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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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Wolfes ,,Bring mich um, los tu  es!‘‘ schrie er ihm entgegen und diesmal reichte die Wut und Trauer und Verärgerung in seiner Stimme um es ihm entgegen zu schreien. Reno musterte ihn kurz und fing dann an zu lachen ehe er ihn losließ ,,Das hättest du wohl gerne. Doch diese Gnade gebe ich dir nicht denn ich will das du  jeden Morgen aufwachst und von diesem Tag träumst. Nie vergisst das du Schuld an seinem Tod bist weil du mein Weib ermordet hast, nun nahm ich dir auch deine Liebe‘‘ grinste Reno und ging vor ihm in die Hocke. Alex wandte gequält den Blick ab und spuckte Blut aus das sich in seinem Mund gebildet hatte. ,,Aber ein kleines Andenken damit du mich nie vergisst‘‘ säuselte Reno und  verwandelte sich ganz in einen Wolf und  riss mit seinen Zähnen ein großes Stück Fleisch aus Alexs Körper. Mit einem Schmerzensschrei sank er zu Boden und presste die Hand unwillkürlich gegen die große klaffende Wunde  aus der das Blut in Strömen herausrann und seine Kleidung dunkelrot färbte. Das Letze was er sah bevor er sein Bewusstsein verlor war seine Liebe die einige Meter entfernt lag und mit toten Augen zu ihm herüberblickte…
     
     
                                                                                                                                                              Alex riss die Augen auf. Sein Atem ging stoßweise während er versuchte sich wieder zu Orientieren. Er saß kerzengerade in seinem Bett, langsam lehnte er sich gegen den  hölzernen Kopfteil des Bettes und legte den Kopf in den Nacken. Während er versuchte seine Atmung und Gedanken wieder zu ordnen bewegte er sich keinen Millimeter, lauschte höchstens den Geräuschen in der Umgebung das aus dem Herzschlag seines Bruder bestand und irgendwelchen Tieren die draußen umherstreiften. Komischerweise half ihm das sich zu beruhigen. Die Atmung und der Herzschlag seines Bruder zeigten ihm das Leben in der Nähe war, das der einzige der ihm noch geblieben war ruhig im Nebenzimmer schlief und die Geräusche der Tiere zeigten ihm das kein Wolf in der Nähe war, den wenn dem so wäre würden die Tiere keine einzige Bewegung machen und wahrscheinlich sogar versuchen das Atmen zu verhindern.  Er stand langsam auf und ein Kribbeln breitete sich in seiner Brust aus, jedoch keines der guten Sorte.  Langsam ging er zu dem Lebensgroßen Spiegel und betrachtete seinen nackten Körper der leicht schimmerte wegen der dünnen Schweißschicht darauf. Mit seiner Hand strich er  langsam seine rechte Seite entlang und verweilte kurz oberhalb seiner Hüfte auf einer bestimmte Stelle. Mit einer schnellen Bewegung riss er die durschichtige Barriere herunter die verhinderte das man sah was darunter lag. Eine Hexe half ihm einst diese Barriere zu errichten damit niemand je erfuhr was dahinter war, den nicht mal Seth wusste davon. Als er die Barriere abgerissen hatte war die riesige Narbe kaum mehr zu übersehen die den teil über seiner Hüfte verunstaltete. Er ballte die Hände zu Fäusten und unterdrückte das Zittern in seinem Körper das sich versuchte auszubreiten. Er hatte im Vorfeld nie großartig darüber nachgedacht, aber  wie jedes mal wenn er aufwachte wurde ihm schlagartig bewusst was man alles als selbstverständlich betrachtete. Notrufnummern, Gesundheits- und Sicherheitshinweise soweit das Auge reichte, Freunde, Familie, Liebschaften.. allesamt  Faktoren die alle glauben lassen wohlbehütet zu sein. Doch so war es nicht. Niemand war sicher und keines dieser Dinger war selbstverständlich. Das zeigte ihm die Narbe nur all zu deutlich. Er hätte niemanden anrufen können um das was in der Nacht damals passiert war zu verhindern. Kein Gesundheits- oder Sicherheitshinweis der Welt hätte ihn darauf vorbereiten können oder vorwarnen können was in der Nacht passiert ist. Kein einziger Freund war zur Hilfe geeilt und kein einziges Familienmitglied war aufgetaucht um Aidan zu retten. Plötzlich war dieses Kribbeln wieder da. Das gleiche wie damals  als er noch bei seinem Vater gewohnt hat,  wenn er hörte wie  er sich unten betrank und dann die Stufen zu ihm hinaufging. Begleitet von dem Schlurfgeräusch weil er zu betrunken war um gerade aus zu gehen… Genau da hatte er es zum ersten mal gespürt. Die Gewissheit das ihm niemand zur Hilfe eilen würde und bis heute

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