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Sex - die 10 Todsünden

Titel: Sex - die 10 Todsünden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beatrice Oswalt & Wagner Kolle
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schlecht! Er grinste mich breit an und gab mir einen Kuss links und rechts auf die Wange. Und eine Flasche Wein drückte er mir außerdem in die Hand, einen schweren roten Shiraz. Der war aber nicht auch noch als Geschenk verpackt.
    Nach den Unterschriften entkorkte ich seinen Wein. Mit Peer war eine Verwandlung vor sich gegangen. Er saß breitbeinig da, freute sich offensichtlich darüber, dass er mich mit seinem Outfit überrascht hatte, und hielt mir sein Weinglas entgegen. Ich wollte ihm einschenken und stand direkt vor ihm. Da zeichnete sich doch, gut sichtbar durch die feine Lederhose, ein wirklich ansehnlicher Ständer ab. Jetzt musste ich auch grinsen. Er verstand warum und zog mich zu sich auf seinen Schoß.
    Nun gut, es kam, wie es kommen musste. Wir landeten im Bett. Seine Hände waren jetzt angenehm warm. Und sein Ständer war tatsächlich enorm groß. Der Sex war gut. Peer ließ sich immer wieder neue Stellungen einfallen. Er reagierte sofort und stellte sich auf mich ein, wenn ich das Tempo etwas anziehen oder sonst etwas Neues wollte. Es war eigentlich perfekt. Ihm schien es auch zu gefallen. Als er dann in mir kam, hatte ich mehrere Orgasmen gehabt und war zufrieden. Bis dahin war alles okay. Doch dann zog er seinen Schwanz aus mir heraus und ließ sich mit dem größtmöglichen Abstand zu mir auf die Matratze fallen. Aber auch da blieb er nicht lange, sondern nahm seine Sachen, sprang unter die Dusche und kam dann völlig angekleidet wieder zurück. »Sei mir nicht böse«, begann er vorsichtig, »aber nach dem Sex kann ich keine Berührung ertragen. Das hat nichts mit dir zu tun, mit meiner Freundin früher war es genauso.«
    Peer brachte einen Penis zum Umschnallen mit
    Von nun an besuchte mich Peer ein- bis zweimal in der Woche, wir gingen miteinander ins Bett, und dann verließ er mich wieder. Ich habe auch ein paar erotische Fummel zu Hause, und so sprachen wir uns jedes Mal vorher ab: transparent, Lack oder Leder? Wenn wir uns auf transparent einigten, trug er als Unterwäsche so halbdurchsichtige Sachen. Es sah immer sehr gut aus, nie peinlich. Einer seiner Slips hatte feste Nähte, der Bereich über seinem Schwanz war blickdicht, aber wölbte sich schön hervor, der Rest ließ einen knackigen Arsch sehen. Manche Oberteile waren hauteng, andere waren netzartig, so wie beim ersten Mal. Wenn wir uns auf Leder einigten, dann sah er etwas derber aus. Peer brachte auch andere Überraschungen mit, so zum Beispiel einen Penis zum Umschnallen, befestigt an einem Tangaslip aus festem Leder. Wenn ich hineinschlüpfte und irgendwelche Schnallen festzurrte, sah es so aus, als hätte ich einen Penis. Und was für einen! Peer hatte eine Riesendimension gewählt. Er machte auch immer Fotos von uns, und dieses Foto mit meinem Ständer besitze ich immer noch. Er kniete sich dann hin, legte seinen Oberkörper runter und streckte mir seinen Po entgegen. Dann bearbeitete ich seinen After mit einer Gleitcreme und drang mit dem umgeschnallten Dildo in ihn ein. Zuerst dachte ich: »Das geht doch gar nicht.« Aber als ich dann vorsichtig etwas mehr drückte, gab sein After nach. Es war ganz leicht. Peer hatte mir erzählt, dass er bi sei, er war es also offenbar gewohnt. Für mich war es eine tolle Vorstellung, ihn mit diesem Riesending zu ficken. Ich habe ihn dann so lange damit bearbeitet, bis er stöhnte und offenbar einen Orgasmus hatte, auch wenn er dabei nicht abspritzte.
    Solche Dinge machten wir. Er fesselte mich auch, oder ich ihn. Wir befriedigten uns selbst, während der andere zuschaute und Fotos machte. Wir schauten zusammen Pornos, aber was für welche. Dazu sag ich jetzt wirklich nichts. Einmal übernachteten wir sogar zusammen in seinem Bett. Das war zwei Meter breit, und wir konnten sehr weit auseinander liegen. Denn dieser Punkt hatte sich nicht geändert. Nach dem Sex zuckte er richtig zusammen, wenn ich ihn anfasste. Und er musste sofort unter die Dusche. Da war noch ein Punkt: Er rasierte sich vorher immer, bevor er zu mir kam. Aber alles. Achselhaare, die intimen Haare und sogar ein paar Haare auf der Brust und auf dem Rücken. So als wollte er eine Art Ken sein – obwohl ich sicher nicht wie Barbie aussehe – und alles körperlich Natürliche beseitigen. Das fand ich auch merkwürdig. Und abgesehen davon waren abends die Haare, die er morgens wegrasiert hatte, wieder stoppelig nachgewachsen, was dann ziemlich störend war.
    Es war, als ob mich ein Callboy besuchte
    Ich habe die Beziehung nach

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