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Sein

Sein

Titel: Sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Gruenberg
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beängstigenden Situation prall und sensibel reagierten, öffnete Tom, der hinter ihr stand, Gürtel und Reißverschluss ihrer Hotpants. In genussvoller Langsamkeit zog er ihr diese bis zu den Fußknöcheln herab, so dass die Hose wie eine Fessel wirkte und sie nicht länger um sich treten konnte. Dann packte er mit einer Hand besitzergreifend ihre Pobacke, mit der anderen griff er von vorne über ihren Schoß und suchte zielstrebig ihren Kitzler.
    Ich werde gleich ohnmächtig. Ich muss ohnmächtig werden, dann lassen sie von mir ab!
, flehte Myriam. Aber das Adrenalin, das durch ihre Adern tobte, hielt sie wach. Verzweifelt schrie sie gegen den Knebel an und versuchte ihn vergeblich mit der Zunge aus dem Mund zu schieben. Umsonst. Wann würden die beiden Männer nacheinander über sie herfallen und sie vergewaltigen? Worauf warteten sie noch?
    Auch wenn der Knebel dämpfend wirkte, drangen trotzdem Laute nach draußen, die Ruben hören musste. Falls er noch in der Nähe war.
    »Schscht«, machte Tom und küsste sie auf die Wange. »Beruhige dich. Genieße, du musst keine Angst haben. Du willst das doch auch.«
    Seine Stimme hatte einen warmen Klang. Während ihr Verstand vor Angst fast durchdrehte, nahm ihr Körper die sensiblen Berührungen der beiden wollüstig entgegen. Wieder musste sie daran denken, dass sie in ihren erotischen Nachtfantasien neuerdings manchmal von zwei oder mehr Männern verwöhnt wurde. In einem dieser Träume kniete sie im Vierfüßlerstand. Einer der Männer lag unter ihr und liebkoste ihre Brüste, einen bediente sie selbst mit einem Blow-Job, und der dritte war gerade dabei, sie mit schnellen harten Stößen von hinten zu nehmen. Es war ein Rausch gewesen, der nicht enden wollte. Die Männer tauschten die Plätze, sie fühlte sich gestopft und dominiert, als Frau zu einem bloßen Lustobjekt herabgestuft, und dennoch war alles so berauschend, dass sie in ihrem Traum nichts anderes gewollt hätte – einschließlich ihres Höhepunktes, der unter dem fröhlichen Lachen der Männer nicht enden wollte.
    »Genieße es.«
Myriams Herz hatte einen Aussetzer, als sie Rubens schmeichelnde Stimme hörte.
»Ich kann mir nicht vorstellen, dass dir das nicht gefällt, von zwei Männern gleichzeitig verwöhnt zu werden.«
    Wo war er? Myriam riss die Augen weit auf, und drehte ihren Kopf, soweit das in ihrer Position möglich war. Sie konnte ihn jedoch nirgends entdecken. Hatte der Mistkerl das etwa alles von Anfang bis Ende geplant und genoss ihren Anblick aus seiner Warte als Voyeur? Oder hatte er sie an diese Lustmolche verkauft?
    »Mmmmmh!«
    Mit jeder Sekunde wurde ihre Lust größer, ob sich ihr Verstand nun wehrte oder nicht. Nur war das hier kein Traum. Das war die pure Wirklichkeit, und diese ließ sich nicht von ihren Wünschen in eine bestimmte Richtung dirigieren. Zu gerne hätte sie gerade jetzt ihre Beine gespreizt, um die Hand, die ihren Kitzler verwöhnte, in sich aufzunehmen. Versuchsweise hob sie ihr Bein und schüttelte es, um den Fuß aus der Hose zu ziehen. Umsonst.
    Paul hatte ihren Po losgelassen, stimulierte mit einer Hand ihre Lustperle, mit der anderen einen Nippel. Tom knetete ihre Brüste und saugte am anderen Nippel. Die Lust war unerträglich schön. Myriam wand sich unter ihren Händen, biss in den Knebel, bis ihre Zähne rebellierten. Ihr Höhepunkt war ganz nah. Ergeben schloss sie die Augen und stöhnte begierig in den Knebel. Gleich, gleich würde sie ihren Höhepunkt gegen den Knebel schreien, ihre Vagina lief aus vor Lust – da hörten die Berührungen abrupt auf.
    Verwirrt öffnete Myriam die Augen und starrte die beiden an. Durch die engen Radlerhosen zeichneten sich überdeutlich ihre Erektionen ab. Also würde sie jetzt doch gefickt werden? Es war ihr mittlerweile fast egal, dass sie die beiden nicht kannte. Die Hitze in ihrem Körper drohte sie zu verbrennen. Ob Handstimulation oder Schwanz, Hauptsache, sie käme zu ihrem Orgasmus.
    »Schade, Kleine. Wir müssen leider weiter. Viel Spaß noch.« Als hätten sie es eilig, nahmen die beiden ihre Fahrräder und fuhren weiter.
    Was? Nein!
, formte sich Myriams Schrei hinter dem Knebel.
Nein, das kann nicht wahr sein. Warum haben die beiden nicht ihrer Erregung nachgegeben? Ich verstehe überhaupt nichts mehr. Das erträgt doch kein Mann, mit diesem Ständer zu radeln
.
    Fassungslos schaute sie ihnen hinterher. Dann erst wurde sie gewahr, wie entblößt und einladend sie auf etwaige weitere ungebetene Gäste wirken

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