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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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hervor und rappelte sich endlich wieder vom Boden auf. Die Gestalt trat aus den Schatten und er riss entsetzt die Augen auf. ,,Ich bin es, alter Freund‘‘ sagte Reno und grinste ihn an ,,Du siehst so überrascht aus Alexander, dachtest du den wirklich ihr hättet mich abgeschüttelt nur weil ihr auf die andre Seite des Planeten geflüchtet seid?‘‘ fügte Reno hinzu und lehnte sich  lässig gegen den Baum während er leise lachte. Man hätte meinen können er redete an einem sonnigen Tag mit seinem Freunden und hielt Smalltalk. Alex knurrte und ging in Angriffshaltung über ,,Wo ist er?‘‘ presste er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. Sein Brustkorb brannte,  jedoch nicht von der eisigen Luft sondern  vor Angst um seinen Geliebten. ,,Wer?‘‘ fragte der Hüne und legte den Kopf schief und sah ihn unschuldig an, Alex knurrte erneut. ,,Ich meine Aidan du Wichser ‘‘knurrte Alex und sah zu wie sich ein grausames breites Grinsen auf den Lippen seines Gegenüber bildeten. ,,Ach der gute Aidan, lebt ja auch noch. Glaube ich zumindest‘‘ säuselte Reno und musterte Alex eingehend  ,,Vermisst du ihn denn?‘‘ hackte er mit gefälschtem Interesse nach und er musste an sich halten um Reno nicht mit Klauen ins Gesicht zu springen. Stattdessen richtete  er sich sein zerfetztes weißes Hemd und unterdrücke ein erneutes Knurren während er hektisch die Gegend nach der Aura seines Geliebten absuchte. ,,Wo ist er?‘‘ wiederholte er ruhig  und erwiderte Renos stechenden Blick. Dieser legte den Kopf in den Nacken und stieß ein lautes Heulen aus. Alex musste sich die Ohren zuhalten damit sein empfindliches Gehör nicht beschädigt wurde. Wenig später hörte er rund um die Lichtung  vereinzeltes Heulen oder Knurren und er wich automatisch weiter von den Bäumen und Büschen zurück. Er war umzingelt von ihnen. Dem Geräusch nach zu urteilen waren es weit mehr als 20 Wölfe. Reno stieß sich am Baum ab und kam näher, jetzt erst konnte er einen genauen Blick auf ihn werfen. Sein Körper war verändert. Seine Arme und Finger länger und die Hände waren zu Klauen geformt während  seine Zähne weit über seinen Mund herausragten und die feuerroten Augen mit der Schlitz-förmigen Pupille nur noch mehr zu betonen schien als es die spitzen Ohren bereits taten. Er würde sich bald wandeln, ohne Zweifel. Warum er es nicht tat war Alex ein Rätsel doch darüber dachte er nicht nach, er wollte ihn nur finden… sicherstellen das er nicht.. ,,Du wolltest es so Alexander, ich wollte es dir eigentlich schonender beibringen aber wenn du es so eilig hast‘‘ unterbrach Reno seine Gedanken und ging weiter auf ihn zu, drängte ihn  bis zur Mitte der Lichtung. Gehetzt sah Alex sich um und Angst überkam ihn. Angst das es zu spät war für seinen Liebsten und für ihn. Die Art von Angst die man spürte wenn man an einem Abgrund stand und wusste das man gleich springen musste. Ob man wollte oder nicht. Das Knacksen von Ästen und das Rascheln von Laub kam so überraschend das er zusammenzuckte. Diese Geräusche schienen unglaublich laut zu sein wo die Nacht doch bis vor wenigen Sekunden still war. Langsam lösten sich aus dem Schatten der Bäume immer mehr Schatten und stießen zu  ihnen. Es waren weit mehr als 20. Es waren um die 40. So ein großes Rudel hatte Alex noch nie zuvor gesehen, alle in verschiedenen Größen und Farben, doch eines hatten sie gemeinsam und das war der Ausdruck in ihren Augen. Hungrig und Durstig und ein bösartiges Funkeln das ihm auch schon in Renos Blick aufgefallen war. ,,Bringt ihn her‘‘ befahl Reno in die Menge und in Alex stieg Übelkeit auf und sein Herzschlag beschleunigte sich. Einer der größten Wölfe kam zu ihnen und blieb neben Reno stehen der ihm kurz über den Kopf streichte und dann einen Stofffetzen von seinem Rücken hob und vor Alex Füße warf.  Der  große Wolf  warf einen verächtlichen Blick in Alex Richtung und trabte dann wieder zurück zum Rest des Rudels. Alex sah zu Boden und hatte das Gefühl sich zu übergeben. Das war kein Stofffetzen, das war Aidan. Sein  Körper war Blutüberströmt und das was man von seinem Körper sah war bis auf die Knochen zerfetzt.  Sämtliche Kraft wich aus seinem Körper und er fiel kraftlos auf die Knie, konnte nur auf den ehemaligen Körper  von Aidan starren. Seine Brust drohte zu zerspringen unter diesem gewaltigen Druckgefühl das sich in seiner Herzgegend aufbaute. Zögernd streckte er seine zitternde Hand

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