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Sein Wille geschehe (German Edition)

Sein Wille geschehe (German Edition)

Titel: Sein Wille geschehe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shona Black
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entw eder ein Fehler unterlaufen ist oder er das System nicht aktiviert hat .«
    Henry schien den Grund zu kennen und seufzte ent nervt. »Also gut. Was willst du?«
    » Fahr mich zu Jamies Firma. Jetzt sofort.«
    »Guter Witz, Mädel!« Henry lacht e sichtlich amüsiert auf. Doch s ein Lachen versiegte jäh . »Und jetzt steig aus!«
    »Nein.«
    Henrys Mien e verfinsterte sich. » Verflucht, Lena! Ich habe keine Zeit für solche Spielchen. Was glaubst du wohl, was Jamie mir erzählt, wenn heute Abend nicht alles erledigt ist? Ich setze doch nicht meine gesamte Existenz aufs Spiel, bloß weil du es nicht abwarten kannst, deinem Womanizer die gespreizten Schenkel zu präsen tieren!«
    » Wenn du mich nicht sofort zu ihm fährst« , zischte Lena mit v or Wut geblähten Nasenflügeln, » sorge ich dafür, dass du in seinem Haus fortan nichts weiter als e in bezahlter Butler sein wirst.«
    Henrys Kieferknochen zuckten nervös. Seine H and langte nach dem Schlüssel. »Auf deine Verantwortung.«
    »Das Risiko gehe ich ein.«
    Seufzend startete er den Motor und lenkte den Wagen vom Grundstück auf die Straße .
     
     
     
                                26
     
      » Mr. MacAlister? Es tut mir leid, wenn ich Sie störe, Sir, aber eine Miss Stein bittet um einen Moment Ihrer Zeit. Sie sagt, sie wä re Ihnen bekannt .« Der Stimme von Jamies Vorzimmerdame war deutlich zu entnehmen, dass sie sich nicht bereit zeigte, dem Ganzen Glauben zu schenken. Jamie, der nicht minder überrascht war, zögerte einen Moment, bevor er die Ruftaste zu einer Antwort drück te.
      » Ganz s chön forsch, deine neue Sklavin« , urteilte David, der Jamie gegenüber saß . »Wie kommt sie überhaupt hierher? Trägt sie keinen Sender ?«
      »Wir waren das gesamte Wochenende im Hochland. Ich muss wohl
    vergessen haben , das System zu aktivieren «, erwiderte Jamie zerknirscht und hätte sich für seine Unachtsamkeit ohrfeigen können . Wenn er Lenas Leben weiterhin schützen wollte, durfte ihm ein solcher Fehler künftig nicht mehr unterlaufen.
      »Weiß sie, was passiert, wenn sie dein Grundstück damit verlässt ?« Jamie nickte beiläufig. »Dann i st sie entweder lebensmüde oder ungeheuer dumm«, konstatierte David . » Wie dem auch sei. Jedenfalls scheint sie bereits süchtig nach dir zu sein . Lass sie reinkommen. Ich bin neugierig, was du innerhalb weniger Wochen aus diesem unscheinbaren Mäusch en gemacht hast .«
    »Erwarte nicht zu viel« , entg egnete Jamie.
    » Was denn? «, höhnte David. » Sie bereitet dir doch nicht etwa Schwierigkeite n? Dir, dem Meister aller Tops?«
    » Spar dir deinen Sarkasmus, Idiot. Sie braucht viel Empathie. Und das dauert eben.« E r beugte sich leicht vor. » Mrs. Fitzgerald? Lasse n Sie die junge Dame eintreten.«
    »Wie Sie wünschen, Sir .« Nur einen Moment später öffnete die schalldichte Tür zu Jamies Büro sich, und der Kopf der Chefsekre tärin erschien. »Miss Stein, Sir.«
    Jamie nickte seiner Vorzimmerdame dankend zu und richtete seinen Blick auf Lena. Sie erwiderte ihn nervös und schien ein überaus schlechtes Gewissen zu haben .
    » Mrs. Fitzgerald, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Sorge dafür tragen, dass uns in der kommenden Stunde niemand stört .«
    »Selbstverständlich, Sir .« Die Vorzimmerdame schenkte ihm ein höfliches Lä cheln und zog geräuschlos die Tür hinter sich zu .
      » Du wirst mir unverzüglich eine Erklärung hierfür gebe « , forderte Jamie jäh .
    Sie schürzte trotzig die Lippen. » Warum hast du mein Handy genomme n ?«
    » Das darf doch wohl nicht wahr sein !« , schnaubte Jamie. » Du schnüffelst unbefugt in meinem Arbeitszimmer herum und besitzt auch noch die Frechheit, mir Vorhaltungen wegen eines unerwartet aufgetauchten Handys zu machen ?« Seine Gesichtszüge verhärteten sich zusehends. Er rang um Beherr schung und tauschte einen Blick mit David, der sich nun mitsamt seinem Stuhl umdrehte und Lena ebenfalls
    fixierte. Sie schien ihn sofort zu erkennen und erbleichte.
    »Ich … also … « , stotterte sie unbeholfen und wurde zuneh mend un sicherer. » E igentlich wollte ich ja nur für eine Weile dort sitzen und in den Garten sehen, als plötzlich irgendwo ein T elefon läutete . Es hatte genau den Klingelton, den auch ich benutze. Natürlich habe ich d araufhin danach gesucht. Warum auch nicht? Am Ende war es ja schließlich auch meines !« Allem Anschein nach entging ihr in ihrer Aufregung , dass Davids graue

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