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Sein

Sein

Titel: Sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Gruenberg
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    »Hey, Laura, würdest du das mit dir machen lassen?«
    »Nee, würde ich nicht, sieht interessant aus, findest du nicht, Susi?«
    Susi nickte. »Was meinst du, macht sie das freiwillig?« Sie schaute sich suchend um, und zuckte dann mit den Schultern. »Sieht so aus, wie wenn, oder?«
    Laura grinste. »Wir könnten ihr den Knebel abnehmen und sie fragen. Aber …«
    »Aber?«, wiederholte Susi und hob die Augenbrauen.
    »Dann fängt sie vielleicht an zu schreien und wir wollen nicht andere Spaziergänger anlocken, nicht wahr? So gehört sie ganz und gar uns allein.« Sie zwinkerte ihrer Freundin verschwörerisch zu. »Hast du eigentlich schon mal eine andere Frau berührt? Ich meine, du weißt schon – überall?«
    Susis Augen wurden größer, als sie verstand. Ihre Wangen röteten sie sich und sie musterte Myriams Busen. »Gute Idee. Hemmungslos befummeln, und sie kann gar nichts dagegen tun.« Laura lachte lauter und Susi fiel darin ein.
    Es nützte nichts, dass Myriam abwehrend die Augen weit aufriss und den Kopf schüttelte. Warum halfen ihr die beiden denn nicht, und zogen ihr wenigstens die Hose hinauf? Stattdessen schienen sie tatsächlich Spaß daran zu haben, sie überall zu berühren, ihre Nacktheit und ihre Erregung zu erkunden, an ihren Nippeln zu lutschten oder sie hart zu zwirbeln, bis Myriam laut stöhnte. Es half nichts, ihren Verstand zu bemühen, und sich innerlich gegen die Berührung durch die fremden Frauen zu wehren. Noch nie hatte sie in Erwägung gezogen, Sex mit einer Frau zu haben. Trotzdem war ihr Körper war viel zu aufgeputscht, um gegen die Lust anzukommen.
    »Ganz schön geil, findest du nicht?«, nuschelte Laura, ohne Myriams Nippel aus ihren Lippen zu entlassen. Sanft streichelte sie mit ihren Fingern über Myriams Perle, aber nie lange genug, um deren heiß ersehnten Höhepunkt auszulösen. Es war wie eine unendlich dauernde, wenngleich süße Folter.
    »Wir sollten barmherzig sein und ihr einen Mann besorgen, der sie so richtig rannimmt«, lachte Susi.
    Laura nickte, richtete sich auf und trat ein paar Schritte zurück, ihren Rücken durchstreckend. »Wir könnten den nächsten Jogger fragen, ob er Bedarf hat und dafür kassieren. Das ist bestimmt eine gute Einnahmequelle.«
    »Oh ja, und besser als jeder Porno im Fernsehen. Schade, dass wir keine Kamera dabei haben, das wäre was für Youtube.«
    Susi grinste breit, und entdeckte nun die Pappe, die gegen den Rucksack gelehnt war. »Was haben wir denn da? Hey, schau mal. Da steht drauf, dass die Kleine sehr unartig war und um eine harte Bestrafung bittet.«
    Ruben, du Schuft!
    In die Hocke gehend durchwühlte Laura den Inhalt des Rucksacks.
    »Wolltest du nicht schon immer mal ein Spanking ausprobieren, Susi?«
    Woher weiß sie, was Spanking ist?
    »Oh gerne.« Susi klatschte vor Begeisterung in die Hände. »Zeig her, was du gefunden hast.«
    Entsetzt starrte Myriam auf eine knallrote Fliegenklatsche aus Plastik und eine Reitgerte. Heftiger als zuvor schüttelte sie ihren Kopf. Zu ihrem Entsetzen reagierten die beiden Frauen nicht, sondern gingen in Position.
    »Schau ihn dir nochmal an, ihren hübschen weißen Hintern. Der gehört gleich der Vergangenheit an. Was sie wohl angestellt hat?«
    Die Frauen kicherten albern. Dann fingen sie an. Von der einen Seite bekam Myriam in den folgenden Minuten Hiebe mit der Fliegenklatsche verabreicht, von der anderen Seite mit der Reitgerte. Schnell hatten Laura und Susi einen gleichmäßigen Rhythmus gefunden, als machten sie das nicht zum ersten Mal. Während die Fliegenklatsche ein gleichmäßiges Feuer auf Po und Oberschenkeln entfachte, biss sich die Gerte äußerst schmerzhaft in die vorgewärmte Haut.
    In den Knebel kreischend tobte Myriam in ihren Fesseln und trampelte mit dem Höschen an ihren Füßen. Es gelang ihr, daraus auszusteigen und sich nun, mit etwas mehr Bewegungsfreiheit hin und her zu drehen. Ihre Versuche, nach den beiden zu treten und den Hieben auszuweichen, machte jedoch alles nur noch schlimmer. Einer der Hiebe landete auf ihrem Venushügel und verursachte rote, vor ihren Augen tanzende Sterne. Und dazu kamen diese unverständlichen Empfindungen. Noch nie war sie sich so nackt und hilflos vorgekommen. Zugleich war sie fassungslos über die Erregung, die trotz der Schmerzen zugenommen hatte. Es war mehr als nur Schmerz. Es war das ganze Paket. Ihre Nacktheit, ihr Ausgeliefertsein, der Schmerz – alles das, fachte ihre Lust unerträglich

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