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Seelenjäger: Die Jagd beginnt (German Edition)

Seelenjäger: Die Jagd beginnt (German Edition)

Titel: Seelenjäger: Die Jagd beginnt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. J. Braun
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Satz.
    Narina nickte zufrieden.
    „Gut! Dann lass uns beginnen!“ Mit diesen Worten verließ sie den Raum.
    Malek zeigte mir, dass ich ihr folgen sollte. Ich lief hinter ihr erneut den Gang entlang.
    Narina betrat einen weiteren hohen Raum. In dessen Mitte stand ein länglicher Steintisch und davor standen zwölf Personen, den verschiedenen Völkern angehörig.
    Jack, Jason und Alec standen Narina und mir am nächsten. Dann kamen Chaff und ein weiterer riesenhafter Zombie. Ich erkannte auch Own und Hamila. Neben Own stand eine Frau mittleren Alters mit langem blondem Haar. Auf der anderen Seite des Tisches standen Seven, Foy und an ihrer Seite eine alte Frau mit vielen Falten. Sie schien wie Seven ein Nay zu sein. Am Kopfende des Tisches stand Professor Taek.
    Der Professor lächelte mich erleichtert an, als er mit eigenen Augen sah, dass ich noch lebte.
    „Du kennst sicher schon die meisten der Abgeordneten!“, sagte Narina an mich gewandt. „Und das sind Salomon, Herrscher der Zombies, Nera, die Elfenkönigin, und Nafalia, Älteste aus dem Rat der Nay!“, stellte sie mir die Fremden vor.
    „Es ist mir eine große Ehre, Euch kennenzulernen!“, grüßte mich Nera.
    „Lasst uns beginnen!“, rief Salomon mit seiner bulligen Stimme.
    Alle nickten als Zustimmung. Narina hob zuerst zu sprechen an.
    „Wir sind heute hier zusammengekommen, da wir ein Bündnis zwischen unseren Völkern vereinbaren wollen! Chraz greift nun an! Seine Truppen ermorden bereits Tausende, und das war erst der Anfang! Er wird nicht zu stoppen sein, wenn wir uns nicht zusammentun und gemeinsam gegen dieses Scheusal kämpfen!“ Sie verlieh ihren Worten viel Überzeugungskraft.
    Aber ich hätte ihr sogar geglaubt, wenn sie in sich hineingenuschelt hätte. Ich kannte Chraz schon und wusste, wozu er fähig war.
    „Ich bin der gleichen Meinung! Nur gemeinsam haben wir eine Chance!“, stimmte Nera der Vampirkönigin zu.
    „Wir sind es nicht gewohnt, mit anderen zusammenarbeiten!“, warf Salomon ein.
    „Wenn ihr euch selbst umbringen wollt, dann bleibt so arrogant und begegnet eurem Schicksal allein!“, rief Jason zur Antwort.
    „Das kommt ausgerechnet von dir!“, unterbrach ihn Alec.
    Jason knurrte. Alec erwiderte das Knurren.
    „Hört auf!“ Ich ging dazwischen.
    Die beiden gaben die Angriffshaltung auf, starrten sich jedoch noch immer so feindselig an wie zuvor.
    „Wie können wir uns mit solchen verbünden, die sich untereinander bekriegen?“, schob Nafalia ein.
    Seven nickte zustimmend. Auch Nera schien der Meinung zu sein.
    „Bitte, von nur zwei Personen sollten wir uns nicht abhalten lassen!“, entgegnete Narina .
    „Es liegt nicht nur daran!“, meinte Salomon.
    Die anderen schienen verstanden zu haben, was er damit gemeint hatte. Doch ich nicht.
    „Was?“, fragte ich in die Runde.
    Alle wichen meinem Blick aus.
    „Mein Volk wird nicht an der Seite eines Seelenjägers kämpfen!“, erklärte Nera.
    Ich sah sie verständnislos an.
    „Aber Alec ist auf unserer Seite! Er kämpft für unsere Ziele!“
    „Danke, dass du versuchst, mich zu verteidigen, aber ich glaube nicht, dass das etwas ändert!“, sagte Alec.
    Ich sah wieder in die Runde.
    „Wenn ihr Alec nicht traut, dann traut auch mir nicht!“, sprach ich zu ihnen, „Denn ich vertraue ihm und werde ihn nicht fortschicken!“
    Schweigen war die Antwort. Hilfesuchend sah ich zu Narina.
    „Alec gehört zu uns!“, sagte sie bestimmt.
    Die anderen sahen sich an und nickten dann alle.
    „Ich stimme im Namen des Magierrates zu, dass dieses Mädchen Königin von Samalia wird!“, erklärte Hamila zum Erstaunen aller im Raum.
    „Sie soll Königin von Samalia werden?“, fragte Nafalia überrascht.
    „Ja, ich habe diese Entscheidung getroffen und unterbreite Euch nun diesen Vorschlag!“, sagte Narina.
    Es wurde wieder totenstill im Raum. Alle dachten darüber nach. Schließlich erhob Own die Stimme.
    „Ich denke, dass Jaqueline eine gute Königin wird! Ich werde dich immer unterstützen!“
    Nera nickte.
    „Auch ich stimme im Namen aller Elfen zu!“
    Foy war die Nächste, die sprach.
    „Ich habe die Zukunft gesehen und weiß, was uns erwartet! Ich bin für Jaquelines Krönung!“
    Seven beugte sich zu Nafalia und lauschte gespannt ihren Worten. Als er sich wieder aufrichtete, verkündete die Älteste ihre Entscheidung.
    „Ich habe eben schon Seven meine Entscheidung vorgetragen: Die Nay werden ihr folgen! Werde sie die Königin von Samalia!“
    Nun starrten

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