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Selina - Liebesnaechte in Florenz

Selina - Liebesnaechte in Florenz

Titel: Selina - Liebesnaechte in Florenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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zu weich gewesen, zu nachgiebig. Sie wollte einen Mann, der zupacken konnte, und an dessen Willen sie sich messen konnte. Alessandro di Barenza war dieser Mann, das wusste sie.
    „Heute werde ich endlich das mit dir tun, was ich eine halbe Ewigkeit schon wollte, im Garten der Medici und all die anderen Male“, sagte er rau, als er sie hochhob, zum Bett hinüber trug und sie sanft auf die weichen Polster legte.
    „Was?“ flüsterte sie erwartungsvoll und merkte, wie ein erregtes Kribbeln von ihrem Nabel ausging und in alle Teile ihres Körpers wanderte, die sich schon nach ihm und seinen Zärtlichkeiten sehnten.
    „Dich überall berühren so lange und so oft ich will. Dich spüren, deine Leidenschaft erwecken und kosten und dann in dir vergehen, bis ich alles um mich herum vergesse.“
    Selina atmete schneller als er sich über sie beugte, seine Hände von ihren Schultern über ihre Brüste wandern ließ, sanft ihren Bauch massierte, dann über die Hüften, die Schenkel hinunterglitt und an der Innenseite ihrer Beine entlang strich, bis er bei dem dunklen Dreieck ihrer Scham angekommen war.
    Sie stützte sich auf den Ellbogen, „Lass mich dich ebenfalls ausziehen.“
    Sein Blick tauchte sekundenlang in den ihren, dann richtete er sich auf und Selina glitt aus dem Bett, zog die Weste herab und schob sein Hemd über seinen Kopf. Sie strich zärtlich über die breite Brust, fand unter dem gekrausten, schwarzen Haar schnell was sie gesucht hatte, und küsste die hellroten Spitzen, die unter ihren Lippen hart wurden.
    Dann löste sie seine Beinkleider, schob sie über seine Hüften und sah erregt auf sein Glied, das sich ihr bereits entgegenstreckte. Sie hatte die vielfältigsten Formen gesehen an Statuen und auf Gemälden. Lang und schmal, fast ästhetisch bei jenen der griechischen Götter, wenn auch keines so mächtig gewesen war wie jenes des Schwertträgers. Aber nun hatte sie die lebende, pulsierende Verkörperung ihres Ideals vor sich. Weiß wie der Marmor, aber mit Adern durchzogen und mit einer dunkelroten Spitze.
    „Er ist genauso wie ich ihn mir vorgestellt habe“, murmelte sie zufrieden. Sie kniete vor ihm, streichelte sein Glied, berührte es mit den Lippen.
    Er stöhnte leicht auf, als sie begann, fester darüber zu streichen. Immer auf und ab, dann in Kreisen und mit Hilfe ihrer Zunge und ihrer Lippen, ihre Berührungen auch auf seine festen Hoden ausdehnte. Zwischen ihren Beinen pochte es zwar, verlangte dringend nach Aufmerksamkeit und Berührung und vor allem nach diesem wunderbaren Geschenk der Natur, aber noch stärker war ihr Drang, das unter ihren Lippen und Händen zu fühlen, was sie bisher nur in Form eines leblosen Steines vor sich gehabt und woran sich ihre Fantasie nächtelang entzündet hatte. So hatte sie bei Louis niemals gefühlt, ihn niemals in sich geduldet. Aber heute würde sie erfahren, wie es war, auch den letzten Schritt der Leidenschaft zu tun und mit einem Mann auf eine Weise zu verschmelzen, die sie bei allen zärtlichen und sinnlichen Spielen bisher nicht gekannt hatte.
    „Du machst das sehr gekonnt, aber jetzt ist es genug. Ich bin es gewohnt, eine Frau zu nehmen und nicht umgekehrt.“ Alessandros Stimme war dunkel vor Erregung, als er mit einem festen Griff ihr Haar packte und sie sanft zurück auf das Bett zog. Selina gab nach, bis sie wieder ausgestreckt vor ihm lag, die Beine leicht geöffnet. Er glitt sofort über sie. Sekundenlang pochte die feuchte Spitze seines Gliedes an ihrer Scham, dann bahnte er sich mit einem Stoß den Weg durch die enge Öffnung.
    Sie zuckte beim Schmerz der ersten Vereinigung zusammen, fühlte ihn jedoch schon Sekunden später kaum mehr, sondern wand sich vor Genuss, als Alessandro in sie eindrang, bis er völlig in ihr war, seine Scham hart auf ihrer lag und der Druck auf ihrer Klitoris fast unerträglich lustvoll war. Sie war nicht erstaunt, dass er sie nicht spielerischer oder vorsichtiger nahm. Dazu war ihrer beider Leidenschaft schon zu groß, und er war wohl nicht weniger ungeduldig sie zu besitzen, als sie, ihn in sich zu spüren.
    Er bemerkte die Befriedigung, die sie dabei empfand, und begann, sich kreisend in ihr zu bewegen, wobei er niemals den reibenden Kontakt zu ihrer Scham verlor und ihr einen Hochgenuss verschaffte, den sie bisher nicht einmal dann gekannt hatte, wenn Louis seine ganze Zungenfertigkeit hatte spielen lassen, um sie zu befriedigen.
    Als er sich herabbeugte, und seine Lippen auf ihre presste, um seine Zunge

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