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Septembersturm...: Gayromaze! (German Edition)

Septembersturm...: Gayromaze! (German Edition)

Titel: Septembersturm...: Gayromaze! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnyb
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einem.
Nicht kalter seelenloser Sex, wie ich ihn mit Julia gehabt hatte.
Irgendwann schliefen wir ganz ein und geweckt wurde ich durch eine kalte Hundeschnauze, die mich an die Wange stupste ...

Jasper und ich .....

Boy gab nicht auf, nein, er nahm jetzt noch seine nasse Zunge hinzu, um mich zu wecken. Langsam öffnete ich die Augen. Schlaftrunken registrierte ich, dass etwas schwer auf mir lag.
Sanft schubste ich Boy zur Seite und murmelte leise um ihn zu besänftigen. Dann kitzelte mich etwas an der Nase und die Augen aufschlagend sah ich, dass es braune Locken waren. Die Müdigkeit war schlagartig verflogen. Das Etwas auf mir war Jasper und er schlief friedlich. Den Arm um meine Hüfte gelegt und den Kopf auf meine Brust gebettet, seinen warmen Körper nah an meinem, atmete er gleichmäßig und tief. Wärme durchflutete mich. Viele Gefühle prasselten mit dem Erwachen auf einmal auf mich ein.
Geborgenheit, denn Jasper so im Arm zu halten war wunderschön und hatte was Beruhigendes. Dazu mischte sich aber auch Begehren denn seine Nacktheit, seine samtige Haut auf der meinen, weckte das Verlangen ihn zu streicheln und von ihm berührt zu werden.
Unsicherheit, denn die Situation war so unwirklich und neu für mich, dass es schwer war, damit umzugehen. Eigentlich sollte es normal sein mit einem Menschen das Bett zu teilen, den man sehr mochte.
Was aber, wenn dieser Jemand dasselbe Geschlecht hatte wie man selbst?
Ich hatte es kommen sehen, aber geschickt verdrängt. Fast vom ersten Tag an übte Jasper eine besondere Anziehungskraft auf mich aus.
Sonst hätte ich ihm wohl kaum angeboten hier zu bleiben.

Aus dem angenehmen Beisammensein hatte sich schnell eine innige Freundschaft entwickelt. Innerhalb kürzester Zeit hatte Jasper einen festen Platz in meinem Leben gehabt. Er und sein Kläffer Boy waren in meinem Herz und nie hatte ich mich vorher so auf nach Hause kommen gefreut, wie jetzt.
Jetzt, wo ich herzlich und warm empfangen wurde und er auf mich wartete.
Dass er mich auch körperlich anzog und immer wieder für aufregendes Kribbeln sorgte, hatte ich sehr wohl registriert, aber genauso verdrängt, wie das Gefühl für ihn, welches täglich wuchs.
Und jetzt hatten wir Dinge miteinander gemacht, die mir beim bloßen Gedanken daran erneut das Blut in die Lenden drückte.
Vergleichsweise harmlos war das Ganze gewesen, aber dennoch so aufregend wie schon lange nichts mehr davor.
Die Härte eines anderen Mannes zu liebkosen war angenehm und heiß gewesen. Das sicht- und fühlbare Begehren zu bearbeiten und genau zu wissen, wie man es handhaben musste, hatte mir eine ganz neue Sicherheit gegeben.
Keine Schauspielerei, kein vorgetäuschter Orgasmus, nein, das Wissen es richtig zu machen, die richtigen Punkte zu treffen, hatten für Selbstvertrauen gesorgt.

Geschlafen hatten wir nicht miteinander. Für den ersten Körperkontakt war das Erlebte aber sehr intensiv gewesen. Jasper bewegte sich, murmelte im Schlaf und kuschelte sich noch enger an mich. Ich genoss seine Wärme und seinen festen, muskulösen Körper. Er verkörperte Sanftheit und Kraft in einem. Dass er nicht mehr schlief, merkte ich, als er meine Brust küsste. Seine Lippen schlossen sich um einen meiner Nippel und saugten daran.
Das erregende Ziehen in meinen Lenden ließ mich die Luft anhalten.
Jasper hob den Kopf und sah mich unter halb geschlossenen Augenliedern an. Sinnlichkeit lag in seinem Blick, und als er über mich kam und seine wilden, brauen Locken in mein Gesicht fielen, war es erneut um mich geschehen.
Zärtliche Küsse stimmten mich sanft ein. Jasper verstand es, mir noch mal die Befangenheit zu nehmen. Er küsste mich fast um den Verstand und unsere Hände gingen auf Wanderschaft. Ich rollte mich herum und bedeckte ihn mit meinem Körper, spürte ihn unter mir und genoss es, das er seine Schenkel willig für mich spreizte. Unsere Becken begannen sich aneinander zu reiben, Härte an Härte. Wohlige Erregung ließ uns stöhnen. Nicht wilde Ekstase, sondern zärtliches Begehren war es diesmal. Jasper wand sich unter mir, war bereit für mehr, aber ich noch nicht. Ich genoss unser Zusammensein, auch ohne bis zum Letzten zu gehen. Wir brachten uns mit Lippen und Zungen, mit Händen und dem ganzen Körper gegenseitig zum Höhepunkt.
Es war ein wahnsinniges Gefühl fast gleichzeitig mit ihm zu kommen.

Verschwitzt lagen wir uns in den Armen, außer Atem, glücklich.
Eng aneinander gedrückt spürten wir, wie unsere Herzen hart in der Brust

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