen und seither weicht Carter nicht mehr von Großvaters Seite.«
    Eyleen verzog gequält das Gesicht. Der Gedanke, dass Allington-Pharmacy auch mit Tierversuchen zu tun hatte, lag ihr plötzlich schwer im Magen. Natürlich mussten Medikamente getestet werden, bevor sie auf den Markt kamen, aber trotzdem war die Vorstellung bedrückend, dass viele dieser Tiere unerträgliche Qualen leiden mussten.
    Eyleens düstere Gedanken verflogen umgehend, als sie zusammen mit Cole in den Salon trat. Überall in dem großen Zimmer standen und saßen fein gekleidete Frauen und Männer und unterhielten sich angeregt.
    Ihr Blick fiel auf einen gut aussehenden jungen Mann, der aufsah, als sie durch die Tür trat und auf die blonde Frau neben ihm, die Eyleen nur zu gut kannte.
    Nur mühsam konnte sie ein entsetztes Aufkeuchen unterdrücken, als sie in Theresas eisige blaue Augen sah.
    Coles Exfreundin grinste triumphierend, als sie Eyleens ungläubigen Gesichtsausdruck wahrnahm.
    »Was macht Theresa hier?«, wollte sie von Cole wissen, der nicht weniger überrascht schien, als sie selbst.
    »Keine Ahnung«, antwortete er murmelnd und runzelte die Stirn. »Sieht aus, als wäre sie Andrews Begleitung.«
    »Wer?« Eyleen beäugte den Mann neben Theresa.
    »Andrew Harbour. Er ist der Sohn eines Privatbankiers aus London. Theresa und ich haben hin und wieder etwas mit ihm unternommen. Sein Vater liegt derzeit mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus. Ich denke, deshalb nimmt er an dessen Stelle an dem Essen teil.«
    »Und diese Kuh hat sich bei ihm eingeschleimt, um mitkommen zu können«, fügte Eyleen grimmig hinzu.
    »Sieht fast so aus«, stimmte Cole zu.
    Na super, das wird sicher spaßig werden.
    »Ganz ehrlich Cole, wenn mir diese Ziege heute irgendwie dumm kommt, kann ich für nichts garantieren«, warnte Eyleen ihn vor.
    Als hätte Theresa ihre Worte gehört und als wolle sie es auf einen Versuch ankommen lassen, tänzelte sie strahlend auf Cole zu.
    »Wie schön dich zu sehen, Darling«, flötete sie und machte Anstalten Cole zu umarmen.
    In Eyleen Körper versteifte sich jeder Muskel. Sie ballte die Hände zu Fäusten und warf Theresa einen warnenden Blick zu, den diese jedoch nur mit einem süffisanten Lächeln quittierte.
    Fass meinen Freund an und du bist Geschichte.
    Doch Eyleens Sorge war überflüssig, denn Cole reagierte sofort.
    Als Theresa die Arme ausbreitete, um ihm zur Begrüßung um den Hals zu fallen, fing er sie ab. Er packte sie an den Handgelenken und schob seine Exfreundin von sich.
    »Was soll das?«, erkundigte er sich und sah sie verächtlich an.
    Als Theresas Züge ihr entglitten und sie Cole mit großen Augen, entsetzt ansah, musste Eyleen lächeln.
    »Du hast Nerven, dich hier blicken zu lassen«, zischte er leise.
    Sofort hatte Theresa ihre Miene wieder unter Kontrolle und reckte trotzig das Kinn nach vorne.
    »Du glaubst dieser geldgeilen Schlampe immer noch mehr als mir?«, fauchte sie zurück und

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