Sex im Urlaub!
Problem zu geben. Sie folgte mir und wir setzten uns an meinen Tisch.
„Auch ein Glas Wein? Die Flasche ist eh zu viel für mich."
Sie stimmte zu und schnell hatte die Bedienung ein weiteres Glas gebracht.
Wir prosteten uns zu.
„Ich bin Lukas“, bot ich ihr das „Du“ an.
„Natalie“, antwortete sie kurz und nickte mit dem Kopf.
„Dann erzähl doch mal. Was bedrückt dich?"
„Du hast ja wahrscheinlich gesehen, dass wir zu dritt auf der Piste waren. Mein Freund Tim und meine Freundin Alina.“
Ich nickte mit dem Kopf.
„Auf der Heimfahrt, meinte Tim, dass er Kopfschmerzen hätte und runter fahren würde. Mira schloss sich ihm an, weil sie eh keine Freunde am Skifahren hatte. Wegen dem sonnigen Wetter beschloss ich, alleine weiterzufahren. Also trennten wir uns und wollten uns um fünf im Hotel treffen", sprach sie mit ruhiger Stimme.
Sie nahm ihr Glas Rotwein und trank einen kräftigen Schluck.
„Ich bin dann noch eine Weile gefahren, aber alleine macht es auch nicht so viel Spaß. Also bin ich gegen drei Uhr auch zurück ins Hotel gefahren. Tim war aber nicht in unserem Zimmer, obwohl ich dachte, er hätte sich wegen der Kopfschmerzen hingelegt. Also bin ich erst mal auf den Balkon, um eine Zigarette zu rauchen. Da höre ich dann sehr eindeutige Geräusche aus dem Nebenzimmer, in dem Alina wohnt. Ich hab mich über die Brüstung gebeugt, um zu sehen, was da los ist. Sie hatte die Gardinen nicht zugezogen. Und da sehe ich meinen Tim nackt auf dem Bett, wie er Alina von hinten fickt. Das Arschloch. Diese Schlampe! Wir waren erst drei Monate zusammen. Und da betrügt er mich schon mit meiner besten Freundin! Falsch, Ex-Freundin. Diese blöde Kuh."
Als Natalie das erzählt, laufen ihr die Tränen die Wangen runter.
„Ich bin dann rüber, habe gegen die Tür gedonnert und das halbe Hotel zusammen geschrien. Tim öffnete nackt die Tür. Da habe ich ihm eine geknallt und bin zurück in unser Zimmer, habe ein paar Klamotten in die Reisetasche geworfen und bin abgehauen. Seitdem sitze ich hier."
„Schöner Mist. Und jetzt? Wo willst du hin?"
„Keine Ahnung. Ich habe in drei Hotels nachgefragt, ob sie noch ein Zimmer frei haben. In mein Hotel will ich nicht wieder zurück. Aber es ist alles belegt."
„Ich kann verstehen, dass du nicht mehr in dein Hotel zurück willst. Aber irgendwo musst du doch schlafen. Bei den Temperaturen kannst du ja nicht im Auto übernachten."
„Nee, natürlich nicht. Wahrscheinlich werde ich nachher abreisen und mit meinem Auto nach Hause fahren. Bis Nürnberg sind es nur etwa fünf Stunden Fahrt."
„Das ist aber keine gute Idee. In deinem Zustand auf die Autobahn. Außerdem hast du jetzt schon Alkohol getrunken."
Ich überlegte kurz.
„Wenn du willst, kannst du in meinem Appartement schlafen. Ich habe Platz genug."
Dann erzählte ich ihr von meinen Freunden und meinem ungeplanten Solourlaub.
Etwas misstrauisch stimmte sie mir zu. Wahrscheinlich dachte sie, dass ich die Situation ausnutzen wolle und mir so ein nettes Skihäschen an Land ziehen wollte. Das lag mir aber fern.
So stimmte sie auch wohl aus der Not heraus zu.
Wir leerten in Ruhe die Flasche Wein und plauderten über viele Dinge, wobei wir das Thema Freund aber sehr wohl vermieden. Dann brachen wir auf. Ich nahm ihre Tasche und nach ein paar Minuten waren wir in meiner Ferienwohnung angekommen. Oben zeigte ich ihr die Zimmer und ließ sie wählen, welches sie nehmen wollte.
Dann ließ ich sie erst einmal allein, damit sie ihre Tasche auspacken konnte.
„Das Badezimmer ist hier", zeigte ich ihr anschließend die Räumlichkeiten. Um ins Badezimmer zu kommen, musste sie durch das Wohnzimmer. Ich hatte für mich das Zimmer mit angeschlossenem Bad gewählt, insofern hatte sie das andere Bad für sich alleine.
Jetzt hatte ich endlich die Gelegenheit, sie etwas näher zu betrachten. Wie ich schon vermutet hatte, war sie schlank, aber nicht zu dünn. Lange Beine, die in einer engen Jeans steckten. Ein knackiger Po. Schlanker Bauch und einen Busen, der nicht zu groß, aber passend zu ihrer Figur war. Insgesamt, für fränkische Verhältnisse eine sehr gut aussehende Frau. Ich war verwundert und gleichzeitig beeindruckt.
Da wir beide müde waren, verabschiedete ich mich, wünschte ihr eine gute Nacht mit der Anmerkung, sie solle es nicht so schwer nehmen.
Am nächsten Morgen schien die Sonne durchs Fenster und ich stand auf, um Frühstück zu machen. Aber ich kam zu spät. Als ich in den Wohnraum kam,
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