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Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Titel: Sex Im Busch 1-3 Sammelband Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhino Valentino
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„Ich merke doch, wenn etwas nicht stimmt“, hakte er nach. „Glaube mir, Muluglai: Du bist eine ganz außergewöhnliche, bezaubernde Frau! Viele Männer himmeln dich an, doch nur sehr wenige meinen es auch wirklich gut mit dir. Was dein Vater dir auf seine etwas unbeholfene und grobe Art zu verstehen geben wollte, war, dass du auf den richtigen Weg zurückfinden musst!“
    Muluglai sagte nichts. Sie schien nachzudenken und musterte ihn, als wäre ihr ein neuer Gedanke gekommen, der sie überraschte und amüsierte.
    „Mit wie vielen Männern hast du es bereits getrieben, Muluglai?“ stieß Barnabas hervor. Er konnte nicht mehr an sich halten beim Anblick der stolzen und überirdisch attraktiven Eingeborenen. „Wie viele waren es? Sprich!“
    „Gezählt habe ich sie nicht, nur besprungen!“ antwortete sie in unbekümmerter Aufrichtigkeit. „Aber ganz sicher nicht mehr als ein Dutzend.“
    Ein Dutzend! In ihrem Alter!
Es verschlug ihm die Sprache. Wie gottlos und ganz ohne Scham ihr diese Worte herausgerutscht waren... Es war einfach ungeheuerlich. Der Missionar verspürte mit einem Mal den dringenden Wunsch, Rat und Trost zu suchen beim Lesen und Singen der heiligen Psalmen seines Buches.
    Sie begann ihn jetzt anzulächeln, frivol und fast wollüstig. Als wolle sie ihn provozieren und ihn gar zum Äußersten treiben!
    „Glaubst du, ich bin zu jung, um die Bedürfnisse zu haben, die jede Frau hin und wieder verspürt?“ neckte sie ihn.
    Er starrte sie mit offenem Mund an. „Aber doch nicht auf diese Weise, wild und wahllos! Züchtig muss es zugehen und anständig, wohlgeordnet und zivilisiert!“
    „Dann bring mir Zucht bei!“ entgegnete sie. „Zeige es mir! Na los!“
    Einen Moment lang hielt er inne. Dann stürzte er sich auf sie. Er packte ihre Schultern, stark und behutsam zugleich, und drängte seinen Mund gegen den ihren. Sie ließ es geschehen, auch als seine Zunge die Öffnung zwischen ihren fülligen dunklen Lippen suchte und fand. Er schmeckte ihren Atem und ihre Feuchtigkeit, roch den Duft ihrer schwarzen Haare. Seine Sinne gerieten in eine wahnhafte Betäubung und drohten, sich vollends seines Verstandes zu bemächtigen.
    Jetzt erwiderte Muluglai das Umherwühlen seiner Zunge in ihrem Mund. Geschmeidig wie eine nackte Katze im taufeuchten Gras, wälzte sich ihre Zunge um die seine herum.
    Oh, wie herrlich und schnell war diese Situation über ihn gekommen! Wie wunderbar und zugleich gefährlich war sie... Jeden Moment konnte Häuptling Mulugleo, der
Babalawo
oder ein anderer Muluglu auftauchen!
    „Ich will dich!“ keuchte Barnabas. „Oh, Muluglai, ich bin der Richtige für dich!“ Sein Schwengel war bereits so hölzern hart aufgerichtet wie ein Wurfspeer, jedoch nicht gar so lang. „Werde meine Frau!“
    Sie schüttelte den Kopf, langsam und mit halb geschlossenen Augen. „Das geht nicht! Mein Vater würde es nie erlauben. Kein Außenstehender darf die Tochter eines Häuptlings heiraten.“
    „Heißt das...“ Er sah ihr in die Augen und versuchte die tiefe, lebhafte Schwärze darin zu ergründen. „Heißt das,
du selbst
würdest es wollen?“
    „Was ich will oder nicht will, ist in diesem Fall bedeutungslos“, antwortete sie tonlos. „Was zählt, sind die Traditionen und Bräuche unseres Stammes.“
    „Diese Regeln haben dich bisher aber nicht daran gehindert, dein Leben zu führen, wie du es im Sinn hattest!“ entgegnete er.
    Muluglai sagte nichts. Sie wandte den Blick ab. Er sah nur noch die Fülle ihrer gekräuselten langen Haare. Dann hörte er ein leises Schniefen. Ihre zarten Schultern bebten.
    „Muluglai!“ entfuhr es ihm, besorgt und zärtlich zugleich. Doch sie riss sich von ihm los, stand auf und eilte davon.
    Barnabas sah ihr nach, bis die Dunkelheit des Dschungels ihre Gestalt verschluckt hatte. Seufzend wandte er sich ab, um seine Hütte aufzusuchen.
    „Komm her zu mir, weißer Mann!“
    Schon bevor er die dünne Türe zu seiner Behausung aufgestoßen hatte, war Barnabas klar geworden, dass er nicht alleine war. Es roch seltsam; fremd, aufregend und angenehm süßlich.
    Eine dicke Eingeborene stand in seiner Hütte vor ihm. Völlig nackt, die Hände ausgebreitet wie ein segnender Engel der Fleischeslust. Sie war ziemlich jung. Er schätzte sie auf Anfang zwanzig. Ihr Gesicht war rund und hübsch, wenngleich von etwas säuischem, verruchtem Aussehen. Als wäre sie ein lüsternes Busch-Luder oder die willige, sexsüchtige Hure des Dorfes.
    Kurz, ganz kurz nur hatte

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