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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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nach ihm aus und zog ihn langsam an sich. Das durfte nicht wahr sein. Das musste ein Alptraum sein. Tränen liefen über sein Gesicht und tropften auf Aidans Brust, färbten den Stoff noch dunkler als er es durch das Blut bereits war. Er vergrub das Gesicht in der Halsbeuge seines Liebhabers und zog ihn wie eine Stoffpuppe an sich. Alles um ihn herum schien zu verschwinden. Das Gras unter ihm, die Luft um ihn herum, der Vollmond, die Geräusche der Wölfe, das höhnische Lachen von Reno. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis er es schaffte sich von  Aidan zu lösen und ihm in die Augen zu sehen. Die lächerliche Hoffnung das er noch am Leben war ließ nicht von ihm ab, mit jeder Sekunde die verging wartete er darauf das in der folgenden ein Wunder passieren würde und er die Augen aufschlug und ihm sagte das alles gut war. Genauso wie er es immer tat wenn Alex einen Alptraum hatte. Das er die Arme um ihn schlingen würde, ihn anlächeln würde und ihn dann küssen würde um ihm zu sagen was für ein süßer Junge er doch in seinem Inneren war. Dass er bei ihm war und ihn niemals verlassen würde.. Erneut bahnten sich Tränen seinen Weg über seine Wangen und das Gefühl zu ersticken machte sich in ihm breit. Es fühlte sich an als würde er in lauter kleine Einzelteile zerspringen. Er wollte schreien, wollte wimmern, wollte betteln, wollte sterben. Doch er tat es nicht, dafür war er sich sogar in solch einem Augenblick zu stolz. Also ließ er einfach die Tränen still über seine Wange laufen während  er den Körper weiter umklammert hielt und zu allen Göttern der Welt betete das er die Augen öffnen möge um sich in seinem Bett wiederzufinden wo er  feststellte das alles nur ein Traum war. Das… Plötzlich breitete sich ein dunkler Schatten über ihm aus und er  hob den Blick um in zwei rote Augen zu starren die ihn spöttisch musterten und ihn zu verhöhnen schienen.  ,,Warum?‘‘ schrie Alex ihm entgegen, doch seine Stimme versagte bevor sich die Worte überhaupt gebildet hatten und so kam nicht mehr als ein Flüstern heraus. Reno grinste nur und stieß einen Pfiff aus während er sich umdrehte und langsam von seinem Rudel gefolgt die Lichtung verließ. Genau das war der Anstoß den er gebraucht hatte um aus seiner Trauer zu kommen, zumindest vorerst. Er ballte die Hände zu Fäusten. Das würde er büßen, er würde Rache an diesem Wolfbastard nehmen. An jedem Wolf der ihm begegnete würde er Rache nehmen. Vorsichtig bettete er Aidans Kopf auf das feuchte Gras und stand auf. Bei dem erneuten Anblick seines ermordeten Gefährten spürte er wie ein Teil von ihm abstarb. Wie ein Teil von ihm unwiederbringlich brach und in tausend Stücke gerissen wurde. Er fühlte sich eigenartig leer und auf gewisse Weise wach. So als hätte er die ganzen Jahrhunderte über an Aidans Seite die Augen geschlossen gehabt und würde nun endlich die Welt so sehen wie sie wirklich war. Grausam. Noch grausamer als er angenommen hatte, denn es war wie ein Spiel in dem jeder sterben konnte. Jeder konnte sterben. Alex nahm seinen Dolch und rannte auf Reno zu. Mit gezücktem Dolch  bewegte er sich geschickt durch das Rudel in einer Geschwindigkeit die sie wahrscheinlich zuerst gar nicht wahrnahmen.  Er sprang in die Luft und  visierte Reno an ehe er seinen Dolch nach ihm warf. Noch während er in der Luft war hörte er wie die Klinge ihr Ziel fand und es durchbohrte und den darauffolgenden Wütenden Schrei. Er hatte Renos Brust getroffen, jedoch zu ungenau denn er hatte eigentlich auf dessen Herz gezielt. Der  Werwolf fuhr herum und fixierte Alex mit einem zornigen Blick während der wieder auf dem Boden ankam und sofort mühe hatte den Pfoten hieben der andren Wölfe auszuweichen die ihn nun umzingelt hatten. Es dauerte nicht lange und Reno stand vor ihm ehe er es überhaupt registriert hatte und wurde von ihm mit einem einzigen Schlag gegen den nächsten Baum geworfen der mit einem angestrengten ächzen nachgab und umfiel. Alex stöhnt schmerzerfüllt auf und fühlte wie ein Teil seiner Rippen brachen doch er versuchte sich so schnell wie möglich wieder aus dem Holz zu befreien unter dem er nun teilweise begraben lag doch Reno war schnell und hob ihn mit einer seiner Klauen hoch. ,,Du wagst es mich anzugreifen wo ich doch gerade dein Leben verschont hatte?‘‘  knurrte Reno leise und schloss seine Krallen um seinen Hals. Alex röchelte bei dem Versuch Luft zu holen und sah unerschrocken in die rot glühenden Augen des

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