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Sein letztes Tabu

Sein letztes Tabu

Titel: Sein letztes Tabu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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und legte Cat die Hand auf die Schulter. “Wie wahnsinnig schade, dass ich heute nicht mitkommen kann. Das nächste Mal aber bestimmt!” Er strich ihr über die Wange und sah Luke dabei an. “Gut, dann will ich mal los. Pass gut auf mein Mädchen auf.”
    Glücklicherweise führte Cat ihm nicht auch noch diese winzigen Dinger vor, Luke hätte bestimmt einen Herzanfall bekommen. Es hatte ihn schon erregt, zu beobachten, wie sie die feinen, glatten Materialien prüfend durch die Finger gleiten ließ, bevor sie sie mit in den Umkleideraum nahm. Er rutschte unbehaglich auf dem zierlichen Sesselchen hin und her.
    “Das muss dich doch zu Tode langweilen.” Cat trat wieder aus der Umkleidekabine und sah ihn bedauernd an.
    “O nein, lass dir nur Zeit”, sagte er schnell. In seinem jetzigen Zustand wäre er gar nicht fähig gewesen aufzustehen, geschweige denn zu gehen, ohne Anstoß zu erregen.
    “Ich bin gleich fertig”, sagte sie, “wie findest du das hier?”
    Sie hielt zwei winzige Teile hoch, wohl BH und Slip, außerdem noch einen fast durchsichtigen seegrünen Body.
    “Äh, sehr gut.” Sie würde in dem Body wie eine Meerjungfrau aussehen, ihre Brüste … “Kauf die Sachen, und dann lass uns gehen. Du wolltest doch auch noch Schuhe? Ich kenne ein paar gute Läden gar nicht weit von hier. Da ich noch einen Termin habe, sollten wir uns lieber ein bisschen beeilen.”
    “Aber du hast doch gesagt …”
    Er grinste sie leicht verlegen an. “Was zu viel ist, ist zu viel.”
    In dem Schuhladen fühlte Luke sich sehr viel wohler. Füße wirkten nicht unbedingt erotisch auf ihn. Erleichtert setzte er sich auf einen Stuhl, während Cat sich in dem Geschäft umsah. Sie sah hinreißend aus in dem hellgelben Kleid, ein aufregender Kontrast zu dem roten Haar. Die Kette und die dazu passenden Ohrringe hatte er ihr mal geschenkt. Er schloss die Augen. Schon damals hatte er davon geträumt, sie mit nichts anderem als dem Schmuck bekleidet vor sich zu sehen.
    “Entschuldige, geht es dir nicht gut?” Cat setzte sich neben ihn und sah ihn besorgt an. Der Verkäufer kam, und sie gab ihm die Modelle und nannte ihm ihre Schuhgröße.
    Luke lächelte leicht und rückte ein wenig von ihr ab. “Nein, nein, alles ist in Ordnung. Ich habe nur nicht die Geduld wie Nick. Der Mann liebt Einkäufe. Allerdings hat er mir nie gesagt, wie aufregend diese Wäschegeschäfte sind.”
    “Hast du denn nie Dessous für deine Freundinnen gekauft?”
    “Um Himmels willen, nein!”
    Cat lachte. “Warum denn nicht?”
    Glücklicherweise kam der Verkäufer in diesem Moment mit einem großen Stapel Schuhkartons zurück, sodass Luke nicht antworten musste.
    Der Verkäufer kniete sich vor Cat hin, öffnete den ersten Karton und nahm eine hochhackige rote Sandalette heraus. “Darf ich?” Cat nickte und streckte den Fuß vor. Der Mann lächelte entzückt. “Wie für Sie gemacht!”
    Luke wurde der Mund trocken, als er zusah, wie Cat sich die Sandaletten über ihre leicht gebräunten schmalen Füße schieben ließ. Noch nie hatte er eine Frau mit derartig hübschen Füßen gesehen. Der hohe Spann, die geraden Zehen mit den feuerrot lackierten Nägeln, einfach sexy. Sofort war er wieder erregt.
    Luke schloss die Augen und stellte sich vor, wie er ihr die Sandaletten anzog, wie er ihre Füße liebkoste, dann sanft die schmalen Knöchel umfasste und über ihr Bein strich, höher und immer höher, bis zu dem Saum des seegrünen …
    “Na, was meinst du?”
    Schnell riss er die Augen wieder auf. Cat stand vor ihm und wackelte mit den Zehen.
    Er räusperte sich. “Ich würde sie in allen Farben kaufen, die es gibt.”
    Cat sah ihn überrascht an und wandte sich dann an den Verkäufer. “Ich will erst noch die anderen anprobieren.”
    Gut gemacht, Van Buren, lobte Luke sich selbst. Er musste ein Heiliger sein, da er bisher allen Versuchungen tapfer widerstanden hatte.
    Laut singend kam Cat aus dem Schlafzimmer. Sie hatte gerade geduscht und rieb sich das Haar trocken. Unvermittelt blieb sie stehen. Luke saß in seinem Ledersessel mit einem Buch. “Du bist aber heute früh”, sagte sie überrascht. Während sie im Badezimmer war, hatte er sich umgezogen und die Sachen, die er im Büro getragen hatte, überall im Raum verteilt.
    “Die Badezimmertür war zu. Du hättest dich also ruhig im Schlafzimmer umziehen können.”
    “Ja, ich weiß”, sagte Luke nur. Er musterte sie aus zusammengekniffenen Augen.
    Ganz San Francisco litt unter einer

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