Sex oder Schokolade
KAPITEL
Kit hatte schon immer gehorcht, wenn eine Frau ihm gesagt hatte, er solle das Hemd ausziehen, und auch bei Sabrina folgte er sofort der Aufforderung. Er setzt sich auf und zog sich das T-Shirt über den Kopf. Dann warf er es quer durch den Raum.
„Sehr brav." Sabrina fuhr ihm über die Bauchmuskeln, als würde sie Klavier spielen.
Dabei hielt sie die Karaffe mit der warmen Schokosoße achtlos fest, und Kit verspannte sich, weil er jeden Moment damit rechnete, einen Spritzer abzubekommen.
Sabrina beugte sich über seinen Bauch, und unwillkürlich hielt Kit den Atem an. Er malte sich aus, wie Sabrina ihn mit dem Mund liebkoste. Seit zehn Minuten war er jetzt aufs Äußerste erregt, und Sabrina tat alles, damit es so blieb.
Sie gab ihm einen Kuss auf den Bauch und richtete sich wieder auf. Kit schloss stöhnend die Augen. „Weißt du, dass du mit dem Feuer spielst?"
„Ich spiele mit Schokolade." Sie hob die Karaffe direkt über seine Brust und hielt sie ein wenig schräg. Ein dünner brauner Faden lief heraus und traf seine Brust. Kit zuckte zusammen, doch es fühlte sich unglaublich erregend an. Zwischen seinen Brustmuskeln hatte sich eine kleine Pfütze gebildet, und jetzt lief die Schokoladensoße in der Mitte nach unten.
„Du tropfst", stellte Sabrina in gespielt tadelndem Tonfall fest. Mit einer Fingerspitze wischte sie einen Tropfen Schokoladensoße weg und hielt Kit den Finger hin.
Er sehnte sich nach mehr als nur nach ihrem Finger, aber im Moment nahm er dankbar alles, was sie ihm bot. Sorgfältig leckte er die Fingerkuppe sauber.
Sabrina schüttelte den Kopf. „Das macht man aber anders." In einer Hand hielt sie immer noch die Karaffe, während sie sich vorbeugte und mit der Zunge über seihen Bauch glitt, um die Schokoladensoße aufzunehmen. Dabei beschmierte sie sich das Kinn und die Lippen.
Aufreizend lächelte sie Kit an, weil sie genau wusste, was für Gedanken ihm jetzt durch den Kopf schössen.
Er fasste nach ihrem Kopf und zog Sabrina zu sich heran. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel auf ihn. „Das wird jetzt sehr schmutzig", sagte sie zwischen zwei Küssen. „Mir läuft warme Schokoladensoße am Arm entlang."
Verlangend umfasste er ihren Po. „Stell die Schokoladensoße weg. Die brauchen wir nicht."
„Doch, ich schon."
„Wenn du Hunger hast, dann mach dich über mich her."
Sabrina rieb sich an ihm wie ein verspieltes Kätzchen und hob den Kopf. Das Haar hing ihr ins Gesicht. „Das hättest du wohl gern. Und was ist mit mir?"
„Ist dir Schokolade lieber?" Es klang ungläubig.
„Marjorie hat mir versichert, es sei besser als Sex."
„Marjorie ist eine Idiotin."
„Das weiß ich." Sabrina lachte. „Vielleicht trifft sie ja eines Tages den Mann, der ihr den Unterschied deutlich macht."
Unruhig wand Kit sich hin und her. „Deine Schwester ist wirklich süß, aber im Moment ..."
„Im Moment willst du ..."
„Das hier." Er zog ihr die Shorts aus und fuhr ihr über den Po, der nackt war bis auf den schmalen Stoffstreifen ihres Stringtangas. Als seine Finger unter den Stoffstreifen glitten, wand sie sich stöhnend hin und her.
„Jetzt hab ich dich", stieß Kit triumphierend aus.
„Lass mich los."
„Erst musst du es sagen."
„Bitte!"
Kit schüttelte den Kopf. „Sag Ja." Sag, dass du mich lieben kannst, fügte er in Gedanken hinzu.
„Sag Schokolade!" Atemlos hielt sie die Karaffe dicht vor sein Gesicht. „Sonst gieße ich alles über dir aus."
Wieder zog er an ihrem Tanga. „Das macht mir nichts, vorausgesetzt, du leckst es alles wieder ab."
„Es wirkt vielleicht nicht so ...", sie biss die Zähne zusammen, aber ich bin überhaupt kein Schokoladen-Fan."
„Das kauft dir keiner ab."
„Die ganze Schokolade sollte nur..." Sie rieb sich an ihm, und ihm wurde immer heißer. „Sie sollte nur das hier hinauszögern."
„Wieso?"
„Marjorie und ich haben doch diese Wette abgeschlossen. Mein Teil der Abmachung war, dass ich auf schnellen Sex verzichte, bis ich ..." Sabrina unterbrach sich mitten im Satz und blickte Kit überrascht an.
„Bei mir braucht alles seine Zeit. Genau wie beim Kochen." Kit blickte ihr in die Augen. „Langsam köcheln lassen und dann immer mehr erhitzen."
„Langsam köcheln lassen." Es klang zweifelnd.
Sanft küsste er sie. „Versuch doch mal alte Hausrezepte statt der modernen schnellen Küche."
„Ich habe Angst, es könnte mir zu gut schmecken."
Kit ließ ihren Tanga los und strich ihr das
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