Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)
Dann tat sie etwas mit der Zunge, stieß sie gegen die Eichel, während sie weitersaugte, und dann kam es ihm so intensiv, dass es fast schmerzvoll war.
Sie ließ ihn zwischen ihre Beine schauen und zeigte seinem Finger, wohin er zu gehen hatte, aber obwohl es ihm gelang, einige Stöhnlaute aus ihr herauszuholen, war sie offenbar so müde wie er, und als die Sonne aufstieg, lagen sie sich dösend in den Armen, während sie ein Gespräch über Dubai aufrechterhalten wollten. Phoenix wollte alles über das Emirat am Golf wissen, deshalb erzählte er von den Souks, vom Strand, von den Rennen und Wassertaxis sowie vom Nachmittagstee auf der Burq al Arab. Sie lauschte eifrig und solange sie konnte, aber dann schlossen sich ihre Augen - und seine auch.
Er hatte vielleicht zwei Stunden geschlafen, bevor Claire anrief und wissen wollte, wo zum Teufel er war, denn sie hatte Pläne mit ihm gehabt und kam sich jetzt sehr genervt vor, und warum konnte er ihr nicht einen präziseren Termin für seine Rückkehr nennen als ›irgendwann morgen‹?
Phoenix arbeitete abends und brauchte ihren Schlaf, deshalb küsste James sie zum Abschied und ließ sie schlafen. Er ließ sich aus der Wohnung und fuhr mit dem Zug nach East Dulwich.
Claire litt an einem Kater. »Ich war drauf und dran, einen verdammten Suchtrupp zu schicken«, klagte sie. »Ich dachte, du wärst wie Frankensteins Monster in die Antarktis abgehauen.«
»Frankenstein? Hübsch. Du kommst dir wie Frankenstein vor, wenn du mich siehst?«
Claire schüttelte den Kopf. »Entschuldige - nein. Zu viel Champagner, dadurch werde ich immer abscheulich. Ich glaube, ich meine Frankenfurter. Bessere Schuhe und Spitzenwäsche.« Sie musste aufstoßen und sang leise vor sich hin, während sie den Wasserkessel wieder füllte: »In nur sieben Tagen ... da dum, dum, dum ... mach ich einen Mann aus dir ...«
James stibitzte ein Stück ihres Toasts und kaute fröhlich darauf herum. Er fühlte sich ein bisschen überlegen, weil er ja wusste, dass er schon ein Mann war.
»Phantastische Nachrichten«, sagte Claire, bemerkte James' Vorliebe für ihren Toast und steckte noch eine Scheibe in den Toaster. »Zoe Luscombe war gestern in meinem Büro.«
»Du machst Witze!«
»Nein. Mit ihrem schrecklichen Freund im Schlepptau. Netter Arsch, aber entsetzliches Benehmen.«
James hob eine Augenbraue. »Ich dachte, das wären seine Markenzeichen. Fred Hill, netter Arsch, schlechtes Benehmen. Was hat er gemacht?«
»Er ist unausstehlich. Widerlich.« Claire zündete sich eine Zigarette an. Sie blinzelte James durch den Rauch an. »Aber es ist mir gelungen, eine Konzertkarte herauszuholen. Oder vier.«
James' Mund blieb offen. »Oh, Mann! Bitte?«
»Entspann dich, Darling. Du kannst dir die Show ansehen«, sagte Claire. »Vorausgesetzt, du tust zuerst etwas für mich.«
»Was denn?«, fragte James zweifelnd. Er sah bei Claire dieses Krokodillächeln, und das bedeutete wahrscheinlich, dass ihm nicht gefallen würde, was er jetzt hören musste.
»Es geht um Zoe«, sagte Claire, die sich vorsichtig hinsetzte, als wäre der Schwindel, den der Kater mitgebracht hätte, noch nicht vorbei. »Du weißt, dass sie ziemlich schwierig ist, nicht wahr? Nun, sie will sich vertraglich an mich binden, und ich weiß, dass sie unendlich nervt, aber Darling, sie ist wie Goldstaub.«
»Claire!«, rief James.
»Okay, okay. Du bist Teil des Geschäfts.«
»Was soll das heißen?«
»Zoe hat deine Fotos gesehen«, erklärte Claire und hing mit grünem Gesicht über dem Küchentisch. »Sie haben ihr gut gefallen. Und dein Blick hat ihr gefallen. Sie will dich fotografieren.«
»Sie ist ein Supermodel. Warum will sie mich fotografieren?«
»Sie will wieder Fotografin sein«, sagte Claire und rieb sich die Stirn. »Bitte, James. Spiel schön mit, dann baut sie dich vielleicht in ihr nächstes Video ein. Oder sie stellt dich einem argentinischen Transvestiten vor oder sonst irgendwas.«
»Warum will ich einem argentinischen Transvestiten vorgestellt werden?«, fragte James und schenkte sich ein Glas Orangensaft ein. »Ich bin so gut wie mit einem Mädchen zusammen, falls du das noch nicht bemerkt hast.«
»›So gut wie‹ ist die Einschränkung, die mir sagt, ich brauche darauf nicht zu reagieren.«
James knirschte mit den Zähnen. »Ich könnte verliebt sein.«
»Darling, du bist neunzehn. Verlass dich auf mich. Es geht vorbei.«
Verärgert drehte er sich eine Zigarette. Sie schob ihm ihre Packung mit
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