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Sein

Sein

Titel: Sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Gruenberg
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Pumpball in die Hand und drückte ihn langsam zusammen. Der Druck in ihrem Anus nahm zu.
Kann mein Darm davon platzen?
Ihr Herz raste.
    »So, und jetzt gehen wir.« Ruben deutete auf einen Weg, der hinter der Hütte begann. »Den Berg hinauf, hopp hopp.«
    »Aber …« Sie schaute an sich herunter. »So?«
    »Ich werde den Ausblick auf deinen entzückenden Arsch genießen. Geh, oder ich zieh dich an einer Leine hinter mir her. Glaube mir, das ist wesentlich anstrengender!«
    Himmel, fast war sie geneigt, das zu riskieren. Es war nicht die Sonne, die ihr den Schweiß aus den Poren trieb. Ihr Körper vibrierte von oben bis unten, vollkommen auf ihn fixiert. Und bei näherer Betrachtung, gefiel er ihr sogar in diesen Trekkingklamotten.

Eine heiße Wanderung

    Ruben fuhr sich mit den Fingern durch die langen Haare, flocht sie zu einem groben Zopf, wickelte sich diesen wie einen Dutt am Hinterkopf zusammen und fixierte ihn mit einem Haargummi. Dann schulterte den Rucksack, der bisher auf der Bank gestanden hatte und auf sein Zeichen ging sie los, ihm voraus. Bei jedem Schritt schlug der Pumpball gegen ihre Beine, und sie wusste nicht, ob sie darüber lachen oder sich schämen sollte.
    Sie blickte sich zu Ruben um. »Was ist, wenn uns jemand begegnet?« Seine Handbewegung scheuchte sie weiter. Wenig später befahl er »Pumpen!«, und sie gehorchte schweren Herzens.
    Ihr Schließmuskel hatte sich keineswegs beruhigt. Ganz im Gegenteil. Der Weg führte nun steiler bergauf und bei jedem Anheben eines Beines hatte sie das Gefühl, der Plug scheuere und dränge sich hinaus. Außerdem hatte sie das Bedürfnis ein wenig breitbeinig zu laufen, jeden Schritt überlegt zu setzen, auch weil sie der baumelnde Pumpball störte.
    Noch weitere drei Male musste sie den Plug aufpumpen, und jedesmal befürchtete sie, dass dies unabsehbare Folgen haben könnte. Aber Ruben diskutierte nicht, er trieb sie voran. Es fehlte nur eine Peitsche oder ein Stock in seiner Hand, damit er sie wie ein Stück Vieh behandelte. Sie war verschwitzt und ein wenig außer Atem, als er ihr schließlich befahl, stehen zu bleiben und sich mit gespreizten Beinen weit nach unten zu beugen. Zu ihrer Erleichterung ließ er die Luft ab und zog den Plug heraus. Doch zu Myriams Entsetzen holte er nun einen anderen, noch dickeren, längeren aus dem Rucksack.
    »Nein!« Sie schüttelte abwehrend die Hände, richtete sich auf und wich zurück. Dieses Ding passte auf keinen Fall in ihr Hinterstübchen, das sich ohnehin schon in völligem Aufruhr befand. Ihr Eingang fühlte sich wund gerieben an und pochte.
    »Wie ich schon sagte, es ist nur am Anfang unangenehm. Es dauert ein wenig, bis du dich daran gewöhnst.«
    Wieso nur hatte sie nicht daran gedacht, den Analplug als absolutes No-go zu deklarieren!
    »Deine beiden Freundinnen werden sich köstlich amüsieren, dass du diese Prüfung nicht bestanden hast.«
    Myriam verschränkte die Arme vor der Brust. Sie fühlte sich so entsetzlich nackt. »Das ist mir völlig egal. Sie sind nicht meine Freundinnen.« Dass es ihrem Ego nicht völlig egal war, wie andere sie beurteilten, brauchte er nicht zu wissen.
    »Es ist dir egal. Von mir aus.« Ruben setzte sich auf einen Baumstumpf. »Wieso wehrst du dich gegen deine Erregung? Schmerz und Erniedrigung bereiten dir Lust, was ist dagegen einzuwenden?«
    Wie recht er hatte. Sie musste sich nicht einmal berühren, um den Beweis zu haben. Ihr Duft war so stark, dass sie ihn selbst roch. Der leichte Schmerz und das ungewohnte Gefühl, mit dem Dehnen ihres Anus einem neuen Erlebnis entgegen zu gehen, irgendwann in den nächsten Tagen sozusagen ein zweites Mal in ihrem Leben entjungfert zu werden, hatte ihre Schamlippen anschwellen lassen.
    »Komm her.«
    Widerstrebend gehorchte sie.
    »Position!«
    »Nein, du tust mir weh!«, entgegnete sie und schlug nach seinen Händen.
    Er ließ sich nicht abwehren und streichelte sanft über ihre Nippel. »Aber der Dehnungsschmerz geht doch schnell vorbei.«
    »Du bist so gemein!«, fauchte sie.
    Seine Antwort war ein Lachen. »Schon vergessen, ich empfinde sadistische Lust dich zu quälen.«
    Myriam knurrte wütend.
    »Okay, ich werde es dir für den Anfang ein wenig leichter machen zu gehorchen«, erklärte er und kramte in seinem Rucksack. »Mund auf.«
    Myriam zögerte, als sie den Knebel sah. Eine breite Ledertrense, auf einer Seite zusätzlich eine knebelartige Verdickung, geformt wie ein kleiner dicker Penis.
    Sein strenger Blick schwächte

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