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Sex oder Lüge

Sex oder Lüge

Titel: Sex oder Lüge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johannes Heitmann Alison Kent
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war.
    Sie stieg aus dem Slip und öffnete ihm Gürtelschnalle und Reißverschluss. Dabei strich er zwischen ihre Schenkel und genoss die feuchte Wärme, die er dort fand. Mit dem Daumen teilte er ihre saftigen Falten und liebkoste ihre Klitoris, die sich ihm verlangend entgegenstreckte.
    Und dann spürte er ihre Finger, wie sie seinen Hodensack in der Hand wog und seinen harten Schaft umfasste. Im nächsten Moment streifte sie ihm die Shorts ab.
    Schon jetzt war es kaum auszuhalten. Aufstöhnend ließ er sich mit ihr zusammen aufs Bett fallen.
    Miranda lachte heiser, und auch Caleb musste lächeln, weil er spürte, welche Freude bereits das Vorspiel in ihr auslöste. Doch viel länger konnte er die Berührung ihrer Hände und Lippen nicht ertragen, wenn er die Beherrschung nicht vorzeitig verlieren wollte.
    Entschlossen rollte er sich mit ihr herum, schob sich über sie und stützte sich auf die Knie. Unter ihren ungeduldigen Blicken streifte er sich schnell das Kondom über.
    Dann stützte er die Hände auf das Kopfkissen und ließ sich von ihr an die richtige Stelle zwischen ihren Schenkeln führen. Welch ein berauschender Moment.
    Lustvoll schob er die Hüften vor und drang tief in sie ein. Miranda stöhnte, bog sich ihm entgegen, sank zurück aufs Bett, schlang die Beine um seine Hüften und die Arme um seinen Rücken.
    Verlangend zog sie ihn zu sich hinab. Caleb verlagerte das Gewicht auf die Ellenbogen, drang tiefer und tiefer, bewegte sich mit ihr, bis er mit jedem Stoß vollkommen mit ihr zu verschmelzen glaubte. Obwohl ihm klar war, dass es nur Minuten dauern würde, bis er zum Höhepunkt kam, wünschte er sich, es würden Stunden sein. Die Glut ihrer Vereinigung umgab sie wie ein Mantel aus Leidenschaft.
    Sie nahm ihn in sich auf, umfasste ihn fest mit ihrer Vagina, massierte und reizte ihn. Jede noch so kleinste Bewegung erwiderte sie.
    Caleb wollte ihr sagen, sie solle aufhören, damit es nicht so schnell ging. Er wollte sichergehen, dass sie auch auf ihre Kosten kam. Auf keinen Fall wollte er sie enttäuschen, doch er konnte einfach nicht warten. Seine Lust brannte zu stark. „Ich … ich kann nicht …“
    „Es ist okay“, brachte sie atemlos heraus. „Ich will auch nicht warten.“
    Er schloss die Augen und gab endlich die Selbstbeherrschung auf. Während er sich in ihr verströmte, spürte er noch einmal, wie sie ihre Klitoris hart an ihm rieb, bevor auch sie kam und vor Lust schrie. Sein Höhepunkt war schnell und heftig und erschütterte ihn bis ins Mark. Dem überwältigenden Gefühl der körperlichen Erlösung folgte ein warmes, tiefes Gefühl unendlicher Intimität.
    Damit wollte Caleb sich im Moment nicht befassen, aber er konnte es nicht abschütteln. Sein Körper bebte noch im Nachglühen der Leidenschaft, also ließ er sich von der Empfindung, dass es nichts Schöneres auf der Welt gab, als eins mit Miranda zu sein, durchströmen. Sanft löste er sich von ihr und zog sie an sich.
    Miranda schmiegte sich an ihn, doch kurz darauf entschuldigte sie sich und verschwand ins Bad. Caleb nutzte die Gelegenheit, um das Kondom zu entsorgen.
    Aus dem Bad hörte er die Toilettenspülung und das Wasser im Waschbecken rauschen. Bei der Erkenntnis, dass er Ohrenzeuge von Mirandas ganz intimer Körperpflege wurde, musste er lächeln.
    Miranda. Ja, dieser Name gefiel ihm viel besser als Candy.
    Splitternackt kam sie zurück, schaltete das Licht aus, legte sich wieder zu ihm ins Bett und bettete den Kopf an seine Schulter. Es fühlte sich perfekt an, sie so an sich zu halten.
    „Bleibst du über Nacht?“
    „Das hatte ich vor. Es sei denn, du hast etwas dagegen.“
    „Nie im Leben. Schließlich möchte ich noch eine zweite und dritte Runde mit dir erleben.“ Diese Gelegenheit würde er für ein zärtliches Erkunden statt einer lustvollen Explosion nutzen.
    Liebevoll zupfte sie an den Härchen auf seiner Brust. „Du bist ja ziemlich selbstbewusst. Vielleicht bist du auch Marathonläufer und nicht nur Sprinter.“
    Das tat weh! „Moment mal. Du bist auch gesprintet, und ich könnte schwören, dass man nur durch ein Foto vom Zieleinlauf bestimmen könnte, wer Erster war.“
    Lachend stützte sie sich auf einen Ellbogen. „Solch ein Finish gefällt mir am besten. Das könnte es aber auch nach einer Langstrecke geben.“
    Die Frau mit den Sommersprossen hatte offenbar auch eine ziemlich spitze Zunge. „Wie wär’s, wenn ich mich einfach zurücklehne und dir einen Vorsprung lasse?“
    „Bekämst du

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