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Sex oder Lüge

Sex oder Lüge

Titel: Sex oder Lüge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johannes Heitmann Alison Kent
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wusste genau, wie seidig sich die kleinen Härchen darauf anfühlten. „Mir war kalt. Wo willst du hin?“
    „Nach Hause.“ Er sah so umwerfend aus mit dem vom Schlaf zerzausten Haar. An ihn gekuschelt wäre ihr sofort wieder warm. Miranda wollte nicht gehen. „Ich muss zur Arbeit.“
    Entschlossen schob er die Decke beiseite und kam nackt auf Miranda zu. Er lächelte nicht, sagte nichts und ließ auch ihr keine Gelegenheit, etwas einzuwenden. Ohne ein Wort drängte er sie rückwärts an die Wand und küsste sie heiß.
    Wie unfair! Er wusste doch, dass sie dann nur noch an seinen Körper denken konnte und an die Lust, die er in ihr auslöste. Schon viel zu lange hatte sie auf all das verzichtet. Bei Caleb vergaß sie alle Männer, die es in ihrem Leben gegeben hatte.
    Er strich ihr über die Schultern, zog eine Spur von Küssen von ihrem Ohr bis zur Halsbeuge und schob ihr dann mit einem tiefen Laut den Pullover über die Brüste nach oben. Durch den BH hindurch saugte er an ihrer Brustwarze.
    Lächelnd strich sie ihm durchs Haar. „Ich muss gehen.“
    „Und ich muss kommen.“
    Miranda lachte. „Schon wieder? Ich kann gar nicht glauben, dass du nach dieser Nacht noch in der Lage bist, aufrecht zu stehen.“
    „Ich bin eine Maschine, Baby“, antwortete er mit übertrieben tiefer Stimme. „Eine nimmermüde Maschine.“
    Sie zog sein Gesicht zu sich heran, damit er ihr in die Augen sehen musste, und lächelte provozierend. „Die Dinger kenne ich, ich hab eine davon zu Hause. Man nennt sie auch Vibrator.“
    Caleb grinste nur. „Warum kommst du nicht wieder zu mir ins Bett? Und ich begleite dich später nach Hause.“
    Genüsslich seufzte sie, während Caleb weiter ihre Brustwarzen reizte und lustvoll an ihrem Hals saugte. Wie gut, dass sie auch einige Kostüme mit Rollkragen hatte. Bestimmt gab das blaue Flecken. Sie stöhnte, als sie spürte, wie er eine Hand in ihren Slip schob.
    Dann fiel ihr ein, dass heute Donnerstag war, ihr freier Abend. Das bedeutete, dass sie ihn heute Abend nicht sehen würde, jedenfalls nicht im Club. „Was hältst du davon, wenn ich jetzt nach Hause fahre und du kommst heute Abend zum Dinner zu mir?“
    Mitten in der Bewegung hielt er inne und sah ihr ins Gesicht. „Du lädst mich zu dir nach Hause ein? Zu Miranda, nicht zu Candy?“
    Lächelnd neigte sie den Kopf zur Seite. „Candys Zuhause ist die Garderobe.“
    „Ich dachte, ich soll nicht wissen, wer du wirklich bist.“
    „Nicht alles. Noch nicht.“ Es gab schließlich auch so vieles, was sie nicht über ihn wusste. „Du machst mir Angst.“
    „Wirklich? Ich wusste gar nicht, dass ich so kräftig gebaut bin.“
    Mühsam blieb sie ernst. „Ach, hör auf. Nein, ich meine, dass ich von dir weg muss, sonst werde ich nie wieder normal laufen können.“
    Voll männlichem Stolz lächelte er und kratzte sich an der Brust.
    Lächelnd stieß sie ihn von sich. „Beweg dich, damit ich mir die Hose anziehen kann.“
    „Ohne siehst du aber hübscher aus.“
    „Mit Hose friere ich aber deutlich weniger.“ Sie wollte lieber nicht darüber nachdenken, wie gut Caleb ohne Kleidung aussah, denn sonst würde sie wieder zu spät zum Blumenladen kommen.
    Er stützte sich mit der Hand neben ihrem Kopf an der Wand ab und saugte sanft an ihrem Ohrläppchen. „Und um wie viel Uhr soll ich kommen?“
    Nein, auf dieses Spiel der Doppeldeutigkeiten wollte sie sich gar nicht erst einlassen. Wenn er sie jetzt auch nur flüchtig berührte, würde sie ihm wieder nachgeben. „Um … acht.“
    „Und wo soll ich hinkommen?“ Immer noch liebkoste er ihren Hals.
    Nein, nein, ich werde nicht nachgeben, sagte sie sich, tauchte unter seinem Arm weg, zog sich die Boots an und schnappte sich Parka und Tasche. „Second Avenue 1205.“
    „Miranda?“
    Sie wandte sich zu ihm um. Ihren Namen aus seinem Mund zu hören, ließ sie fast in Tränen ausbrechen. Ihr Herz schlug ihr wie wild in der Brust. „Ja?“
    „Nach dem Dinner – darf ich da kommen? Darf ich dich zum Kommen bringen? Ein Marathon mit Zielfoto? Oder lieber abwechselnde Sprints, die ganze Nacht lang?“
    Wie konnte sie einen Mann zurückweisen, der so wunderbare Dinge in ihr auslösen konnte? „Nach dem Dinner darfst du kommen, bis die Maschine in dir defekt ist.“
    „Gestern um halb elf. Heute um elf. Nächste Woche lässt du dich wahrscheinlich erst blicken, wenn wir zumachen.“
    „Ich weiß, ich weiß. Es tut mir leid.“ Miranda verstaute ihre Handtasche, zog sich die Schürze

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