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Sein Schmerz - Extrem (German Edition)

Sein Schmerz - Extrem (German Edition)

Titel: Sein Schmerz - Extrem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wrath James White
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Du weißt schon: Mach, dass der Schmerz sich gut anfühlt.«
    »Berühr mich. Bitte.« Jason streckte seine Arme nach ihr aus und Katie kam zu ihm.
    Er küsste ihr Gesicht, ihre Stirn, ihre Augenlider, Wangen, Nase, Lippen und ihr Kinn und presste seinen Körper an ihren. Sie erwiderte es und küsste sein Gesicht, bevor sie ihre Zunge zwischen seine Lippen in seinen Mund steckte. Ihre Zungen tanzten miteinander und duellierten sich, bevor sie sich atemlos wieder von ihm zurückzog.
    »Tut das weh?«
    »Ja«, antwortete er mit einem angestrengten, heiseren Flüstern.
    »Willst du, dass ich aufhöre?«
    »Nein.«
    Sie küssten sich erneut, und Blitze des Schmerzes verbrannten seine Haut, wo immer sie ihn berührte. Er keuchte und stöhnte. Sein Körper zuckte und verkrampfte sich, als die glühend heiße Qual sein Nervensystem folterte.
    »Bist du sicher, dass das okay ist? Es klingt, als würde ich dir furchtbar wehtun.«
    »Hör nicht auf.«
    Auf seinem Gesicht und seiner Stirn traten die Adern hervor, seine Augen wölbten sich aus ihren Höhlen, und seine Zähne zerbissen seine Unterlippe und verrieten seine entsetzliche Qual. Aber dennoch drückte er Katie ganz fest an seinen Körper und küsste ihre Schultern und ihren Hals. Sie fasste mit einer Hand zwischen seine Beine, packte sein Glied, streichelte es eine Weile und jagte damit neuerliche Schauer der Qual über seine geschwollene Haut, bevor sie ihn in sich einführte.
    »Oh, Gott!«, stieß er aus, als ihr feuchtes, samtweiches Fleisch ihn umfing. Es war so mächtig, so überwältigend. Es fühlte sich an, als habe man ihn in den Orbit geschossen und er stürze durch die Atmosphäre, bevor er beim Wiedereintritt verbrannte.
    »Oh, Scheiße! Oh, Scheiße! Oh, Fuck!«, schrie Katie, als Jasons wilde Schreie und Krämpfe sie ihrem eigenen Orgasmus näherbrachten. Sie schob ihre Hüften vor und zurück, ließ seinen Ständer immer wieder aus ihr heraus- und wieder hineingleiten und rieb ihre Klitoris an seinem Becken.
    Sie kam im selben Moment wie er.
    »Scheiße! Das war total irre, verflucht noch mal! Ich hab echt gedacht, ich bring dich um. Ich kann nicht glauben, dass mich das so angetörnt hat. Dein Schwanz hat sich großartig angefühlt! Geht’s dir auch gut?«
    »Ich liebe dich, Katie. Ich möchte dir niemals wehtun.«
    »Jetzt übertreib mal nicht gleich. Das war nur ein Fick. Ein außergewöhnlicher Fick, aber trotzdem nur ein Fick.«
    »Liebst du mich denn nicht?«
    »Ich hab dich doch grade erst kennengelernt, Kumpel. Lass uns ein bisschen Zeit.«
    Katie begann, sich anzuziehen.
    »Wo gehst du denn hin?«
    »Ich hol uns was zum Frühstück.«
    »Ich dachte, du hättest gesagt, dass du kein Geld hast? Du willst dich doch nicht verkaufen, oder? Diese Mädchen werden verletzt. Manchmal werden sie sogar getötet.«
    »Verdammt, Jason! Wir haben nur einmal gefickt. Komm mir jetzt nicht mit der Eifersüchtiger-Freund-Nummer.«
    »Du bist die Einzige, die ich noch habe, Katie. Alle anderen sind weg.«
    Tränen traten in seine Augen und rannen über seine Wangen, als er sich daran erinnerte, was er seiner Mutter angetan hatte. Es war das erste Mal, dass er wegen eines Schmerzes weinte, der nicht körperlicher Art war.
    »Komm schon, Mann. Es tut mir leid. Ich gehe nicht anschaffen. Und jetzt komm und lass uns was zum Frühstück besorgen. Ich hab genug für das Büffet in einem der Hotels in der Stadt. Die kosten nur 3,99 Dollar, und man kann so viele Pfannkuchen essen, wie man schafft.«
    »Ich hab noch nie Pfannkuchen gegessen.«
    »Für dich ist wohl alles neu, was? Na, mach dir keine Sorgen, Kleiner, Mama passt auf dich auf. Mama bringt dir alles über diese große böse Welt bei.« Katie band die Schnürsenkel ihrer Stiefel, erhob sich und blickte lächelnd zu Jason hinunter, der Mühe hatte, aus dem Bett zu klettern und sich seine Hose anzuziehen. Er schaute zu ihr empor und frische Tränen strömten über sein Gesicht.
    »Mama ist tot, Katie. Ich hab sie umgebracht.«
    Katie wusste nicht, was sie von Jason halten sollte. Sie waren nun schon seit ein paar Wochen zusammen, aber er war noch immer ein Rätsel für sie. Sie brachte ihm das Lesen und Schreiben bei und es war, als würde sie ein Kind unterrichten. Als es dann endlich »klick« gemacht hatte, erwischte sie ihn dabei, wie er einen ganzen Roman in Angriff nahm: Das Wörterbuch in der anderen Hand, hatte er sich durchgekämpft. Schon ein paar Tage später verschlang er einen Roman nach dem

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