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Sein Wille geschehe (German Edition)

Sein Wille geschehe (German Edition)

Titel: Sein Wille geschehe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shona Black
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zwischen ihren Beine n nicht versehentlich gefriert.«
    Im Gegensatz zu ihrem vorhergehenden Erlebnis in der Tiefe der Burg war Lena nun hellwach und sah sich weit aufmerksam er in der Zelle um. Es hatte sich einiges verändert . An einer der rauen Felsw ände hing eine große Auswahl an Seilen in jeder Dicke und Länge. Daneben gab es Fesseln für Hände und Füße in unterschiedlichen Größen und Materialen . An der gegenüberliegenden Wand lagen aufgereiht auf einem Tisch mehre re Arten von Peitschen und anderen Züchtigungsinstrumenten. Ihr Atem ging schnell er , als sie sah, dass Jamie unentschlossen das ein oder andere in die Hand nahm. Sie hoffte inständig, dass er nicht vorhatte, gleich alles an ihr auszuprobieren.
    » Versuche dich zu entspannen, auch wenn es dir anfangs vielleicht schwerfällt« , raunte Henry ihr zu, als er die Handsch ellen um ihre Gelenke schloss. » Er weiß, was er tut. Vertrau ihm, und lerne, deine Grenzen zu spüren. Er wird sie tolerieren. Also h ab keine Angst, sie ihm aufzuzeigen , wenn du es nicht mehr aushältst . «
    Jamie drehte sich um und umkreiste Lena mit sinnlichem Verlan gen . In seiner rechten Hand hielt er eine mehrriemige Peitsche.
    » Schau mich an« , sagte er mit ruhiger Stimme. Behutsam, ja beinahe zärtlich strich er mit den kur zen Riemen ü ber Lenas Pobacken, dann über ihre Brüste. »Wie fühlt es sich an?« , fragte er, ohne innezuhalten.
    »Weich und angenehm« , a ntwortete Lena leise und erzitterte unter seiner Berührung.
    » Es bereitet deinen Körpe r auf das vor, was folgen wird « , erklärte Jamie und bewegte die Peitsche mit kurzen, schnell aufein ander folgenden Hieben über ihre Haut. Es tat nicht besonders weh, und Lena wurde sichtlich ruhiger. Auffordernd reckte sie sich seinen Schlägen entgegen.
    »Ich sehe, dir g efällt , was ich tue . «
    »Ja, Herr.« Lena spürte, wie ihre Furcht heftiger Erregung wich.
    »Spreiz die Beine«, hörte sie Jamie sagen und gehorchte bereitwillig. Die weiche n Riemen streiften ihre Scheide - erst nur ganz sacht, dann etwas fester. Lena hielt sich an den Ketten fest und warf berauscht den Kopf nach hinten. Sie genoss das warme Prickeln, das das Leder auf ihrer Haut und zwischen ihren Schenkeln verursach te. Nach einer Weile wechselte Jamie die Peitsche. D er nächste Schlag, den sie erfuhr, rührte nicht mehr von dem weichen Flogger , den er zuvor benutzt h atte. Diese war weitaus härter und schien aus nur einem Riemen zu bestehen. Lena ließ einen gedämpften S chmerzenss chrei hören, als das Leder sich hungrig um ihren Leib schlang. Dennoch reckte sie sich Jamies Hieben weiterhin entgegen. Nie hätte sie für möglich gehalten, dass sie es so sehr genießen würde, sich durch Schläge zu solcher Lust verleiten zu lassen. Begierig erwartete sie jeden neuen Hieb und spürte, wie die Feuchte zwischen ihren Schenkeln beständig zunahm, bis Jamie plötzlich innehielt. Trunken vor Lust warf Lena den Kopf in den Nacken und öffnete widerstrebend die Augen . Aufgewühlt beobachtete sie , wie er an einer der Fackeln den Docht einer dün nen Kerze entzündete und anschließend zu ihr zurückkehrte. Sein Blick strich begehrlich über ihre n gefesselte n Körper .
    »Möchtest du mir noch mehr Lust bereiten ?« , fragte er und hob die Kerze an, so dass die Flamme sich in seinen dunklen Augen widerspiegelte. Lena nickte schwach und folgte der Kerze. Erneut kroch Furcht an ihr empor. Würde sie den Schmerz tatsächlich aushalten können? Plötzlich war sie sich dessen gar nicht mehr so sicher. Dennoch nahm sie sich fest vor, seinen Ansprüchen zu genüg e n .
    L angsam neigte Jamie die Kerze und ließ zunächst Tropfen für Tropfen des flüssige n Wachs auf ihren Rücken, ihre Schul tern und schließlich zwischen ihre Brüste fallen .
    »S pürst du den feinen Schmerz , den es auf deiner Haut hinterlässt ?« , raunte er ihr ins Ohr.
    »Ja, Herr« , flüsterte sie. Sie schloss die Augen und biss sich um Beherrschung ringend auf die Lippe. Jeder Tropfen fühlte sich an wie ein Nadelstich und peinigte ihre zarte Haut auf grausame und dennoch überaus erregende Weise . In furchtsamer Erwartung, welche Stelle er sich als nächstes vornehmen würde, floss nur einen Atemzug später ein heißer Tropfen Wachs zuerst über die eine und gleich darauf über die andere ihrer Brüste.
    Bitte, Jamie , beschwor sie ihn in Gedanken, als sie ahnte, wo der nächste Tropfen sie treffen würde, bitte tu das nicht! Und doch konnte sie

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