Sex oder Schokolade
Haar aus dem Gesicht. Ihre Wangen waren gerötet, und sie sah verwirrt aus. „Du bist Sabrina Bliss. Ist es nicht dein Motto, alles zu probieren und zu genießen?"
Sie atmete tief durch und richtete sich auf. „Da hast du Recht." Sie wollte sich das mit Schokoladensoße beschmierte Top über den Kopf ziehen, aber es verfing sich in ihrem Haar. „Zieh die Hose aus."
„Wie bitte?" Kit blickte auf ihre perfekt geformten Brüste.
Sabrina griff mit der linken Hand in ihr Haar, um ihr Top loszuwerden. „Ich musste Marjorie versprechen, mich mit Schokolade zu trösten, wenn meine Sehnsucht erwacht." Mit der freien Hand versuchte sie den Knopf an seinen Shorts zu lösen. „Wenn ich dich also in Schokolade tauche, dann habe ich doch zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen, stimmt's?"
„Du willst mich in Schokolade tauchen?"
Ihre Fingerspitzen glitten über seine pulsierende Härte. „Schließlich experimentieren wir hier mit Süßspeisen. Ich denke, dieses Dessert wird einzigartig."
Kit starrte die Zimmerdecke an und versuchte all seine Willenskraft zu mobilisieren. Wenn Sabrina nicht bald damit aufhörte, ihn so lustvoll zu quälen, dann konnte er für nichts mehr garantieren.
Er krallte die Finger ins Laken. „Sabrina?" Sie waren inzwischen ins Schlafzimmer gegangen.
„Was hast du ... Lieber Himmel!" Sie streichelte ihn so aufreizend, dass er fast die Kontrolle über sich verloren hätte.
„Immer langsam." Ihre Stimme klang leise und sanft. „Sei doch nicht so ungeduldig." Sie ließ noch etwas Schokolade aus der Karaffe tröpfeln, verteilte sie mit den Fingerspitzen und leckte sie dann langsam wieder ab.
Kit stöhnte laut auf vor Lust. Das war der absolute Gipfel!
Er lag ausgestreckt auf dem Bett und trug nichts am Leib, außer Schokoladensoße. Sabrina war über ihn gebeugt und hätte nichts an außer dem Tanga. Ihr Mund war mit Schokolade verschmiert.
Kits Blick hing wie gebannt an ihren Lippen, als sie den Mund öffnete und ihn so weit in sich aufnahm, wie es nur möglich war. Zärtlich umwirbelte sie ihn mit der Zunge. Außer sich vor Verlangen, umklammerte Kit das Kopfende des Bettes. Nun umschloss Sabrina ihn wieder ganz mit den Lippen und bewegte den Kopf immer aufreizender und schneller auf und ab. Kit verspannte sich am ganzen Körper und gab sich seinen wilden erotischen Empfindungen hin. Das ist zu viel, dachte er nur noch. Es ist einfach zu viel ...
Doch genauso war Sabrina, und aus diesem Grund liebte er sie.
„Wow." Sie beugte sich über seine ausgestreckten Beine hinweg zur Wasserflasche, die auf dem Boden neben der leeren Silberkaraffe stand. Kit betrachtete sie. Im fahlen Neonlicht, das von draußen hereindrang, schimmerte ihr Poweiß, und auf ihrer Schulter zeichnete sich die eintätowierte Chilischote dunkel von der hellen Haut ab. Kit sah Sabrinas Kehle, als sie die halbe Flasche gierig leer trank. Genauso wie sie ...
Bei dem Gedanken wurde ihm heiß, und er spürte neue Erregung in sich aufsteigen.
Sabrina strich sich das Haar aus dem Gesicht und warf einen Blick auf seinen Unterkörper. Lächelnd sah sie ihm in die Augen. „Bist du sicher, dass du nicht erst achtzehn bist?"
Kit sank auf das Kopfkissen. „Was soll ich dazu sagen? Bei dir fühle ich mich blutjung. Komm her."
Erst trank sie noch die Flasche leer, dann legte sie sich neben ihn. „Was geht dir durch den Kopf?"
„Absolut gar nichts. Es war wie ein Wirbelsturm, der mir jeden Gedanken aus dem Gehirn gefegt hat. Ich kann mich nicht einmal mehr bewegen."
Sabrina schmiegte sich an ihn und legte sich seinen Arm um die Schultern.
„Wieg dich bloß nicht in Sicherheit." Er strich ihr über eine Brust. Vielleicht konnte er sich ja doch noch bewegen. „Sonst sag ich dir, was ich jetzt denke. Dann vergeht dir das Lächeln."
„Oh, ich fürchte mich schon."
„Das solltest du auch." Er streichelte ihre Brustspitze.
Sabrina drehte sich auf den Bauch und blickte ihm eindringlich in die Augen. „Kit, jetzt werde bloß nicht ernst und tiefschürfend."
„Ich weiß nicht, ob wir im Moment unter tief schürfend dasselbe verstehen."
Sabrina schmiegte das Gesicht an seine Brust. „Ich weiß, was du sagen willst, aber lass es. Immer wenn ein Mann es mir sagt, dann ergreife ich die Flucht."
Kit spürte ihren Atem auf der Brust. „Und diesmal möchtest du bleiben?"
Aufreizend schob sie ein Knie zwischen seine Beine und streichelte ihn mit dem Schenkel.
Verführung war das einfachste
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