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Septembersturm...: Gayromaze! (German Edition)

Septembersturm...: Gayromaze! (German Edition)

Titel: Septembersturm...: Gayromaze! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnyb
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meine Hüfte und Arm in Arm schlenderten wir weiter. So als ob es das Normalste auf der Welt wäre.
Es fühlte sich richtig an. Aufregend und gut. Mein Herz pochte heftig in der Brust und Jasper konnte es gewiss schlagen hören. Er hatte den Kopf an meine Schulter gelehnt und ich genoss das Gefühl der Verbundenheit. Kaum jemand war unterwegs und so fühlte ich mich nicht fragenden Blicken ausgesetzt.
Im Grunde war es mir gerade auch egal, zu gut fühlte es sich an, ihn im Arm zu halten. Boy drehte sich kurz um und er schien zu lachen, jedenfalls sah sein Hecheln genau so aus.
Wir gingen und gingen einfach immer weiter um diesen Moment endlos auszukosten. Ich nahm seinen Geruch wahr, spürte die Hitze seines Körpers durch die Jacke hindurch und fühlte mich glücklich.
Der einsetzende Regen beendete die ruhige Zweisamkeit. Jasper ergriff meine Hand und verschränkte die Finger mit meinen.
Wir drehten um, denn der Regen wurde immer stärker und der September endete, wie er begonnen hatte. Mit heftigem Sturm!
Draußen wie drinnen, denn in meinem Inneren tobte es genauso heftig, wie der Sturm draußen wütete.

Gefühle wie ich sie zwar kannte, aber in dieser Heftigkeit schon lange nicht mehr erlebt hatte nahmen Besitz von mir. Begehren! Jaspers Hand sandte kleine Stromstöße in meinen Körper. Mein Atem beschleunigte sich, nicht nur weil wir schnellen Schrittes gingen, nein das stetige Ziehen in meinen Lenden machte mir das Atmen schwer.
Immer wieder sahen wir uns an. Blicke die intensiv waren und ganz tief gingen. In diesem Moment war es mir egal, dass er ein Mann war. Er war das, was ich begehrte. Wir beeilten uns nach Hause zu kommen. Boy lief vorweg, kannte den Weg schon von allein.
Ziemlich durchnässt kamen wir zuhause an. Ich zog Jasper mit in meine Wohnung. Ich wollte ihn bei mir haben. Zuerst zogen wir die nassen Schuhe aus. Ich besorgte ein altes Handtuch für Boy und Jasper rubbelte den kleinen Vierbeiner ab. Der verzog sich dann vor die Heizung auf eine Decke, die ich ihm hingelegt hatte.

Jasper und ich waren auch klatschnass und tropften den ganzen Flur voll.
Wie mussten lachen, als wir an uns hinunter schauten und die kleinen Pfützen sahen, die sich gebildet hatten. Atemlos sahen wir uns an, versuchten den Blick des anderen festzuhalten. Die Atmosphäre schien plötzlich aufgeladen.
Jasper begann sich auszuziehen und ich stand da und sah ihm dabei zu. Ein Teil nach dem anderen legte er ab, langsam und ohne Eile. Je mehr nackte Haut er entblößte, desto explosiver wurde die Stimmung zwischen uns.
Schließlich war er nackt und ich starrte seinen enthüllten Körper an.
Schön war er, so wie er da stand. Seine Brust hob und senkte sich unregelmäßig. Halbsteif war er und es erregte mich, ihn so zu sehen.
"Berühr mich, Tom", flüsterte er fast unhörbar, sah mich an, mit diesen grünen Augen, die mich vom ersten Tag an gefangen genommen hatten. Meine Hand hob sich zu seine Wange, strich über den weichen Flaum, der dort wuchs und Jasper schmiegte sich hinein und schloss kurz die Augen. Ich rutsche weiter hoch , ließ mir die seidigen Locken durch die Finger gleiten und dann wieder zurück. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich während der ganzen Zeit die Luft angehalten hatte, atmete sie nun langsam aus. Jasper legte die Hand auf meine und führte sie zu seinem Mund. Er küsste meine Handinnenfläche, sah mich dabei an und zog mit der Zunge kleine Kreise.
Jetzt war ich es, der die Augen schloss und die Luft scharf einsog. Die Erregung fuhr heftig in meinen Körper und das Blut pumpte sich in meinen Unterleib. Gequält sah ich ihn an. Unsicherheit steckte tief in mir. Ich wollte ihn berühren, wollte, dass er mich berührte, aber ich konnte mich nicht überwinden ihn einfach in meine Arme zu ziehen.

Jasper beugte sich vor, überbrückte die dreißig Zentimeter Abstand und legte sanft die Lippen auf meine. Unter kleinen, hingehauchten Küssen begann er mich meiner Kleidung zu entledigen.
Seine noch leicht kalten Finger fuhren unter mein T-Shirt und kurz strichen sie an meinen empfindlichen Seiten empor, dann wieder hinunter um schließlich die Enden des Shirts zu fassen und es mir über den Kopf zu ziehen.
Achtlos warf er es zur Seite. Dort wo seine Finger mich berührt hatten brannte meine Haut, prickelte. Atemlos sahen wir uns an und die Zeit schien einfach stillzustehen.
Ich spürte seine Finger an meiner Gürtelschnalle. Behände öffneten sie sowohl Gürtel als auch Jeans. Der Schwerkraft folgend

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