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Seilschaft (German Edition)

Seilschaft (German Edition)

Titel: Seilschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jo Perridge , Cliff Morten
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zittern. Er hob seinen Kopf, um Nico anzusehen. Nico konnte die Angst in seinen Augen sehen und genoss es.
    «Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas zustößt, Jason. Ich werde dir helfen.» Jasons Augen hielten sich an ihm fest.
    «Aber du wirst tun, was ich sage, ohne Frage oder Widerspruch», sagte Nico bestimmt und wartete einige Sekunden, um die Worte in Jasons Bewusstsein einsinken zu lassen. Jason sah erledigt aus, vernichtet. Nico fühlte, wie ein Schauder durch Jasons Körper rann, und hielt ihn vorsichtig fester, wärmte ihn. Sobald dieser Arsch tat, was er ihm befahl, würde er ihn richtig aufwärmen ... «Wirst du das tun?»
    Jason sah ihn einfach an. Für einen Moment war Nico nicht sicher, ob noch irgendetwas folgen würde, aber dann nickte der Blonde und drehte sich auf den Rücken, die Augen geschlossen. Nico kam nicht umhin zu bemerken, dass seine Fäuste geballt waren.
    Jasons Erektion war seiner Angst zum Opfer gefallen, nicht überraschend, aber Nico brauchte ihn nur sacht zu berühren, und sie feierte Wiederauferstehung. Jason biss sich auf die Lippen und hielt die Augen geschlossen, als Nico fortfuhr, ihn zu liebkosen, mit ihm zu spielen. Er presste seinen Körper wieder an Jason, streichelnd, drückend ...
    Nach einigen Minuten war noch immer kein Seufzen über Jasons Lippen gekommen.
    Aber nicht ohne Kampf. Jasons Augen waren zusammengekniffen, seine Muskeln verspannt, sein Atem fliegend. Nico lächelte und lehnte sich über ihn, sein Mund so dicht an Jasons Ohr, dass sein warmer Atem Jason liebkoste.
    «Willst du kommen, Jason?», fragte er sanft, ihn mit seiner Hand neckend. Jasons Hüften bewegten sich instinktiv zu Nicos Hand hin, Erleichterung suchend. Jason grunzte kehlig und hielt wieder still.
    «Nein? Gar nicht?» Nico strich mit dem Finger über Jasons Seite. Wieder ein Grollen, und Jason warf den Kopf herum. Nico konnte nun sein schweres Atmen hö-ren, er wand sich, unfähig, länger stillzuhalten. Eine winzige Blutspur zierte seine Unterlippe, in die er zu fest gebissen hatte. Nico wischte sie sorgfältig mit dem Daumen weg. Jason erlaubte es ihm passiv, obwohl seine Augen Drohungen schleuderten.
    «Du solltest nicht so verbissen sein, Jason ...» Nico drückte seine Lippen an Jasons Kehle, saugte leicht an seinem Hals und fühlte, wie der Mann sich versteifte in rasendem Zorn.
    «Sicher, dass du nicht kommen willst?», hauchte er.
    Ein Luftschnappen zwischen zusammengepressten Zähnen.
    «Bitte.» Jasons Stimme kam so leise, dass Nico sich fragte, ob es nur seine Einbildung war. Er sah auf und forschte in Jasons Gesicht, der seine Augen wieder schloss, als könnte ihn das schützen.
    «Entschuldige, wie?»
    Ein böses Knurren antwortete ihm, sehr gegen die kürzlich erst etablierten Spielregeln, aber Nico entschied, dem anderen Mann etwas Freiraum zu lassen. Immerhin, seine Willenskraft und schiere Sturheit waren beeindruckend.
    «Bitte», wiederholte Jason, hervorgepresst mit Zähnefletschen. Nico lächelte und ließ seine Hand über Jasons empfindsamere Stellen gleiten. Unwillkürlich zuckte Jason ihm entgegen.
    «Wie sehr willst du es ...?», flüsterte Nico in Jasons Ohr. Jason öffnete die Augen und sah ihn mit wütendem Begreifen an.
    «Was?» Die harsche Grobheit in seiner Stimme war unüberhörbar. Nico zuckte mit den Schultern und strich weiter sanft über Jasons Körper. Jasons Augen schlossen sich einen Moment, sein Atem versagte fast, bevor er sie wieder öffnete und Nico den wildesten Blick auffing, den er je gesehen hatte.
    «Fleh mich an, Jason», sagte Nico ruhig.
    Jason lächelte, ein süßes, herzallerliebstes Lächeln, und sah ihn direkt an: «Fick dich selbst», sagte er fest. Nico machte ein spöttisch-erstauntes Gesicht. «Warum sollte ich das tun, wo ich doch dich habe? Schließlich ist das der einzige Grund, weshalb wir überhaupt hier sind – damit ich dich benutzen kann, stimmt’s?»
    In Jasons Augen flackerte Mordlust. Nico rückte unbeeindruckt näher, senkte seine Stimme zu einer gefährlichen Tiefe.
    «Ich gebe nicht nach, bis du es tust», raunte er in sein Ohr. «Fleh mich an, Jason.»
    Für einen Moment glaubte Nico nicht daran, dass Jason es tun würde. Dies war ein Frontalzusammenstoß mit seinem Stolz, und außerdem war verdammt klar, dass Jason schon hart an der Kante war, kurz davor, abzuspritzen, ohne jedes Zutun von außen – und falls Nico noch dazu kommen sollte, ihn richtig anzufassen, würde es sich wohl nur um Sekunden handeln, bis

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