Selbstheilung durch Ernährung - Rezepte für Harmonie von Yin und Yang

Gemüse erst kurz vor der Verwendung in möglichst lange, dünne Streifen schneiden.
    Jetzt ist es Zeit, die Noriblätter auszubreiten und die Sushi zu rollen. Zuerst auf eine kleine Sushi- oder Bambusmatte jeweils ein Blatt Nori mit der glänzenden Seite nach unten legen. Darauf mit feuchten Händen eine zentimeterdicke Schicht Reis verteilen; oben und unten jeweils etwa 2 cm Rand frei lassen. Ungefähr 1 Teelöffel Umeboshi-Paste daraufstreichen und mit geröstetem Sesam bestreuen. Das Noriblatt im Geiste dritteln und zwischen dem ersten und zweiten Drittel quer eine Vertiefung in den Reis drücken. Diese wird auf der ganzen Länge mit Gemüsestreifen, eingelegtem Ingwer und Fisch- oder Tofuscheibchen gefüllt. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, was die Zusammenstellung betrifft.

    Das Noriblatt nun mithilfe der Bambusmatte möglichst fest aufrollen. Am anderen Ende angekommen, den freien Saum des Nori befeuchten und gut andrücken. Danach die übrigen drei Noriblätter füllen und mit ihnen genauso verfahren.
    Zum Zerschneiden der Rollen ein sehr scharfes Messer benutzen und vorher in Wasser tauchen. Jede Rolle ergibt 6 bis 8 Sushi.
    Aus den restlichen Zutaten einen Dip rühren, in den die Sushi kurz vor dem Verzehr eingetunkt werden. Alternativ kann der Dip auch aus Sojasauce, Zitronensaft, Sake (Reiswein), Wasser und frisch geriebenem Ingwer bereitet werden.
    Energetische Eigenschaften
    Sushi kann vollwertige Nahrung für Qi, Blut, Yin und Yang sein. Die Reisgrundlage nährt das Qi und das Blut. Warme Zutaten wie Ingwer und Zwiebel stärken das Yang. Der mineralstoffreiche Tang und der Fisch kräftigen das Yin. Darüber hinaus wirken Ingwer, Zwiebeln, Sardellen und Nori entwässernd. Durch spielerisches Variieren der Füllung kann die energetische Zusammensetzung ohne Schwierigkeiten verändert werden.

    Zubereitungszeit: 30 Minuten
    Garzeit: 20 Minuten
    Menge: 4 Portionen
    Zutaten
    250 g Basmatireis
3 EL Butterschmalz (Ghee) oder
Olivenöl
1/2 TL Korianderkörner
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Kreuzkümmel
3 EL Zitronensaft
abgeriebene Schale von
1 Zitrone
Salz
    Zitronenreis
    Basmatireis hat ein ganz eigenes Aroma, das durch die delikate Mischung aus Zitronensaft und Gewürzen noch verstärkt wird. Reis, der auf diese Weise zubereitet wurde, passt zu allen Gemüse- und Fischgerichten. Wichtig ist, dass die Gewürze nicht anbrennen und der Reis nicht matschig wird.
    Zubereitung
    Den Reis fingerbreit mit Wasser bedecken und bei milder Hitze ausquellen lassen.
    In einem schweren Topf Ghee oder Öl auf mittlerer Flamme erhitzen. Die Gewürze zufügen und unter Rühren rösten, bis sie springen; Acht geben, dass sie nicht anbrennen.
    Nun den Reis sowie Zitronensaft und -schale zufügen und gründlich mit der Würzmischung vermengen. Nach Geschmack salzen. Warm zu Tisch bringen.
    Energetische Eigenschaften
    Reis ist ein einfacher Energiespender für den ganzen Körper und wie alle Getreide ein Grundbaustein für Qi und Blut. Basmatireis ist besonders heilsam für die Milz. Die Zugabe von Zitronensaft und Gewürzen erhöht seine Verdaulichkeit und trägt dazu bei, Stockungen aufzulösen und Nässe abzuleiten. Eine solche Reisspeise empfiehlt sich bei Beschwerden aller Art, vor allem jedoch bei Stockungssymptomen und Verdauungsschwäche.
    Gemüse und Hulsenfrüchte
    Zubereitungszeit: 20 Minuten Garzeit: 60 Minuten Menge: beliebig
    Zutaten
    Zwiebeln
Brokkoli
Blumenkohl
Tofu
Sesamöl
Olivenöl
Rosmarin
Thymian
Sesam
Nori
Salz, Pfeffer
Kartoffeln
Steckrübe
Pastinaken
Kürbis
Knoblauch
Pilze
Möhren
weiße Rüben
Paprika
Rote Bete
    Backgemüse
    Für gebackenes Gemüse ist der Winter ideal, eine Zeit, in der es Wurzelgemüse aller Art gibt. Bei dieser Zubereitungsart gibt das Gemüse seine Süße ab und wärmt den Körper durch und durch. Das Gericht ist einfach herzustellen und kann je nach saisonalem Gemüseangebot variiert werden. Die hier angeführten Zutaten sind nur Vorschläge.
    Zubereitung
    Gemüse und Tofu in große, mundgerechte Stücke schneiden. Große Zwiebeln einfach vierteln, kleine Zwiebeln, Knoblauchzehen und Pilze am besten ganz lassen. Sesamwürzöl (aus geröstetem Sesam gepresst) und Olivenöl mit Meersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer verrühren. Gemüse- und Tofuwürfel in einem feuerfesten Gefäß oder der Fettpfanne des Backofens verteilen, gründlich mit dem Öl mischen und großzügig mit Sesam, Rosmarin und Thymian bestreuen. Im heißen Ofen bei 200 Grad etwa 1 Stunde backen, bis alles gar