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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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wenn sein Bruder ihm noch etwas zu sagen gehabt hätte, so war es Alex gerade egal. Er wollte gerade nur eines. Brian da rausholen bevor man ihm schlimme Dinge antat. Nach  knappen 20 Minuten indenen er im Affentempo durch die Straßen gefahren war wie eine gesenkte Sau und höchst wahrscheinlich mindestens 3 Strafzettel kassiert hätte wegen irgendwelchen Regelverstoßen, wenn er die Bullen nicht nach 5 minuten abgehängt hätte als die ihn wegen überhöhter Geschwindigkeit hochnehmen wollten.  Es war schier ein Wunder das er selbst es heil überlebt hatte genauso wie sein Auto. Er stieg aus dem Auto und fand sich vor einer breiten Grasfläche wieder hinter der man einen Wald sehen konnte, einen Wald der sich über mehrere Hecktar erstreckte. Irgendwo in dem Wald war Vishous’s Anwesen und dort musste auch Brian sein. Wenn nicht hatte er sinnlos Zeit verschwendet und unnötige Aufmerksamkeit auf diesen Fall gelenkt. Er sperrte den Wagen ab und steckte den Schlüssel in seine Hosentasche bevor er anfing zu rennen. Es war mehr ein hasten als ein rennen, wie er feststellte als er nach  wenigen Sekunden im Wald war und gerade mal so den Bäumen ausweichen konnte. Was er da gerade tat könnte ihn locker töten, nur ein ungeachtetet Moment und er würde sich verletzen oder sich umbringen. Mal davon abgesehen das die Sonne in zwei Stunden aufgehen würde und er seine Kette zuhause hatt liegen lassen. Würde ihn die Sonne jetzt treffen wärs das gewesen. Asche zu Asche und Staub zu Staub dachte sich Alex ironisch und fasste wieder klaren Kopf. Versuchte es zumindest. Schließlich konnte er das Gefühl in seiner Brust verdrängen und wieder klar denken. Er musste strategisch vorgehen. Wie eine geköpfte Henne reinrennen und alles panisch abknallen würde ihm nicht weiterbringen. Er musste sich von hinten anschleichen, in das Gebäude reinschleichen und bis zu Brian vodringen, und zwar ohne groß bemerkt zu werden. Er konzentrierte sein Gehör und hörte Schritte, hörte das Klirren von Waffen und den Atem mehrere Duzend Männer. Alles einige hundert Meter südlich von ihm. Es waren viele, ob er sie bezwingen konnte wusste er nicht, aber er würde es schätzungsweise eh herrausfinden. Doch  in dem Moment nahm er einen Markerschütternden Schrei war und seine Selbsbeherschung so wie seine guten Vorsätze waren wieden für’n Arsch. Alex kletterte  knurrend einen der Bäume hoch und war binnen Sekunden auf dem Gipfel der Fichte und sah nichts weiter als Nadelbäume und weit hinten irgendwelche Berge, kein Bauwerk. Und keine Aura von Soldaten oder Söldnern, zumindest noch nicht. Er kletterte wieder etwas weiter nach unten sodass die Stämme dick genug waren und fing an von einem Baum zum andren zu springen. So war er  zwar etwas langsamer, aber  weitaus gefahrloser und man würde ihn auch nicht so leicht entdecken. Er bewegte sich wie ein Schatten  von Baum zu Baum und war innerhalb einer Minute an seinem Ziel angelangt.  Er hielt sich mit einem Arm am Stamm fest und lehnte sich mit dem Oberkörper vor und sah auf das Gebäude herunter das von oben wie ein Farbklecks aussah. Ein verdammt niedriger aber verdammt großer Farbklecks der unter den Bäumen und Ästen Schutz  fand und höchstwahrscheinlich nicht höher als 3 Meter war.  Um das Gebäude verteilt standen mehrere Wachen mit Schusswaffen in der Gürteltasche und Kartaner auf dem Rücken. Vermutlich alle samt Vampire und Gestaltwandler, zumindest waren das Vishous‘s typische Gefolgschaft. Aber die Hapyren auf dem Dach  die eine lange Kette um ihren Oberkörper geschlungen hatten und an dessen Ende eine art Rankenmesser angebracht war waren neu. Genauso wie der Geruch von Brian den er, wenn auch nur leicht,  vom Gebäude aus wahrnehmen konnte. Alex brachte sich in Deckung gerade noch rechtzeitig das der Hapyr  der sich gerade umdrehte ihn nicht gesehen hatte. So würde er da niemals reinkommen. Er kletterte leise von dem Baum runter und benutzte eine der Büsche um sich in Deckung zu bringen. Eine der Wachen auf dem Boden stand abseits der Anderen und trozdem nah genug am Blätterwerk das die Hapyren ihn nicht immer im Blickfeld hatten und die anderen Wachen ebensowenig. Alex nahm seinen Dolch aus der Halterung an seinem Gürtel und schlich mit gedückter Haltung näher an besagte Wache heran. Abwarten. Einen günstigen Moment abpassen. Anviesieren. Zustechen. Seinen Laut mit der Hand ersticken. Zurück in das Gebüsch. Den Wachen mitschleifen. Ihm seine

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