Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel
einfach zu Boden gleiten. Ein kleiner Schritt zurück, und sie hatte sich auch dieses Kleidungsstückes ganz entledigt.
Kyo rutschte unruhig auf dem Bett hin und her, machte aber keine Anstalten, Isabelle zu berühren. Nur seine Augen ließen sie nicht los. „Warum trägst du einen Slip?“, fragte er heiser, als wäre es für eine Frau das Natürlichste auf der Welt, keine Unterwäsche zu tragen.
„Ich bin ein wenig wund“, gestand sie und kniete sich auf Kyos Schoß. Der keuchte überrascht. Ihre Haut war übersensibel. Die Klimaanlage im Raum war ein oder zwei Grad zu niedrig eingestellt. Sie fröstelte, jetzt, da sie halbnackt war. Kyos Hitze drang dafür noch durch den Stoff seines Anzuges, und Isabelle wollte mehr davon. Sie hielt sich an Kyos Jackettaufschlägen fest, um nicht versehentlich hintenüberzufallen, und sah über die Schulter. Toshi saß noch immer auf seinem Stuhl und musterte sie beide mit brennendem Blick.
Isabelle warf ihm ein leichtes, herausforderndes Lächeln zu. Es war irrational, aber etwas in ihr hoffte, dass er eifersüchtig wäre. Nein, dass er vor Eifersucht verging!
Sie ließ sich ganz auf Kyos Schoß sinken und spürte zufrieden die harte Ausbeulung in seiner Hose. „Gefällt dir mein Karada?“, schnurrte sie und bewegte ihr Becken vor und zurück.
Kyo lachte atemlos. „Oh ja, das tut es, in der Tat.“ Er nahm ihre linke Brustwarze zwischen die Lippen und saugte daran. Isabelle spürte das Kribbeln bis in ihre Vagina fließen. „Rothaarige Hexe ... was tust du nur?“, murmelte er abwesend und drehte den Kopf zur Seite, um mit der Rechten ebenso verfahren zu können.
„Nur das, was dein Freund mich anwies zu tun“, raunte Isabelle an Kyos Lippen und bewegte ihr Becken härter. Kyos Erektion drückte sich verheißungsvoll gegen ihre verhüllte Scham, aber gerade das und die Tatsache, dass Toshi jede ihrer Bewegungen genau verfolgte, gefiel Isabelle so.
„Ich werde ihm ewig dankbar dafür sein“, keuchte Kyo, und Isabelle spürte seine Hände ihren Po umfassen. Er war ein Host, er kannte sich mit Lust aus, aber anscheinend hatte Toshi genau gewusst, was er bei Kyo mit dem Shibari in Verbindung mit Isabelle auslösen konnte.
Kyo bewegte Isabelle auf sich und zog ihren Kopf zu sich herunter, um sie küssen zu können. Sein Zungenspiel war wild und gierig. Er biss sie leicht in die Unterlippe, rang mit ihrer Zungenspitze, nur um Augenblicke später zärtlich daran zu saugen. Er bewegte Isabelle so auf sich, als wäre da keine Kleidung. Das Seil bewegte sich auf Isabelles Haut, und sie klammerte sich noch immer an Kyos Jackett. Der warme Stoff reizte ihren abgekühlten Körper, und der Kontrast entrang ihr ein Stöhnen. Sie drängte sich enger an den Host und fühlte seinen Körper unter dem Anzug. Er unterbrach den Kuss nicht, drückte Isabelle dafür aber umso fester auf sich. Er keuchte in ihren Mund, und unter sich spürte sie Nässe. Kyo hatte sich in seine Hose ergossen.
Sein Kuss wurde ruhiger, sanfter, und schließlich löste er sich von Isabelle. Sein Haar war in Unordnung geraten, und lächelnd strich Isabelle es ihm wieder zurecht. „Ich danke dir“, murmelte er entrückt und küsste flüchtig ihre Brüste. „Das war unglaublich.“
Isabelle hob sein Gesicht an und stahl sich selbst einen Kuss. „Das war es. Oder nicht, Tosh...“ Die Worte erstarben auf ihren Lippen, als sie sich umdrehte. Der Stuhl, in dem Toshi gesessen hatte, war leer.
Verfluchtes Weib! Toshi lief durch die Gänge des Hotels, ohne Notiz von den Leuten zu nehmen, die dem vorbeilaufenden großen Mann auswichen.
Verdammtes, verfluchtes Weib! Toshi holte die Schlüsselkarte eines seiner Zimmer aus der Tasche, steckte sie in die Tür und öffnete sie. Die Tür fiel hinter ihm wieder laut ins Schloss. Er ließ sich in einen Sessel fallen. Was tat sie nur mit ihm? Seit ihrer Ankunft brachte Isabelle alles durcheinander. Das war nicht geplant gewesen und schlimmer noch, es brachte ihn aus der Fassung. Sein Kopf fühlte sich zentnerschwer an, und er stützte ihn auf seine Hand. Die andere Hand wanderte zwischen seine gespreizten Beine. Sein Schwanz war noch immer hart. Isabelles Aktion an, nein, auf Kyo hatte ihn erregt. Es hatte ihn seine ganze Selbstbeherrschung gekostet, sich nicht vor ihnen beiden selbst einen runterzuholen.
Toshi stöhnte unterdrückt. Er öffnete den Knopf seiner Hose und schob seine Finger unter den Stoff seines Slips. Kundig umfasste er den steifen Penis und fuhr
Weitere Kostenlose Bücher