Seine kleine Hure
haben das zwar nie miteinander besprochen, aber das müssen wir auch nicht, weil es ohnehin zu meinem Selbstverständnis als Sklavin gehört.
Mark hat mir unlängst ein Buch von Toni Bentley in die Hand gedrückt, worin diese behauptet, Arschficken sei für eine emanzipierte Frau der einzige Weg zur Weiblichkeit, weil sie sich dann, auf den Bauch gedreht, den Hintern in die Luft,zwangsläufig ergeben müsse. Du kannst dir sicherlich denken, dass Mark das gefallen hat, zumal es aus der Feder einer Frau stammt.
Für Frauen, die selbst keine Kinder wollen, mag das ja alles so sein, aber ansonsten sehe ich das etwas anders. Für mich ist die ultimative Form der Unterwerfung von einem Mann ein Kind gemacht zu bekommen. Und zwar dann, wenn er es will, und auch so oft er will.
Weißt du, er tut dir ja in dem Moment wirklich etwas an, und zwar mit seiner ganzen Macht: Dein Bauch schwillt an, deine Brüste auch, du wirst schwerfällig, bekommst Kreislaufstörungen, dir wird übel. Du wirst ein anderer Mensch, wirst regelrecht hilflos. Er nimmt dich, und dann trägst du sein Kind aus. Klar, dass Feministinnen da schon immer was gegen haben mussten. Steht auch so in ganz vielen Büchern drin, die ich damals an der Uni gelesen habe.
Eine Zeitlang habe ich sogar davon geträumt, er würde mich an irgendeinen Mann verkaufen, und dann müsste ich das Kind von dem austragen. Aber mittlerweile bin ich doch sehr froh darüber, dass er in der Hinsicht sehr besitzergreifend ist, und alle meine Kinder von ihm sein werden.“
„Alle Kinder? Wieviele sollen es denn werden?“
„Darüber haben Mark und ich auch schon gesprochen. Er meinte, wir sollten bei zwei aufhören, es sei denn, wir hätten bis dahin nur Mädchen. Ehrlich gesagt, das beruhigt mich schon ein wenig, weil mir dann noch genug Freiraum für meine Schreiberei bleibt. Und natürlich für seine Gelüste.
Doch noch einmal zurück zu dir, Miriam. Ich kann mir genau vorstellen, was momentan in dir vorgeht. Vermutlich denkst du, der Stalljunge wird heute in der Disco bei seinen Freunden damit prahlen, diese Tussi hätte nicht vor ihm pissen wollen, woraufhin er ihr in die Möse gegriffen habe und ‚dann hat die Alte es doch gemacht’.“
„Ja, so ungefähr jedenfalls.“
„Miriam, das spielt für mich alles keine Rolle. Du wirst es nicht glauben, aber meist fühle ich mich dadurch sogar eher geehrt. Für mich hat all das sehr viel damit zu tun, dass wir Kinder kriegen können, und die Männer nicht. Darum geht es doch bei diesen ganzen Unterwerfungen, sonst machte das doch kaum einen Sinn.
Schau mal, Mark hat momentan wenig Zeit, der steht beruflich total unter Stress. Ich weiß nicht genau warum, aber möglicherweise will er einen größeren Auftrag an Land ziehen oder irgendeine Kooperation eingehen. Dennoch macht er sich ganz viele Gedanken um mich, eigentlich viel mehr, als ich mir umgekehrt um ihn. Deswegen ja auch dieses Wochenende. Das alles hier dient doch ganz wesentlich meiner Unterwerfung, und die hat ganz viel mit Schwängerung zu tun. Wenn mir ein Stalljunge bei unserem Ponygirl-Training in die Muschi greift, dann bedeutet er mir damit seinen Wunsch, mich zu schwängern. Weil er das aber nicht kann und darf, demonstriert er mir auf andere Weise seine Überlegenheit. In Wirklichkeit fühlt er sich jedoch unterlegen. Ich bin das Wertvolle, diejenige, die Kinder bekommen kann, nicht er. Ich bin die Prinzessin, und nur um die geht’s. Wäre es nicht so, würde dieser ganze Unterwerfungskram doch überhaupt keinen Sinn machen. Und dann wäre da nicht ständig Sex dabei. Denn ganz gleich wie ich dominiert oder gar gequält werde, am Ende passiert doch immer wieder eins: ich werde gefickt.
Ich bin mir mittlerweile sogar recht sicher, dass dies auch meine Hauptmotivation war, als ich damals auf die Anzeige von Mark geantwortet habe. Sich einem Mann ganz auszuliefern, und zwar jeden Tag, das ist so, wie jeden Tag von ihm geschwängert zu werden oder von ihm schwanger zu sein. Als es noch keine Pille gab, war es doch ohnehin so: Der Mann schlief mit seiner Frau und dies konnte Folgen haben. Sie hatte sich ihm zu ergeben. Mit der Hochzeit erwarb er das Recht, mit ihr beliebig häufig Sex zu haben, das heißt, sie zu schwängern. Heute nehmen wir Frauen die Pille und können somit all dies verhindern. Also möchten sich einige von uns auf andere Weiseunterwerfen. Lies zum Beispiel das Buch von Eva B. Kaum hat sie ihre Kinder großgemacht, wird sie plötzlich
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