Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel
durch ihr Haar, aber sie bemerkte es kaum. Sie fühlte nur Saitōs Zunge, die über ihre Schamlippen streichelte und gegen ihren anschwellenden Kitzler stupste. Seine Zärtlichkeit war neu, aber angenehm. Saitō nahm einen Finger hinzu und schob ihn zwischen ihre feuchten Lippen. Isabelle sah seinen glatten Schwanz vor ihrem inneren Auge und spürte Lust, ihn ebenso zu berühren, wie er sie. Und es war an ihr, die Befehle zu geben, oder nicht?
Sie drückte Saitō ein wenig zurück. Er atmete ebenso schwer wie sie und seine dunklen Augen waren verschleiert. Isabelle zog ihren Schuh aus und schob ihren Fuß zwischen seine Schenkel. Sein Glied war bereits härter geworden und hatte sich fast ganz aufgerichtet. Sie fühlte seine seidige Haut an ihrem Spann und seufzte genießerisch auf.
„Leg dich hin“, sagte sie und stand selbst auf. Ohne ein Wort legte der Host sich vor Isabelle auf den Rücken. Etwas Hartes berührte sie am Arm. Es war eine Gerte, die Kyo ihr reichte. Isabelle wollte erst ablehnen, aber ein Blick auf Saitōs makellosen Körper ließ sie anders entscheiden. Sie nahm die Gerte am Griff und zog auch den zweiten Schuh aus. Barfuß stellte sie sich breitbeinig über Saitōs Hüftengegend und sah auf ihn herab. Seine Augen wanderten zwischen ihrem Gesicht und der Gerte in ihrer Hand hin und her. Er wusste nicht, was sie vorhatte, konnte nur ahnen, ob sie ihn damit züchtigen wollte oder nicht. Isabelle genoss das Gefühl der Macht, das sie durchströmte.
Die Spitze der Gerte glitt über die ganze Länge des aufgerichteten Schafts. Saitō zuckte bei der ersten Berührung zusammen und machte Anstalten, sich zur Seite zu drehen. Isabelle klapste mit der Gertenspitze gegen seine Hoden. Nicht fest, aber es reichte, um Saitō erstarren zu lassen.
„Du bewegst dich erst, wenn ich es dir erlaube“, sagte sie und fuhr mit der Gerte über seinen flachen Bauch, der sich rasch bewegte.
„Ja, Herrin“, sagte er atemlos. Isabelle lächelte und belohnte ihn durch weiteres Streicheln mit der Gerte. Die rote Eichel hatte sich ganz unter der Vorhaut hervorgeschält. Isabelle tippte leicht mit der Gerte dagegen und sah ihn zusammenfahren. Bevor sie ihn aber weiter mit dem Reitgerät traktierte, ließ Isabelle sie einfach fallen und kniete sich nieder. Sein Penis streifte ihren Schenkel. Sie fasste in seine seltsame Hahnenfrisur. Sie hob seinen Kopf an und kostete seine Lippen. Sie waren weich und nachgiebig. Isabelle wollte sie auf ihrer Scham fühlen. Geschmeidig stand sie auf und zog ihren Rock abermals hoch. Das Höschen streifte sie diesmal aber ganz ab und drehte sich herum. Kyo zwinkerte, als sie ihm so das Gesicht zuwandte, und machte eine einladende Geste. Isabelle schüttelte zittrig lächelnd den Kopf und kniete sich wieder nieder. Ihre Knie waren neben Saitōs Schultern und ihre Scham vor seinem Mund. Er hob die Hände und hielt ihre Hüften fest, dirigierte sie näher zu sich, um seine Zunge in ihren Schoß bohren zu können.
Isabelle keuchte und beugte sich tiefer. Saitōs pralle Eichel war direkt vor ihrem Gesicht, und sie berührte sie versuchsweise mit den Lippen. Ein Stöhnen war die Antwort. Isabelle wurde mutiger, ebenso wie der Host. Seine Liebkosungen ließen sie zittern, und um ihrer Anspannung irgendwie Luft zu machen, nahm sie ihn in ihren Mund. Sein Geschmack war herb und berauschend. Sie kreiste mit ihrer Zunge um den vorstehenden Eichelkranz, fühlte seine Form nach und tastete über die Kuhle darunter.
Saitōs Atmen streichelte über ihre Scham, und seine Zunge drang immer tiefer in sie. Isabelle riss den Kopf zurück und bewegte ihre Hüften gierig seiner Zunge entgegen. Sie schrie und keuchte abgehackt, rieb dabei immer heftiger und schneller über seinen pulsierenden Penis. Und in dem Augenblick, als es ihr kam, stieß er mit seinen Fingern in sie, saugte hart an ihrer Klitoris. Isabelle bäumte sich auf. Er spritzte den deutlichen Beweis seiner Lust über ihre Hand und traf ihre Brust.
Isabelle keuchte und versuchte noch zu verstehen, was da passiert war. Kyo trat vor sie und kniete sich zu ihr. Er hob ihr Kinn an und sah ihr lächelnd ins Gesicht. „Ich glaube, jetzt können wir beruhigt weitermachen.“
Nach einigen Tagen saßen Kyo und Isabelle im Esszimmer und gönnten sich eine Pause nach den letzten schweißtreibenden Stunden. Isabelle hatte ein leichtes Abendessen mit Lachs in Teriyaki-Sauce kommen lassen. Während Kyo noch kaute, nippte Isabelle an ihrem Weinglas und
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