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Sein

Sein

Titel: Sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Gruenberg
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Fesseln zu befreien. Mit ganzer Kraft zerrte sie hin und her, aber der Strick war stark genug, einem kräftigen Mann standzuhalten, und die Manschetten um ihre Handgelenke waren sicher verzurrt.
Verdammt
.
    »Ruben?« Myriam rief ein wenig lauter.
    Verflixt und zugenäht, wo steckte er? Sie wagte kaum noch zu atmen. Vielleicht würden die beiden Radfahrer nur geradeaus schauen und sie nicht bemerken, wenn sie sich ruhig verhielt.
    Eine vergebliche Hoffnung.
    »Hey, schau mal!«, hielt einer der Männer den anderen an, beide etwa Mitte dreißig, braungebrannt und für Myriams Geschmack zu sportlich. Aus dem Umfang ihrer Oberschenkel schloss sie, dass das Fahrradtraining häufig und ausgiebig stattfand. Die Gesichtshaut war trocken und faltig, und hätte sehr gut eine Feuchtigkeitspackung vertragen.
    »Da hängt ‘ne fuchsrote Frucht am Baum!«
    Myriam fühlte, wie ihr erneut die Hitze in den Kopf stieg.
    Die beiden Männer stiegen ab, legten ihre Räder auf den Boden, bauten sich vor ihr auf und betrachteten sie ungeniert, mit einem immer breiter werdenden, anzüglichen Grinsen. Verflixt, wieso hatte sie sich auf diese Nummer eingelassen? Vielleicht hatte sie diese Sache mit dem BDSM falsch verstanden, womöglich gehörte es wirklich dazu, von irgendwelchen Männern gevögelt zu werden? Nein, so etwas war nur im Traum aufregend. Sie hatte dergleichen erst vor kurzem geträumt und einen sehr schönen Orgasmus gehabt. Aber in Echt? Das wollte sie nicht.
Nein!
    Als sie feststellen musste, dass sich in den knallengen Hosen der beiden Männer eine ansehnliche Beule bildete, zitterte sie vor Furcht und hätte am liebsten geweint.
    »Geht weiter. Ich warte hier auf meinen Freund. Wenn der euch sieht …«
    »Hey, nicht so voreilig, der Wald und seine Früchte gehören der Allgemeinheit.« Beide lachten, als wäre das ein guter Witz. »Welche Früchtchen wir pflücken und vernaschen, entscheiden wir selbst.« Die Biker zwinkerten sich zu.
    »Verschwindet!«
    »Sollen wir mal die Reife prüfen, Paul?«
    »Na klar, Tom.«
    »Verschwindet, mein Freund macht euch Beine, wenn er euch erwischt.«
    Die beiden schauten sich um, wirkten jedoch nicht beeindruckt. »Weit und breit niemand zu sehen. Außerdem sind wir zu zweit, oder kannst du nicht zählen?« Paul stieß seinen Kumpel kameradschaftlich in die Seite. »Vielleicht hat er sie hier ausgesetzt, weil er sie nicht mehr haben will?« Er lachte, und legte die Hände wie einen Trichter an den Mund: »Früchtchen, frisches Früchtchen zu verschenken!«
    Frech legte der Mann, der Tom gerufen wurde, seine Hand auf ihre nackte Brust und riss mit der anderen den restlichen Stoff entzwei. »Hm, gute Reife.«
    »Lass das!«
    Was fiel ihm ein? Myriam trat nach dem Mann und traf ihn am Schienbein.
    »Autsch. Paul, sieh dich vor. Die Frucht ist widerspenstig.« Er lachte und packte fester zu. »Wir sollten sie vielleicht noch ein bisschen mundgerechter verschnüren. Schau mal nach, ob in dem Rucksack was Brauchbares drin ist.«
    »Mach ich. Sie wird uns noch aus der Hand fressen, wenn wir mit ihr fertig sind.«
    Was? Myriam sammelte ihren Speichel im Mund und spuckte Tom an. Dieser verzog verärgert das Gesicht und wischte sich einmal mit der Hand drüber.
    »Vielleicht sollte ich dich für soviel Bosheit versohlen? Was meinst du?«
    »Schau mal, was ich in dem Rucksack gefunden habe«, rief Paul und zeigte seinem Kumpel einen dicken roten Ballknebel.
    »Prima, genau das Richtige. Ich hab nämlich was gegen spuckende Früchte.«
    Myriam fühlte, wie sich ein stählerner Ring um ihre Brust legte. »Ruuuuubeeeen! Hilf mir! Ru…«
    Ihre Gegenwehr war sinnlos. Paul hielt ihren Kopf fest, Tom schnallte ihr den Knebel um, sodass der Ball zwischen ihren Zähnen platziert war und ihren Mund aufspreizte und stopfte.
    »Mmmmmpf!«
    Myriams Herz raste. Wieso kam Ruben denn nicht und half ihr? Jetzt war sie diesen Kerlen wirklich ausgeliefert, die beide unverschämt grinsten. Vor Panik vergaß sie fast zu atmen.
    »Du musst keine Angst haben, Kleine«, versicherte Tom und streichelte ihr mit der Hand sanft über die Wange. »Dir passiert nichts, wir wollen nur ein wenig spielen.«
    Paul griff nach dem Stoff und riss ihr den Rest herunter. Ungeniert legte er seine Hände auf ihre nackten Brüste und befummelte ihre Brustwarzen. Verzweifelt versuchte Myriam nach ihm zu treten, aber er wich ihr geschickt aus.
    Während Paul nun ihre Brüste knetete und mit ihren Nippeln spielte, die trotz der

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