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Sein Wille geschehe (German Edition)

Sein Wille geschehe (German Edition)

Titel: Sein Wille geschehe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shona Black
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ihre Erregtheit kaum mehr zurückhalten. Ein weiteres Mal neigte er die Kerze und erwartete mit diaboli schem Blick ihre Regung . L ena sog scharf Luft ein, als das glitzernde Wachs über ihre zarten Brustwarzen rollte und nur einen Sekundenbruchteil später dara uf erstarrte . Der Schmerz, der sie übermannte, ließ sie neuerlich erzittern. Wie lange würde sie Jamies schier unstillbarer Gier, sie zu quälen, noch standhalten können? Sie klammerte sich an die vernehmlich klirrenden Ketten und spürte, wie ihr Wunsch nach Erlösung mehr und mehr wuchs.
     
    *
     
    Sie ist ein solches Geschenk ! , durchfuhr es Jamie stolz . Mit den Fingerkuppen be rühr te er das erstarrte Wachs und umkreiste sacht Lenas leuchtend rote Warzen . Sie keuchte hilflos auf und wand sich leise wimmernd unter seiner Folter . Heiße Erregung ergriff ihn und ließ sein Gemächt steinhart anschwellen . Noch einige Mal e neigte er die Kerze herab und schau te zu, wie das Wachs über ih re verletzliche Haut rann . Schließlich hielt ihr die Flamme vor den Mund und sagte: »Blas sie aus .« Mit kaum mehr als einem Hauch ihres verbliebenen Atems brachte sie die flackernde, kleine Säule zum Erlöschen , und Jamie warf die Kerze achtlos zu Boden . »Keine Angst, ich vergesse dich nicht«, wisperte er. Seine Han d strich schmeichelnd um ihre Hüften, während er zu Henry hinüber sah , der die Szene zwischen ihnen mit zunehmender Unruhe beobachtet hatte und – sich der plötzlichen Aufmerksamkeit seines Herrn bewusst - hastig den Kopf senkte. Ein mokantes Lächeln strich über Jamies s innlich geschwungene Lippen. Er wusste, dass der junge Sklave es weit härter brauchte als Lena und leckte sich voller Vorfreude über die Lippen.
    »Jetzt bist du dran, brünstig e kleine Ratte . Runter mit den Klamotten ! « , befahl er scharf. Während Henry sich langsam vor ihm entkleidete , verband Jamie Lena die Augen . Dann wandte er sich erneut an Henry. » Runter a uf alle Vie re, Sklave. B eweg deinen mickrigen Arsch !«
    Ohne zu zögern nahm Henry die befohlene S tellung ein . Voll fiebriger Erwartung drückte er seine Stirn auf den schmutzigen Boden und berührte dabei versehentlich Jamies Schuhe.
    » Habe ich vielleicht den Wunsch geäußert, dass du mir die Stiefel leckst, verdammter Mistköter ?« , herrschte Jamie ihn an und stieß ihm
    derb mit dem Fuß in die Seite .
    »Nein, Herr« , gab Henry mit einem dumpfen S töhnen zur Antwort , während sein Penis sich beharrlich aufzurichten begann .
    »Und w arum wagst du es dann, eigenmächtige Entscheidungen zu tref fen? Dreckige Sklave n wie du haben nicht zu wünschen, nur zu gehorchen . «
    » Ja, Herr. Ich … ich weiß selbst nicht , was in mich gefahren ist . Ich bitte um Bestrafun g , Herr « , erwiderte Henry bebend.
    »Keine Sorge«, knurrte Jamie, » die bekommst du und sicher mehr, als dir lieb ist !« Er nahm den Flogger , mit dem er Lena zu Beginn vorbereitet hatte und spuckte auf den metallenen Griff. Dann beugte er sich herab , dehnte Henrys Pobacken und schob dem jungen Sklaven den harten Stiel in den sauber rasierten Anus. Henry ächzte gequält auf. » Ich rate dir, in gut festzuhalten , denn wenn du ihn verlierst, nagele ich dich mit deinem erbärmlichen Sack an die Zin nen der Burg ! «
    » Bit te, nein, Herr !« , stieß Henry mit angstgeweiteten Augen her vor. » Ich werde bestimmt gut darauf aufpassen .«
    »Wir werden sehen« , erwiderte Jamie grimmig und griff nach eine r der längeren Peitsche n. Er rollte sie aus und wog sie prüfend in seiner Hand. Er besaß ein ausgesprochene s Faible für Peitschen und benutzte sie, sooft es möglich war. Doch der Umgang damit verlangte viel Feingefühl. Anders als manch andere r Halter , den er kannte, drosch er nicht einfach wild auf seinen Sklaven ein . Er zelebrierte seine Bestrafung und nutzte die Peitsche kunstvoll wie ein Maler seinen Pinsel . Bei Henry konnte er seiner Leidenschaft freien Lauf lassen . Er wusste, dass der Junge geradezu süchtig nach dem Schmerz war , den seine Schläge hervorrief en . Des Öfteren wurde Jamie von dem Gefühl beschlichen, dass Henry ihn extra provozierte, um seinen Herrn zu dieser Art der Züchtigung zu verleiten .
    Jamies Kiefermuskeln zuckten hochkonzentriert . Noch einmal lockerte er die Peitsche. Dann holte er aus und schlug zu. Während er das Leder auf Henry niedersausen ließ, wanderte sein Blick zu Lena, die nach wie vor reglos auf ihn wartete . Je öfter und fester Jamie auf Henry einschlug,

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