Seidene Küsse
keinen seiner Kollegen. Wenn er hingegen in einer eindeutigen Position er wischt werden würde … … …
Na ja, dann war das ja wohl sein Problem.
Schnell zog er mich an einigen Büros vorbei. Ich konnte einen Blick durch die Fenster hinauswerfen. Der Himmel war schon wieder zugezogen, bestimmt würde es regnen. Bei der hintersten Tür riss er mich wild hinein.
Ich ließ seine Hand los und ihn vorausgehen, denn schließlich wollte ich mich ihm auch präsentieren. Er sollte sehen, dass er einen guten Fang gemacht hatte. Und wer weiß, wenn er mir auch gut tat, konnte man es vielleicht wiederholen. Man würde sehen.
Als er sich umdrehte und mir die Hände entgegenstreckte, da öffnete ich den Gürtel, der meinen Mantel zusammenhielt.
Ganz langsam ließ ich ihn auseinandergleiten und stellte mich in Pose. Er leckte sich unbewusst mit der Zunge über den Mund, und seine Augen glitzerten. Er sah aus wie ein Kind, das staunend vor einem Christbaum steht. Voller Vorfreude, möglichst schnell das schönste Päckchen in die Finger zu be-kommen.
Schlingel.
So war’s recht.
Es war zwar noch kalt, aber ohne Niederschlag, also hatte ich mich ganz verrucht angezogen, ohne Höschen (mir war klar, dass ich das sowieso nicht brauchen würde). Schwarze Strümpfe mit Strumpfhaltern, die an einem ganz raffinierten Strumpfgürtel befestigt waren. Dazu einen schwarzen BH, der unter den Brustwarzen endete und hauchdünne Träger hatte, und meine High-Heels, mit denen man einen Mann in den Wahnsinn treiben konnte. Davon konnte ich mich gerade überzeugen. Darüber trug ich meinen Regenmantel, und vorsichtshalber hatte ich alles in meiner Handtasche verstaut, was für ein gutes Schäferstündchen notwendig war.
Mit einem glasigen Blick besah er das »Geschenk«, das jetzt so greifbar nahe war. Ich umfasste meinen Busen, knetete ihn kurz und fuhr dann mit aller Sinnlichkeit, die mir zur Verfügung stand (und davon habe ich mehr, als ein Mann aushalten kann), meinen Körper entlang.
Er setzte sich auf den Bürostuhl, winkelte den Arm an und stützte den Kopf darauf ab. Ich ließ meinen Mantel fallen, stemmte die Arme in die Hüfte und drehte mich einmal um die eigene Achse. Dann warf ich mein langes blondes Haar zurück.
Sebastian streckte mir die Arme entgegen, und ich schritt ihm würdig und mit einem gekonnten Hüftschwung entgegen.
Er sollte mich genau betrachten.
Ja, ich liebe es, betrachtet zu werden, ich bin geradezu süchtig danach.
Als er mich seitlich auf seinen Schoß hob, spürte ich die Ausbuchtung in seiner Hose.
O ja, auch das liebe ich, wenn ein Mann so erregt wird, nur weil er mich betrachtet. Das gibt mir ein unglaubliches Gefühl von
Macht.
Dann halte ich die Fäden in der Hand.
Sebastian strich meine langen Haare zur Seite und küsste mich auf den Hals. Sofort jagten Gänseschauer über meinen Rücken, den er ehrfürchtig liebkoste. Mit der Hand fasste ich unter mich und packte ihn an der Ausbuchtung. Hörbar zog er die Luft ein. Dann umfasste er meine Brüste, die ihm ohne Hindernis zugänglich waren. Inzwischen hatte es zu regnen angefangen, und die Wolken jagten am Himmel dahin.
Er stellte mich hin, stand selbst auf und platzierte mich mitten auf dem Tisch, schob mich etwas zurück. Dann kniete er sich vor mich und streichelte meine Beine, meine Schenkel und wanderte aufwärts. Er spreizte meine langen Beine in einem Ruck weiter auseinander und betrachtete mich, während seine Hände auf meinen Knien lagen.
Schließlich öffnete er mein feuchtes Fleisch. Genau sah er hin, lüstern. Oh, wie ich es genoss. Es war so aufregend. Mein Unterleib schmerzte vor unterdrückter Erwartung.
Sein Zeigefinger streichelte mich sanft. Er schien es genauso zu genießen wie ich. Mit den Händen zog er mich an den Tischrand. Ich legte ihm meine Beine um den Hals und drückte seinen Kopf näher zu mir. Ich wollte endlich seine Zunge spüren.
Zuerst schleckte er über die Innenseite meiner Schenkel, während der Regen mit den Windböen gegen das Fenster geschleudert wurde. Dann öffnete er meine warmen Schamlippen mit den Fingern und begann zu lecken. Wie eine Katze, die Milch aus einem Teller schlabbert. Wenn mein Nektar floss, schmatze er ungeniert. Dann wurde er schneller und steckte seinen Daumen in mich. Oh, das war so schön. Vor allem, als er über meinen vorwitzigen Hügel leckte, mal schnell und hart, dann wieder langsam und sanft. Ich stützte mich hinter meinem Rücken auf dem Tisch ab und krallte mich an
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