Sex Blood and Vampires
ihm. Schritte wie die eines Raubtieres das einen jederzeit zerfleischen und in Stücke reißen konnte. Brian beobachtete jede seiner Bewegungen, bereit auszuweichen wenn er angreifen würde. Er sah ihn an und nickte nach einer Weile ,,Und wer bist du?‘‘ fragte er und beobachtete den Fremden weiterhin. ,,Ich bin ein …sagen wir bekannter deines Vaters‘‘ erwiderte dieser und sah ihn amüsiert an ,,Aber du darfst mich einfach Vishous nennen‘‘ er lachte leise. Brian sah ihn an ,,Mein Vater ist ein 50jähriger Buchhändler mit weißen Haaren und einem Gehstock, ich glaube nicht dass er jemanden wie dich kennt‘‘ erwiderte er trocken und reckte das Kinn leicht trotzig hoch. Ein schallendes Lachen erfüllte die Lagerhalle und ließ Brian zusammenzucken. ,,Ich hörte schon vieles, aber das ist mir Neu‘‘ sagte Vishous nachdem er sein Lachen verebben ließ ,,Verarsch mich nicht Junge, das kommt niemanden gut‘‘ fuhr er fort und lehnte sich wenige Meter von ihm entfernt gegen eines der Regale. ,,Ich verarsch dich nicht, das ist die Wahrheit du Penner‘‘ Brian war leicht verwirrt, warum glaubte er ihm nicht? Immerhin war es die Wahrheit. Ein plötzlicher scharfer Schmerz der in seiner linken Schläfe explodierte und sich in Windeseile in seinem ganzen Kopf ausbreitete ließ ihn mit einem schmerzhaften Aufschrei zu Boden gehen. Verwirrt sah er sich um, doch der Komische Typ lehnte immer noch am Regal, als er seinen Hinterkopf betastete in dem festen Glauben dort Blut zu finden kniete sich Vishous vor ihm auf den Boden. ,, Du sprichst die Wahrheit, zumindest deines Glauben nach, doch ich traue dir nicht. Ihr scheiß Wölfe habt immer tricks um andere zu täuschen und hinters Licht zu führen‘‘ zischte Vishous und trat nach ihm sodass Brian blutspuckend und fluchend zur Seite umkippte. Doch das war sein geringstes Problem. Denn sobald er sich bewegt hatte brachen weitere Wellen des Schmerzes über ihn herein. Keuchend kauerte er sich zusammen. ,,An deiner Stelle würde ich mich nicht wirklich bewegen‘‘ teilte er ihm mit und Brian sah ihn an ,,Kommt ein wenig spät denkst du nicht auch? ‘‘. Vishous lachte leise und brachte ihn wieder in seine Kniende Position. ,,Arme kleiner Junge‘‘ höhnte er und nahm Brians Kinn mit einer Hand und zwang ihm in seine Augen zu sehen ,,Keine Sorge es wird bald deine kleinste Sorge sein, den du kommst jetzt mit mir und dann sehen wir mal was du so alles an Informationen hast die ich verwerten kann, und an deiner Stelle würde ich ein paar verdammt gute auf Lager haben‘‘ mit diesen Worten beugte er sich zu dem Jungen und küsste ihn. Der Junge sah ihn mit Schockgeweiteten Augen an ehe seine Augenlieder langsam zu vielen und er zur Seite umkippte. Vishous stand wieder vom Boden auf und leckte sich über die Lippen. ,,Was nun?‘‘ fragte Talion, sein Diener und landete neben ihm auf dem Boden. Vishous warf dem schwarzhaarigen Jungen einen kurzen Blick zu. Die beiden könnten fast im gleichen Alter sein dachte er sich, ehe er seinen Blick wieder auf den Bewusstlosen Sohn von Reno wandte. Zumindest wenn die Informationen stimmten die er von seinem Spitzel erhalten hatte. Er wusste dass es eine gute Idee war ein schwarzes Schäfchen im Wolfspelz da rein zu schicken, und nun hatte es sich endlich gelohnt. Die DNA würd er noch überprüfen lassen, aber er sah fast haargenau so aus wie Reno. Vishous fing an zu grinsen ,,Der Kleine wird uns eine Menge kohle bringen, ich bin mir sicher das Reno einiges springen lassen wird für seinen verschollenen Sohn‘‘ sagte er leise eher zu sich selbst und ließ sein Grinsen breiter werden ,,Doch bis es soweit ist werden wir noch unsren Spaß mit ihm haben.‘‘ Talion ließ ein amüsiertes Lächeln aufblitzen und hob Brian hoch um ihn über seine Schulter zu werfen ,,Gehen wir Meister? Ich denke das bald noch viel mehr hier aufkreuzen werden und nach ihm suchen werden.‘‘ Als Vishous nickte und wieder im Schatten verschwand, tat er es ihm gleich und sprang wieder auf den Dachbalken und entmaterialisierte sich ehe er mit dem andren Jungen wieder zurück zu dem Wald in Vishous versteck jumpte.
7. Alte Papiere
A lex trat über die Türschwelle und sah sich wachsam um, die Glock schussbereit in seiner rechten Hand. Er überflog jeden Raum, doch außer unaufgeräumten Klamotten und irgendwelchen Gegenständen die er nicht näher untersuchen wollte war nichts zu finden. Er holte sein Handy aus
Weitere Kostenlose Bücher