Sein Wille geschehe (German Edition)
Wärme von Jamies Gegenwart Geborgenheit suchend, wagte auch sie es, sich ihrer
Lust hinzugeben und Davids Berührungen zu genießen.
» Sobald er genug von Henry hat, bist d u an der Reihe« , raunte Jamie ihr ins Ohr. Seine Zähne gruben sich in ihren Hals, und Lena schrie leise auf.
Als habe er die Ankündigung seines Freundes gehört , hielt David plötzlich inne und zog sein pulsie rendes Glied ruckartig heraus.
»R unter mit dir , und Skla venmaul auf - schnell !« , keuchte er und drückte Lena s Kopf unsanft hinab. Kaum dass sie ihren Mund für ihn geöff net hatte, ergoss David sich mit wildem Zu cken. » Und jetzt komm runter von dem schwulen Bastard, und leckt zusammen meinen Herrenschwanz sau ber.«
Beide gingen sie vor ihm auf die Knie . N ach ihrem heutigen Erlebnis in London konnte Lena sich jedoch nur schwer dazu überwinden, Davids Befehl auszuführen . Sie schaute verstohlen zu Henry, der einen flehenden Seitenblick in Jamies Richtung warf , während seine Zunge bereits ergeben über Davids bereits erschlaffenden Penis strich. Doch Jamie zeigte wenig Erbarmen mit der Drangsal seines Sklaven und zögerte seine Zustimmung , ihm Erleichterung zu verschaffen, mit einem Kopfschütteln hinaus. Wie zufällig zuckte Henrys Hand näher an sein Gemächt , doch er wagte nicht , es zu berühren . Mit kläglicher Miene versuchte er, die Beherrschung nicht zu verlieren .
»Spritz ab , aber wage es ja nicht, dabei d en Boden zu versau en « ,
gewährte Jamie ihm schließlich Zugriff und wartete g eduldig Henrys Erguss ab. Erst danach löste er vorsichtig d en gewichtigen Ring von dessen Hoden .
Unterdessen ließ David sich vernehmbar seufzend auf die Couch fallen. Er deutete mit dem Kinn auf Lena. » Und was ma chen wir mit ihr? Oder hast du sie etwa schon für ihre Aufsässigkeit be straft ?«
Jamie schüttelte den Kopf. Er umrundete den Tisch und blieb unmittelbar vor ihr stehen. Sie kniete nach wie vor abwartend neben dem erleichtert in sich zusammengesunkenen Henry am Boden und starrte reglos auf die Spitzen von Jamies auf Hochglanz polierten Schuhe.
» Vielleicht verpasst du i hr ein ähnliches Muster wie ihm« , schlug Da vid vor und deutete auf Henry.
Wie der schüttelte Jamie de n Kopf. » Nein. Auch wenn ich zugeben muss, dass es mir enorm in den Fingern juckt – sie ist noch nicht so weit . Die Prügel, die sie heute Nachmit tag bezogen hat, reicht für s ers te.«
David zog missbilligend die Stirn kraus und entgegnete : » Seit wann nimmst du derart viel Rücksicht ? Das kleine Miststück ist doch bloß ein Spielzeug. Sie besitzt weder einen Namen noch irgendwelche Rechte . Sie ist nichts weiter als eine bedeutungslose Sklavin . Deine Sklavin , Jamie . Du hast sie dazu ge macht und richtest sie nach deinen Wünschen ab , so wie du es bei allen anderen auch stets getan hast. Die einzige Aufgabe in ihrem Leben wird künftig darin bestehen , dich zu unterhalten und zufriedenzustellen , bis du ihrer überdrüssig bist . Sonst nichts. Und b ei dem, was sie sich heute herausgenommen hat, solltest du unbedingt hart durchgreifen, ganz gleich, was sie schon ertragen hat. Bist du zu nachgiebig, wird sie bald noch aufsässiger und schafft Probleme . « Er sah alarmiert zu Jamie, der nach wie vor schwieg. S eine Miene wurde ernst. » Du denkst doch nicht etwa daran, sie wieder gehen zu lassen , oder ? Jamie! Da für ist es zu spät . Sie weiß schon zu viel über uns , und das lässt sie zu einem unkalkulierbaren Risiko werden .«
»Sie weiß n icht mehr als das, was die normale Szene beinhaltet «, entgegnete Jamie beunruhigt .
David lachte humorlos. »Das glaubst du doch selber nicht,
MacAlister . Bei den Freiheiten, die du deinem hübschen , schwulen Stiefellecker gewährst, kannst du davon ausgehen, dass er ihr bereits jede Menge erzählt hat. Du kannst nicht mehr zurück, Ja mie . Krieg sie in den Griff, bevor sie richtig Ärger macht, oder schläfre sie ein . «
*
Je länger Lena den beiden Männern zuhörte, umso mulmiger wurde ihr. Die Gedanken in ihrem Kopf begannen zu rotierten. Warum glaubte dieser David, sie könne Jamie Ärger machen? Dazu würde es ganz bestimmt nicht kommen. Dessen war sie sich sicher. Dafür liebte sie ihn viel zu sehr . Und f ür was war es zu spät? Worüber wusste sie zu viel? Ihre Unruhe wuchs weiter, als sie seinen letzten Satz revuepassieren ließ. Was konnte er damit gemeint haben , als er davon sprach, sie ein schläfern zu lassen ? Bei der
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