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Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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er  sich bewegen musste um möglichst wenig Kraft zu verschwenden. Ab dem Zeitpunkt war es ein leichtes ihm den Dolch in die Brust zu stoßen als er versuchte ihn zu beißen und dabei zuzusehen wie das Leben aus seinen glühenden Mordhungrigen Augen verschwand. Conner musste sich beherrschen dem Vampir nicht in’s Gesicht zu spucken. Der Vampir stieß einen Schrei aus- ähnlich wie der andere zuvor und Conner zog den Dolch aus seinem Körper damit er in sich zusammensacken konnte.  Wenige Sekunden später war wieder alles still und regungslos. Fast schon friedlich wenn man von den beiden Leichen am Boden absah. Eine gewisse Befriedigung senkte sich auf ihn herrab, so wie es jedesmal war wenn er einem dieser abscheulichen Kreaturen das Leben aus ihren Gottverlassenen Körpern gezogen hatte. Er leugnete keinesfalls das er selbst ein Wesen Gottes war, aber er war weit näher dran als dieser Abschaum.  Er  zog die Kippenschachtel aus seiner Jackentasche, zog mit den Zähnen eine Zigarette herraus und steckte die Schachtel zurück um nach dem Feuerzeug zu greifen und die Kippe anzuzünden.  Er nahm einen tiefen Zug und stieß den Rauch in den Himmel aus ehe er sich bückte und die tote Hülle aufhob.  Er warf ihn auf den anderen und holte eine kleine Flasche aus der Innenseite seiner Jacke. Er öffnete die Flasche und leerte den Inhalt über den beiden aus während er die Luft anhielt.
    Der Geruch von Benzin kitzelte in seiner Nase und ließ ihn das Gesicht leicht angewiedert verziehen.  Das niemand auf die Idee gekommen ist die Polizei zu rufen überraschte ihn, aber bald würde es unausweichlich werden.  Wie auf ein Stichwort hin hörte er leise Schritte die sich vom andereren Ende der Gasse näherten.  Conner sprang auf den Müllcontainer um von dort aus auf das nächste Dach zu gelangen ehe er die Zigarette aus dem Mund nahm und sie  auf die Leichen fallen ließ die daraufhin lichterloh in Flammen aufgingen. Frohe Weihnachten, dachte er sarkastisch und hielt sich noch kurz im Schatten um zu sehen welche Art von Verstärkung die Menschen geschickt hatten. Dem Anschein nach keine gute. Er erstarrte. Ein kleiner Junge mit einem weißen zerschlissenem Hemd  und einer durchlöcherten Jeans schielte um die Ecke und schien vorerst garnicht wirklich zu registrieren was sich hier abspielte. So lange bis seine dunklen Augen sich weiteten und er sah was genau dort in Flammen stand.  Der Junge öffnete den Mund wie um zu schreien, doch er schlug die  Hände davor und sah sich ängstlich um ehe er langsam rückwärts ging und sich schließlich umdrehte und stolpernd wegrannte. Eigentlich war es gut, denn so  würde der Junge zu seinen Eltern rennen und es ihnen sagen damit diese dann die Polizei rufen konnten. Genug Zeit für ihn um abzuhauen.. doch verdammt er konnte sich nicht bewegen- zumindest nicht in die entgegensetzte Richtung in die der Junge verschwunden war.
Bei der Geschwindigkeit wie der Junge blind wie ein Huhn wegerannt ist wäre es gut möglich das er vom nächstbesten Auto erwischt wurde. Hier herrschte reger Verkehr.  Oder er könnte irgendwo gegen laufen und verbluten. Oder er..
    während Conner sich weitere Ausreden zurechtlegte, bewegte sein Körper sich längst in die Richtung des Jungen. Es dauerte nicht lange und er hatte den Jungen eingeholt der sich in einer der dunklen Ecken verkrochen hat. Fast wäre Conner an ihm vorbeigelaufen, doch der zittrige schnelle Atem des Jungen war nicht zu überhören. Er hielt sich im Schatten und nahm sich vor den Jungen nur zu beobachten, doch dies war schwieriger als er gedacht hätte. Denn keine zwei Meter von dem Jungen entfernt war der letzte Vampir den er zu töten gedachte und der schien das gleiche Ziel mit ihm zu teilen. Den Jungen. Denn es war kaum zu übersehen wie der Vampir an der Wand klebte und langsam daran herunter krabbelte und auf den Jungen zusteuerte. Jetzt wo er genau über ihm war konnte Conner für den Bruchteil einer Sekunde das Aufblitzen zweier Reißzähne sehen die von  dem Scheinwerfer eines vorbeifahrenden Auto’s beleuchtet wurden und wie zwei kleine Dolche aufblitzten. Die Überlegung zwischen dem Jungen und seinem Auftrag war nicht wirklich schwer- und doch zögerte er.
    Entweder er schnappte sich den Vampir jetzt  während er von dem Jungen abgelenkt war oder er schnappte sich den Jungen und trat vorerst den Rückzug an. Irgendein Gefühl in ihm, sagte ihm das es seine oberste Pflicht war den Jungen zu retten- also war

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