Secrets of Love - Teil 1
ihrer Gefangenschaft, die sie auf so vielfache Art als Kämpferin, als Kriegerin auswiesen. Der Anblick, den sie bot, so bedingungslos ehrlich, so mutig in ihrer Nacktheit.
Als er, noch immer unfähig zu sprechen, nur stumm dastand, nahm sie seine Hände in die ihren und legte sie sich auf die Schultern. Eine Welle der Erregung schwappte durch ihn hindurch, die ihm für einen Moment den Atem nahm.
Was war das nur für eine Frau, die ihn trotz allem was ihr selbst geschehen, trotz allem, was er getan hatte, noch immer in ihrer Nähe haben wollte, die ihm so bedingungslos vertraute?
„Ist dir das unangenehm?“, fragte sie und schob seine Hände an ihrem Hals empor in ihren Nacken, den er mit seinen kräftigen Fingern mühelos umspannte.
„Nein“, sagte er schnell und spürte, wie seine Stimme rau wurde. Seine Fingerspitzen wagten sich wenige Millimeter weiter in ihr Haar vor, das sich wie fein gesponnene Seide anfühlte, die im allmählich erwachenden Morgen golden glänzte. Der Drang sie anzubeten, sie gleichzeitig so fest zu halten, dass sie aufschrie, aus einem ganz anderen Grund als Schmerz, stieg verwirrend intensiv in ihm auf.
Daria schob seine Hände auf ihre Schlüsselbeine hinunter und verharrte dort für einen Moment. Ihr forschender Blick fand den seinen. Eine Frage stand darin, die er beantwortete, indem er mit den Daumen über ihre milchig weiße Haut strich.
Er spürte ihr Herz, das hart gegen seine Handflächen hämmerte, während sie seine Finger vorsichtig nach unten schob. Der Ansatz ihrer Brust, die üppige Rundung, der er sich so willig entgegendrängen ließ, ließ seine Männlichkeit heftig zucken und fast augenblicklich hart wie Stein werden. Er betete, dass Daria es nicht bemerkte; nicht bemerkte, wie stark die Reaktion seines Körpers auf sie war, um ihr keine Angst zu machen. Sie fühlte sich so unglaublich schön an, so verlockend und weiblich.
Ohne es wirklich steuern zu können, verselbständigten sich seine Finger auf ihren Brüsten, streichelten und erforschten sie sanft. Er spürte, wie ihre Knospen unter seiner Berührung hart wurden, wie das Streifen seiner Fingerspitzen darauf ihr ein unterdrücktes Keuchen abrang.
Die Lust in ihrem Gesicht stieß ihn nicht ab, sondern faszinierte ihn vielmehr. Es war eine Gefühlsregung, die er in ihr auslöste; die er ihr zu schenken vermochte; die ihn mit einer unbekannten Art von männlichem Stolz erfüllte.
„Du kannst dir überhaupt nicht vorstellen, wie schön du bist“, sagte er leise, während ihre Brust erbebte und ihr Atem unregelmäßig wurde.
Seine Hände glitten hinab zu ihrer Taille, die er sanft umfasste, dem Drang widerstand sie hart an sich zu ziehen und sie stattdessen einfach nur spürte.
Er hatte keine Ahnung, wie man eine Frau zu berühren hatte, und schon gar keine davon, wie man ihr Lust schenkte. Aber die Tatsache, dass er nicht sofort ausflippte, dass ihm diese Intimität mit ihr, diese Berührungen, diese Erregung überhaupt möglich waren, erfüllte ihn mit neuem Mut.
Vorsichtig sank er vor Daria in die Knie, spürte ihren fragenden Blick auf seinem Scheitel, während er eine Hand auf die sanfte, weiche Wölbung ihres Bauches legte. Der Wunsch den Geschmack ihrer Haut auf seinen Lippen zu spüren, kam in ihm auf, und er wagte es, ihm nachzugeben. Vorsichtig berührte sein Mund die zitternde Stelle über ihrem Bauchnabel. Ihr ganzer Körper erbebte, und weil er sich unsicher war, ob es sich gut oder schlecht für Daria anfühlte, wollte er aufsehen.
Ihre zitternden Finger in seinem Haar jedoch, hielten ihn davon ab. Eine sanfte Aufforderung, die er verstand. Seine Lippen wanderten ein Stück an ihrem Bauch empor und wieder hinab. Als seine Finger dabei den weichen Stoff ihres Slips berührten, schob er sie vorsichtig darunter, küsste die Haut über dem Saum, als würde er um Erlaubnis fragen wollen. Daria stöhnte auf, als wollte sie ihn auffordern, nicht aufzuhören. Zumindest hoffte er, dass er das richtig interpretierte, denn ohne noch richtig nachdenken zu können, schob er ihren Slip über ihre festen Hüften hinab, entblößte ihre Scham und war sofort gefangen, von dem weiblichen Duft und der sanften, glattrasierten Haut, die ihn empfing.
Aus einem Impuls heraus, schmiegte er seine Wange dagegen, umfasste ihren Po, den er schon oft heimlich und verstohlen angesehen hatte. Fast etwas grob grub er die Finger in ihr festes Fleisch, bis ihn ein Schluchzen jäh unterbrach. Als er aufsah, quoll eine
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