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Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)

Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Clare
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seinen Schwanz in sie hineintrieb, war es, als explodierte etwas in ihm, und Funken rasten in seinem Kopf herum. Er spürte sensationelle Erschütterungen, die drohten, sich zu einem Erdbeben auszuwachsen, wenn er noch schneller zustieß.
    Sie murmelte ihm Ermutigendes zu, aber es war zu spät. Er zählte noch sechs Stöße, dann kam er so hart und so laut, dass sie eine Hand über seinen Mund legen musste. Seine Knie zitterten. »Oh, Mann«, keuchte er, rutschte auf die Knie und glitt aus ihr heraus.
    Phoenix sah begeistert aus. Sie grinste, die Beine noch auseinander. Er war auf Augenhöhe mit ihrer Pussy, und er wusste, sobald er wieder einsatzbereit war, würde er sofort wieder beginnen.
    »Der Ball ist in deinem Feld, Jimmy«, sagte sie. »Ich bin mal gespannt, wie du das toppen willst.«

Neuntes Kapitel
    Phoenix wohnte in Camberwell (»Ein bisschen hochnäsiger als Peckham. Ich komme noch ganz groß raus in der Welt«) in einer chaotischen Wohnung in einer lauten Umgebung. Als sie durch die Tür waren, begann sie sich sofort für die Unordnung zu entschuldigen, denn es sah so aus, als wäre eine Bombe in einem Kleiderladen explodiert. Im Flur hatte sie sich eine behelfsmäßige Barre aufgebaut, und mehrere große aufblasbare Bälle hüpften in der ganzen Wohnung herum.
    Der Sessel, in dem James zu sitzen versuchte, weil er weniger von PVC-Wäsche in Anspruch genommen wurde als die anderen Sitzgelegenheiten, erwies sich aber als Heimat einer kleinen schwarzen Katze mit sehr grünen Augen. Sie schnurrte gleichmütig, als er sie streichelte, aber dann sprang sie von seinem Schoß und lief in die Küche, als sie hörte, dass Phoenix den Kühlschrank öffnete.
    Sie sagte, dass die Katze Othercat hieß, denn sie hatte beschlossen, bei ihr einzuziehen, bei ihr und der alten Tigerkatze, und weil sie sofort heimisch wurde, sprach Phoenix stets von Tabby und der anderen Katze, Othercat.
    Sie klagte über die Kälte und sagte, normalerweise freute sie sich auf ein schönes heißes Bad, bevor sie ins Bett ging, und James sagte, er wäre zufrieden, wenn sie den Fernseher einschaltete. Erst dann begriff er, dass sie ihn eingeladen hatte, ihr Gesellschaft zu leisten. Sie war so winzig, dass sie beide in eine Wanne passten. Er saß da und schäumte ihren Rücken ein, während sie ihren festen kleinen Po zwischen seinen gespreizten Beinen hin und her bewegte. Sie quälte die Erektion, die in ihrer Gegenwart zum Dauerzustand geriet.
    Welchen finanziellen Aufwand sie in ihrer Drei-Zimmer-Wohnung betrieben hatte, wurde deutlich bei ihrem Bett. Es war ein riesiger Schlitten, der kaum in das kleine Zimmer passte, und als James sich neben sie fallen ließ, fiel ihm auf, dass es noch teurer sein musste, als er gedacht hatte, denn man lag herrlich bequem darin.
    »Ich brauche meinen Schönheitsschlaf«, sagte Phoenix und schaltete glitzernde bunte Lichter über dem Schlitten ein. Von einem Bettpfosten baumelten zwei rosa und mit Pelz gefütterte Handschellen. »Ich bin das faulste Mädchen in der Stadt. Komm her.«
    Sie taten es erneut - diesmal langsamer, und James erkannte, dass er noch viel Praxis benötigte. Als er sich in sie hineinschob, war die Sensation schon köstlich, aber nicht so wunderbar wie die Erkenntnis, was er gerade tat. Mit jedem Stoß erinnerte ihn ein jubilierender Teil seines Gehirns, dass er Sex hatte, dass er es endlich tun konnte, und die Aufregung darüber entzündete jeden Nerv seines Körpers. Dann rebellierte sein Fleisch, und er versprühte sich noch einmal.
    Er wünschte, er wüsste mehr. Sie war vier Jahre älter als er und hatte ein weniger beschütztes Leben geführt, aber das schien sie ihm nicht vorzuwerfen. Sie sagte, sie mochte seinen Körper, dann schlug sie die Decke zurück und arbeitete sich an seiner Haut entlang, beschienen von den vielen bunten Lichtern.
    Sie küsste ihn, wo seine Bräune endete, und neckte ihn, weil der Londoner Regen seine Farbe weggewischt hätte. Sie küsste seine Nippel, den Nabel, und dann begriff er mit kaum kontrolliertem Zittern, wohin sie als Nächstes gehen würde. Als sie seinen Schwanz in den Mund nahm, war er überzeugt, dass es nichts auf der Erde gab, das sich so wundersam anfühlte, und er wünschte, dass es immer so bliebe. Er strich mit den Fingern über die eng geflochtenen Zöpfe auf ihrem Kopf, berührte die feine Haut hinter ihren Ohren und konzentrierte sich so sehr, dass er sich ein wenig ablenken konnte von der nasse Hitze ihres saugenden Mundes.

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