Sein
ihre Brüste, er beugte sich vor und saugte an einem Nippel, liebkoste mit den Fingern den anderen.
Myriam schloss die Augen. Es war teuflisch. Wie sollte sie wütend auf ihn sein, dass er sie bei dieser Hitze den Berg hinauf schleifte, wenn er andererseits ihre Lust anfachte? Die Berührung ihrer Brustwarzen schickte unendlich köstliche Lustgefühle in ihren Schoß. Seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel und streichelte zärtlich über ihren Kitzler. Gerne spreizte sie ihre Beine noch weiter. Stöhnend vor Lust war sie wieder bereit, alles für ihn zu tun, nur um ab und an dieses unglaublich erregende Gefühl geschenkt zu bekommen.
»Bis wir oben sind, riechst du nur noch nach Lust, Sklavin«, lachte er.
Nach dem viel zu kurzen Vergnügen zog er sie wieder an der Führungsleine unerbittlich hinter sich her. Das Gefühl, in diesem Spiel seine Sklavin zu sein, die seinen Launen und Begierden zu jeder Zeit ausgeliefert war, war berauschend. Hätte ihr das jemand zu einem früheren Zeitpunkt erzählt, dass diese Situation unglaublich stimulierend wirken würde, so hätte sie diejenige für komplett gehirnamputiert gehalten. Nun war sie diejenige, von der andere das behaupten würden.
Endlich blieb Ruben stehen und nahm den Rucksack vom Rücken. Ihr war ein wenig schwindlig und ihre Arme schmerzten von der ungewohnten Haltung. Außerdem kam sie vor Durst fast um.
»Beug dich vor.«
Als sie nicht gleich reagierte, packte er sie im Genick und drückte sie sanft nach vorne, bis ihr Kopf nach unten hing. Er schlang einen Strick um ihren Oberkörper und die Beine, so dass sie sich nicht mehr aufrichten konnte. Zusätzlich schlang er in einer Acht einen weiteren Strick um ihre Fesseln, so dass sie nicht laufen konnte. »Eine kleine Pause«, kommentierte er. »Ich muss mich mal in Ruhe in die Büsche schlagen.«
Sie hörte das sadistische Grinsen aus seiner Stimme heraus. So anstrengend hatte sie sich das alles nicht vorgestellt.
Eine Weile war sie allein. Ihr Rücken schmerzte und die Sonne brannte auf ihren schutzlosen Po. Dann kam Ruben zurück. Seine Hand tätschelte ihren Po und er kontrollierte den Sitz des Plugs. Machte ihn an, was er sah, wie das Ende aus ihrem Anus herausragte? Es schmerzte nichtr, war ihr aber trotzdem lästig.
»Bald können wir die nächste Größe einführen«, stellte er vergnügt fest.
Was? Wie viel mehr denn noch? Sie fühlte sich genügend gedehnt. Wieder fuhr er ihr über den Po, die Ritze hinab, berührte kurz ihre Schamlippen. Diesmal zuckte ihre Vagina begehrend.
Berühr mich, streichle wenigstens meine Brustwarzen. Gib mir das Gefühl, dass du mich willst
. Doch nichts dergleichen geschah. Wenigstens löste er alle Fesseln und half ihr, sich aufzurichten.
»Streck dich, schüttle deine Arme aus.«
Er wartete, bis sie sich gelockert hatte, dann nahm er ihr den Knebel ab und reichte ihr die Wasserflasche. Sie durfte sich hinter einem Busch erleichtern, dann legte er ihr wieder den Knebel an.
Ohne weiteren Kommentar schulterte er den Rucksack, ging weiter und erwartete wohl, dass sie ihm freiwillig folgte. Was hätte sie auch anderes tun sollen? Hoffentlich kamen sie bald dort an, wo er hinwollte.
Der Bewuchs wurde lichter, dann kam eine Alm in Sichtweite, und das Läuten von Kuhglocken war zu hören. Oh nein, er würde ihr doch nicht etwa zumuten, anderen Menschen zu begegnen, oder doch? Als hätte er ihre Gedanken gelesen, blieb er stehen, klippte wieder die Leine an ihrem Kopfgeschirr ein und schloss die Handfesseln hinter ihrem Rücken.
Etwa zehn Minuten später erreichten sie die Alm.
»Jojohoohoo«, ertönte der Ruf einer kräftigen Männerstimme.
»Jojohooaoo«, erwiderte Ruben und schirmte suchend mit einer Hand die Augen gegen die grelle Sonne ab.
Am liebsten wäre Myriam im Boden versunken. Was für einen skurrilen Anblick mochte sie abgeben, mit einem Knebel zum Schweigen verdammt, an einem Strick hinterher gezogen, wie ein Stück Vieh, und mit einem Plug im Anus.
Ruben beachtete ihr protestierendes Grunzen nicht. Als sie sich gegen den Strick stemmte und nicht weitergehen wollte, holte er eine gewöhnliche Fliegenklatsche aus dem Rucksack und trieb sie mit Hieben auf Po und Schenkel vor sich her. Es brannte wie Feuer und Myriam beeilte sich, vor ihm herzulaufen.
Kurz darauf erreichten sie ein Gatter, und sahen das Sennerpaar, das mit der Heuernte beschäftigt war. Beide kamen näher und gaben Ruben zur Begrüßung die Hand.
»Servus Zenzi, servus
Weitere Kostenlose Bücher