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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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verschwendet wird. Er schüttelte die Gedanken ab und zog sich die normalsten Sachen an die er in diesem Schrank finden konnte. Wobei nicht viel Auswahl stand. Er hatte die Wahl zwischen schwarzem Hemd und schwarzer Jacke und schwarzer Jeans und schwarzen Shirts. Okay, ganz so schlimm war es nicht, er fand wenigstens Shirts in mehreren Farben, aber am liebten hätte er seine alten Klamotten bei sich. Irgendein Gefühl sagte ihm das, das was er gerade angezogen hatte der Monatsmiete für sein Haus entsprach.  Der Grund das er keinen Grund sah warum jemand so teure Klamotten kaufen sollte die man sowieso nach einer bestimmen Zeit nichtmehr benutzen konnte, zeigte ihm wie fremd ihm dieses neue Leben war. Von der Tatsache das sein neues Schlafzimmer der größer seines halben Hauses entsprach sah er einfach mal ab. ,,Du kannst meinen Wagen haben‘‘ ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihm und Brian drehte sich um. Reno lehnte am Türrahmen und sah ihn leicht belustigt an ,,Was?‘‘ fragte er als  er den Blick seines Vaters sah, der nur leise lachte und zu ihm ging um auf seine Stirn zu tippen. Mist, er hatte vergessen das Reno ihn lesen konnte. Oder was auch immer das war. ,,Ich kann dich nicht lesen, nur schreist du mir die Hälfte deiner Gedanken zu‘‘ erklärte Reno und hielt ihm seine Autoschlüssel vor die Nase ,,Und jetzt nimm den Wagen bevor ich es mir anders überlege‘‘ fügte er hinzu und ließ den Schlüssel fallen. Brian konnte ihn gerade noch so auffangen und betrachtete den Schlüssel in seiner Hand. Da fiel ihm ein das er noch nie Renos Auto gesehen hatte. Aber wahrscheinlich irgendeine völlig überteuerte Schüssel.  ,,Nenn mein Auto noch einmal überteuerte Schüssel und ich schwöre dir du wirst nur noch mit einem Bulli durch die Gegend fahren‘‘ ertönte  dessen Stimme irgendwo aus dem Nebenraum. Brian starrte entgeistet Richtung Küche ,,Ist das nicht dieser Hippi-bus?‘‘ ,,Ja, dein Hippi-bus wenn du weiter über dein neues Leben meckerst.‘‘ Brian lachte leise und hielt einfach den Mund. Eigentlich hatte er sich diesen Prinz der Wölfe, diesen bösen Werwolf wie man ihm erzählt hatte, ganz anders vorgestellt. Irgendwie, weniger normal und nicht so … nun ja er wusste das er ihn mochte. Und das er ihn ebenfalls zu mögen schien, zumindest war er halbwegs nett zu ihm und schien sich zu freuen das er da war. Irgendwie war es absurd, so zu denken, aber andererseits auch wieder nicht. Es war  verwirrend wenn er genauer darüber nachdachte, also ließ er es einfach sein.  Als er kurz die Augen schloss sah er für einen kurzen Moment eine schwarze Gestalt vor seinen Augen, die von einem Lichtschein umgeben schien. Diese Gestalt entblößte ihre Reißzähne und stieß danach ein lautes Fauchen aus und ließ seine Augen rot aufglühen. Sofort riss Brian die Augen wieder auf und stieß einen überraschten Laut aus.  Was war das eben? dachte er und sah sich leicht verwirrt um. Sein Vater hatte ihn zwar gewarnt, dass, sobald er unter seines gleichen war, sich seine Fähigkeiten zeigen würden. Aber das war ihm noch nie passiert. Er meinte sich da an etwas zu erinnern was sein Vater ihm vor wenigen Tagen erzählt hatte, als er nachfragte welche Fähigkeiten er haben würde. Reno sagte irgendetwas von einem sehenden Blick, das einer Art Vision ähnelte wie sie manche Wahrsager haben. Doch er hatte es noch nie erlebt. Die Gestalt kam ihm so vertraut vor, so als wäre es...Brian schüttelte heftig den Kopf und untersagte sich selbst weiter darüber nachzudenken. Das letzte was er jetzt gebrauchen konnte war Alex, auch wenn er ihn zu gerne sehen würde. Die Sorge um ihn war keine Sekunde gewichen, geschweige den seine Gefühle zu dem kaltherzigen Vampir mit dem weichen Kern. Zumindest was seinen Bruder anging wie er erfahren hat. Obwohl er dabei wohl eher in Vergangenheitsform reden sollte, wie er von Reno erfahren hat der stolz verkündet hatte was ihm gelungen war. Das war der erste Moment indem Brian merkte das Alex jemand am Herzen gelegen hat, der Moment als dieser zusammengezuckt ist und seine Augen komplett leer wurden. Das war der Moment indem Reno stolz über die Lichtung geschritten war und verkündet hatte das er den Kampf zu seiner vollsten Zufriedenheit gewonnen hatte. Brian verdrängte auch diesen Gedanken wieder und konzentrierte sich lieber auf seinen Hunger der sich langsam bemerkbar machte. Er würde jetzt irgendwo etwas zu essen besorgen. Bevor er noch

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