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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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seiner Hosentasche und schrieb es Seth der sich  derweil seinen Arbeitsplatz vornahm. Nun ja, wenn er schon niemanden fand, dann konnte er ja nach irgendwas  anderem nützlichem suchen. Doch da war nichts, weder in den Schränken im Wohnzimmer, noch in der Schublade im Schlafzimmer fand er irgendwas. Als er an der Küche vorbeiging fiel sein Blick auf den Esstisch. Zeitungen, Werbeplakate und Flyer lagen auf dem halben Tisch verbreitet. Genauso wie eine halbleere Tasse voller heißer Schokolade –wie alt war der Typ bitte?- und ein Buch lag aufgeschlagen daneben. Handgeschrieben. Alex nahm es und klappte es zu.
Diarie 2010-2013
stand darauf geschrieben. Alex  klappte willkürlich die Mitte auf und begann zu lesen. Vielleicht stand da drin irgendwas was ihm weiterhelfen könnte.
    Dear Diary,      10.Februar.2013
    Schonwieder einer dieser leeren Tage. Einöde und Dunkelheit, egal in welche Richtung ich blicke. Mein Morgen war genau wie jeder andere. Ich wachte schwei
ß
gebadet auf und wusste im ersten Moment nicht wo ich war. Wieder habe ich das gleiche geträumt, ein Mann kommt  zu mir, doch dann ist er kein Mann mehr. Das Wesen das vorher ein Mann war kam auf mich zu, ich lief davon und es jagte mich. Spürte seinen heißen Atem in meinem Nacken, fühlte seine Klauen förmlich auf meinem Körper

Und dann waren die Klauen plötzlich weg und ich wurde mit einem Schrei wach. Doch dann wurde es nur noch schlimmer denn dann setzte eine Art drang ein der mich dazu veranlassen wollte böses zu tun. Böse Dinge… Doch nun muss ich zu Clair, sie warte bestimmt schon auf mich, immerhin sollte ich sie bereits vor 10 Minuten abholen.
    Alex hob eine Braue. Interessanter Text. Er fragte sich was zur Hölle er wohl mit den –bösen dingen- meinte, doch das würde er noch herausfinden so viel war klar. Aber wer zur Hölle war Clair? Ein komisches Gefühl breitete sich in ihm aus, so als ob er es herausfinden musste. Aber nicht einzig und allein um zu wissen ob sie ihm nützlich sein kann, sondern noch etwas anderes. Was zum Teufel war mit ihm los? Er schüttelte kurz den Kopf und schob den Gedanken beiseite. Es gab weit wichtigeres zu tun als seine Freunde zu kontrollieren. Oder seine Freundin. Obwohl, wenn er an letzte Nacht dachte.. nein er hatte definitiv keine Freundin, und wenn dann war er ihr nicht treu. Ein selbstgefälliges Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit. Was zum Teufel tat er da? War er jetzt etwa stolz darauf den Sohn seines Erzfeindes flachgelegt zu haben oder was? Nun, so gesehen ja, aber nur aus dem Grund weil es eine Vorlage war, ihn zu töten. Und dabei würde er bleiben. Er konzentrierte sich wieder auf seine Arbeit und blätterte das Tagebuch durch, doch mehr stand über seine Träume nicht oder über irgendwelche bösen Dinge, zumindest nichts hilfreiches. Er klappte das Buch zu und warf es fluchend in das nächste Zimmereck. Doch als er das tat löste sich eine Seite aus dem Buch und segelte durch die Luft gen Boden. Alex bückte sich und hob es auf. Ein Stück Papier auf dem etwas geschrieben stand. Er faltete es auseinander und sah es an. Dieselbe Handschrift und eine Art Gedicht wie es schien. Der Junge war Poetisch? Das wurde ja immer besser.
Die Kreaturen der Finsternis kommen wieder aus ihren
Löchern gekrochen. Ich habe sie angelockt, durch den bittersü
ß
en Duft
vergangener Qualen. Weil ich wieder auferstanden bin und all den Staub des Lebens, der Erfahrung und des Schmerzes von mir geschüttelt habe

.und losgelaufen bin... Pl
ö
tzlich kommen sie Alle wieder raus: an die Oberfläche und versuchen mich zurückzuziehen in die Tiefe der Nacht. Ihre Arme greifen nach mir

.nach meinem Herzen. Es tut so weH
und auch so gut gleichzeitig. Doch das will ich nicht mehr spüren

..die unendliche K
ä
lte und diese Hitze an der ich mich schon viele Male verbrannt habE
. Diejenigen, für die ich nie stark genug war um neben ihnen zu bestehen im Kampf der Gegensätze sehen jetzt; ich bin wieder auferstanden.
Sie wittern meine Fährte

Wie Wölfe, die Blut riechen.....
Als würden meine Spuren, die ich hinterlassen habe beim Fortgehen brennen.
Leuchtende Fackeln im Sturm der Nacht

. Doch ich drehe mich nicht mehr um, habe Angst wieder zurückzublicken in die Tiefe der unendlichen Nacht. Sie verfolgen mich.....Ich renne davon in das Leben das mich erwartet irgendwo da drau
ß
en.
    Nur weg von den Kreaturen der Nacht !!!
     
    Leicht perplex las er sich die Zeilen durch,

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