Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
Vom Netzwerk:
verhungerte.
     
     
                                                                                                                                                            B lut. Überall Blut und kein einziger Schluck zu trinken. Es schien ihm sogar, als ob er darin ertrinken würde. 7 Tage hatte Alex nunmehr nichts gegessen oder getrunken.  7 Tage lang  war er nun wieder in Rom, saß  in der Gruft und lehnte an der kalten Steinwand und betrachtete die Steinernen Särge. Er dachte nach, über das Leben und dessen Sinn. Doch so sehr er sich auch bemühte, ihm wollte einfach kein Grund einfallen warum er diesen Ort verlassen sollte. Hier war er wenigstens bei seiner Familie, bei seinem Bruder.  Sein Blick wanderte zu den steinernen Särgen die dicht nebeneinander gereiht in der Mitte des Raumes lagen. 4 Särge. Einer davon war noch leer, war für ihn bestimmt. Er bemühte sich aufzustehen und ging zu den Särgen, strich sie entlang während er auf den vorletzten zusteuerte. Mit zitternden Knien blieb er vor dem Sarg stehen und legte die Hand darauf. Das war der Sarg indem sein Bruder lag. Wie der Körper nicht von den Tonnen von Gestein und Gerümpel zerquetscht wurde, war Alex ein Rätsel, doch er dankte Gott dafür. Was etwas heißen musste. ,,Seth‘‘ flüsterte er leise und ballte die Hände zur Faust, hasste sich selbst für die Träne die schon wieder über seine Wange lief. Die Träne schien auf seiner Haut zu brennen während sie sich einen Weg nach unten bahnte, wo sie schließlich von seinem Kinn tropfte und auf die steinerne Platte fiel. Ein leises kichern kam über seine Lippen, das sich schnell zu einem lauten Lachen entwickelte. Er wusste nicht genau warum er lachte, er tat es einfach. Wahrscheinlich hatte er schon seinen Verstand verloren. Er legte eine Hand auf seinen Bauch und lehnte sich gegen die Wand, ließ sich dagegen fallen und schloss die Augen. Sein Lachen ebbte langsam ab bis nur noch ein leichtes irres Lächeln auf seinen Lippen zurückblieb. Er legte den Kopf in den Nacken und ließ auch das Lächeln erlöschen, bis gar nichts mehr da war. Bis sein Gesichtsausdruck wieder leer war.  Er sackte wieder zusammen und  zog ein Bein an um seinen Arm darauf abzulegen. Wie erstarrt starrte er an die Decke, ehe sein Blick von einem kleinen Lichtschimmer angezogen wurde. Draußen musste es bereits wieder Tag sein, und die Sonne schien genau auf den Eingang der Gruft zu scheinen. Wer weiß, vielleicht würde der Hungerwahn ihn noch vor Sonnenuntergang überkommen. Dann würde er einfach nach draußen hechten, nicht in der Lage seinen Verstand zu benutzen und alleine von dem Trieb zu Überleben gesteuert werden. Das würde seinem Nutzlosem Dasein ein Ende bereiten. Er würde einfach in Flammen aufgehen. Asche zu Asche, Staub zu Staub. Seine Pläne wurden jedoch unterbrochen von einem leisen Geräusch das ihn aufschrecken ließ. Sofort stand er  in kampfbereiter Haltung und sah angestrengt auf die Stein-Tür die sich langsam und fast lautlos öffnete. Er zog seinen Dolch aus seiner Jackentasche und machte sich bereit anzugreifen. Auch wenn er gerade noch von Selbstmordgedanken geplagt war, so würde er doch bis zum letzten Atemzug seine Familie beschützen. Zumindest seinen Bruder und seine Mutter. Sein Vater konnte ruhig von Grabräubern gestohlen werden. Angestrengt dachte er nach ob er den Eindringling angreifen sollte oder nicht, doch die Neugier stieg und schließlich drückte er sich in eine der dunklen Ecken und kauerte sich dort mit gezücktem Dolch zusammen. Keine Sekunde später bog der Eindringling um die Ecke und kam in die Kammer herein. Er sah aus wie ein durchschnittlicher Grabräuber. Wenn auch etwas melodramatisch. Ein schwarzer Mantel mit aufgestelltem Kragen verdeckte das meiste seines Körpers, und der Hut der sein Gesicht verdeckte tat den Rest zusammen mit den schwarzen Handschuhen und den Stiefeln. Das einzige was man sehen konnte waren seine Lippen die zu einem dünnen Strich zusammengepresst waren und  blonde Haarspritzen. Für einen Moment glaubte Alex sogar an einen Grabräuber, doch es fehlte Werkzeug um mögliche Schlösser zu knacken und eine Tasche um die Beute zu transportieren, obwohl das womöglich auch unter seinem Mantel versteckt sein konnte. Der Mann ging zu den Särgen und strich, ähnlich wie Alex es

Weitere Kostenlose Bücher